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Die erste Geschichte von Kuno, die weiße Eule, ist eine Geschichte von einer ausgestoßenen Minderheit in der Tierwelt. Es geht darum, dass die Tiere Freunde finden und sich zusammen etwas Neues aufbauen.
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Seitenzahl: 14
Veröffentlichungsjahr: 2023
Geboren 1978 in Trier, arbeitet als Reha-Techniker und unterstützt u.a. Kinder bei der Versorgung und Anpassung von Hilfsmitteln
Diese Geschichte habe ich für mein Patenkind Maya geschrieben.
Ich wünsche allen, die das Buch lesen viel Spaß mit Kuno und seinen Freunden.
Begleite Kuno, die Eule bei seinen Abenteuern.
Im ersten Teil erfährst Du, wie Kuno wegen seiner weißen Federn von seinen Mit-Eulen ausgegrenzt wird.
Doch Kuno lässt sich nicht unterkriegen, zusammen mit seinem neuen Freund Albert, einer weißen Maus, sucht er ein neues Zuhause.
Kuno war eine Eule. Er war keine gewöhnliche Eule. Kuno war eine weiße Eule.
Sein Lehrer in der Eulenschule sagte immer, er sei eine ganz besondere Eule.
Kunos Mitschüler sahen das genauso, nur meinten sie es nicht gut mit ihm.
„Eine weiße Eule, sieht man im Dunklen ja meilenweit“, spotteten sie.
„Bei dir verstecken sich die Mäuse, bevor du sie auch nur hören kannst!“, sagte ein dicker, verfressener Mitschüler.
Diese und viele andere Gemeinheiten musste Kuno sich anhören.
Das mit den Mäusen machte ihm nicht viel aus, denn auch hier unterschied sich Kuno von den anderen Eulen.
Es machte ihm keinen Spaß nachts auf die Jagd zu gehen.
Und auch Mäuse mochte Kuno nicht fressen.
Viel lieber flog er im hellen Sonnenlicht umher.
Am Tag waren viel mehr Tiere unterwegs, und alles war bunt und hübsch anzuschauen.
Nachts war alles grau. Überall blitzten Augen auf, und flogen Schatten umher.