Landwirtschaftliche Produktionssysteme im südlichen Afrika (Schwerpunkt Namibia) - Johannes Ohnmacht - E-Book

Landwirtschaftliche Produktionssysteme im südlichen Afrika (Schwerpunkt Namibia) E-Book

Johannes Ohnmacht

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: Hauptseminar: Südwestafrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Das südwestliche Afrika ist eine von vielfältigen landwirtschaftlichen Aktivitäten geprägte Region, trotz dass die Produktivität zumeist äußerst gering ist. In vorliegender Arbeit sollen die Bedingungen, die momentan vorhandenen landwirtschaftlichen Produktionssysteme und ihr Umfang, sowie das Potential der Agrarproduktion untersucht werden, wobei Namibia hierfür beispielhaft herausgegriffen wird und die anderen Länder nur etwas knapper erfasst werden. Folglich werden im zweiten Kapitel zuerst die klimatologischen Grundlagen, die Böden und die Bevölkerungsdichte als wesentlichste Einflussfaktoren für die Landwirtschaft im südwestlichen Afrika vorgestellt. Anschließend werden die Landwirtschaftsdaten Namibias präsentiert und kritisch bewertet, wobei insbesondere der deutliche Dualismus zwischen privaten und kommunalen Farmgebieten herausgestellt werden soll (Kapitel III). Im vierten Kapitel werden die unterschiedlichen Formen der Tierhaltung dargestellt, ihre jeweiligen Probleme aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze erörtert. Analog wird im fünften Kapitel für den Pflanzenanbau verfahren. Als eigenere Punkt wird in Kapitel VI die Landreform in Namibia diskutiert, da sie ein grundlegender und sehr kontroverser Einflussfaktor für die Agrarproduktion ist. Neben Viehhaltung und Pflanzenanbau ist aber auch die Fischerei eine bedeutende Devisenquelle für Namibia, weswegen das Potential, aber auch die großen Probleme und Unsicherheiten der Fischerei, sowie eventuelle Auswege daraus im siebten Kapitel untersucht werden. Über Namibia hinaus soll im achten Kapitel ein Überblick über die landwirtschaftliche Entwicklung im gesamten südwestlichen Afrika geschaffen werden, indem Südafrika, Botswana, Simbabwe und Sambia kurz unter diesem Gesichtspunkt hin porträtiert werden. Abschließend wird eine Zusammenfassung gegeben und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

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Veröffentlichungsjahr: 2008

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Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Natürliche Grundlagen der Agrarproduktion im südwestlichen Afrika.
1. Klima.
3. Bevölkerungsdichte.
III. Landwirtschaft in Namibia.
1. Allgemein
3. Kommunale Gebiete.
4. Probleme.
IV. Formen der Tierhaltung in Namibia.
1. Rinderhaltung
2. Kleinviehhaltung
3. Wildfarmerei
4. Probleme und Lösungsansätze
V. Pflanzenanbau in Namibia
VI. Die Landreform in Namibia
VII. Fischerei in Namibia
VIII. Landwirtschaftliches Kurzporträt anderer Länder im südwestlichen Afrika
1. Südafrika
2. Botswana
3. Simbabwe
4. Sambia.
IX. Resümee und Ausblick.

Page 1

Albert- Ludwigs- Universität Freiburg i.Br.

Institut für Physische Geographie

Hauptseminar: Südwestafrika

25.10.2005

Landwirtschaftliche Produktionssysteme im

südlichen Afrika (Schwerpunkt Namibia)

Natürliche Grundlagen, Probleme und Entwicklungspotential

Johannes Ohnmacht

Wiss. Politik 8. FS

Biologie 8. FS

Geographie 4. FS

Page 1

I. Einleitung

Das südwestliche Afrika ist eine von vielfältigen landwirtschaftlichen Aktivitäten geprägte Region, trotz dass die Produktivität zumeist äußerst gering ist. In vorliegender Arbeit sollen die Bedingungen, die momentan vorhandenen landwirtschaftlichen Produktionssysteme und ihr Umfang, sowie das Potential der Agrarproduktion untersucht werden, wobei Namibia hierfür beispielhaft herausgegriffen wird und die anderen Länder nur etwas knapper erfasst werden.

Folglich werden im zweiten Kapitel zuerst die klimatologischen Grundlagen, die Böden und die Bevölkerungsdichte als wesentlichste Einflussfaktoren für die Landwirtschaft im südwestlichen Afrika vorgestellt. Anschließend werden die Landwirtschaftsdaten Namibias präsentiert und kritisch bewertet, wobei insbesondere der deutliche Dualismus zwischen privaten und kommunalen Farmgebieten herausgestellt werden soll (Kapitel III). Im vierten Kapitel werden die unterschiedlichen Formen der Tierhaltung dargestellt, ihre jeweiligen Probleme aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze erörtert. Analog wird im fünften Kapitel für den Pflanzenanbau verfahren. Als eigenere Punkt wird in Kapitel VI die Landreform in Namibia diskutiert, da sie ein grundlegender und sehr kontroverser Einflussfaktor für die Agrarproduktion ist. Neben Viehhaltung und Pflanzenanbau ist aber auch die Fischerei eine bedeutende Devisenquelle für Namibia, weswegen das Potential, aber auch die großen Probleme und Unsicherheiten der Fischerei, sowie eventuelle Auswege daraus im siebten Kapitel untersucht werden.

Über Namibia hinaus soll im achten Kapitel ein Überblick über die landwirtschaftliche Entwicklung im gesamten südwestlichen Afrika geschaffen werden, indem Südafrika, Botswana, Simbabwe und Sambia kurz unter diesem Gesichtspunkt hin porträtiert werden. Abschließend wird eine Zusammenfassung gegeben und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Entwicklung versucht (Kapitel IX).