Lass mich deine Sklavin sein - Marlisa Linde - E-Book

Lass mich deine Sklavin sein E-Book

Marlisa Linde

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Beschreibung

Für den unauffälligen Programmierer Thomas wird alles anders, als ihm seine Kollegin Susanne ihre Freundin Lulu vermitteln will. Lulu fährt auf Extrem-SM ab und sucht einen Partner, nachdem ihr letzter, schon älterer "Master" verstorben ist. Thomas, der das bislang nur in seiner Fantasie praktiziert hat, ist wie vom Donner gerührt. Doch er geht zu dem Date. Dann wird es eine Achterbahnfahrt, als die devote Lulu als freiwillige "Sklavin" in den Spielen mit ihm aufgeht, doch sich Susanne in die Beziehung drängt. Wo gibt es Platz für eine Dritte in dieser harten Top/Bottom-Beziehung. Und will Susanne dominant oder unterwürfig sein? All das wird noch viel komplizierter, als Thomas im Internet eine junge Asiatin kennenlernt, die einem merkwürdigen taiwanischen Kult entspringt. Ein Kult, bei dem die offenbar Fuß-fetischistischen Frauen Männer dazu bringen müssen, ihre zarten Füße abzustrafen. Am Ende hat Thomas im "Folterzimmer", auch Spielzimmer genannt, jede Menge leicht bekleidete Frauen um sich und muss mühevoll den Überblick bewahren bei all den Geräten und den Master spielen. Denn Lulu, devot wie sie auch ist, weiß genau, was sie will. Und das ist harter SM.

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Seitenzahl: 114

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Kennenlernen

Biedermann

Die Villa

Das Strafzimmer

Die Annonce

Nach einer Woche

Epilog

KENNENLERNEN

„Was?“, fragt Thomas entgeistert. Die Frage seiner Kollegin Susanne hat ihn völlig durcheinandergebracht.

„Ich fragte, ob du immer noch so auf SM stehst“, stellt die junge Frau im schicken, beigen Kleid ungerührt fest, die hier an diesem Sommertag in der IT-Firma in Bielefeld an seinem Schreibtisch steht. Schnell sieht Thomas zu den anderen drei Schreibtischen rüber. Doch da sitzt niemand.

„SM? Wie in Sommermode?“, versucht er einen Witz als

Ablenkung zu machen.

„Nein“, seufzt Susanne gelangweilt und spielt mit ihren langen, braunen Haaren. „SM wie in Sado-Maso“. Sie sagt es so laut, dass Thomas zusammenzuckt. Er räuspert sich.

„Nun ja, du weißt ja, dass ich als Autor von Comic-Romanen da brilliert habe“, grinst er und wird rot. Es war in der Tat eine für ihn peinliche Episode, als vor drei Wochen ein Kollege mit einem seiner deftigen SM-Comics ins Büro geplatzt war. Er hatte das Heft triumphierend geschwenkt und alle davon in Kenntnis gesetzt, dass der „ach so ruhige Thomas“ ein verkappter SM-Comic-Autor sei und einen Sado-Comic bei einem einschlägigen Verlag herausgebracht habe. Er war wie auch jetzt wieder rot angelaufen und hatte es frank und frei zugegeben. Natürlich war ihm nichts anderes übriggeblieben, prangte doch sein Foto frech auf der Rückseite des mit „Sklavinnen auf Abwegen“ betitelten Bandes.

„Worum ging es nochmal in deinem Comic?“, fragt Susanne grinsend. Er kann nicht umhin festzustellen, dass seine Kollegin eine sadistische Freude bei der für ihn unangenehmen Ausfragerei entwickelt hat.

„Um ein paar junge Frauen…“

„Sklavinnen!“, unterbricht ihn Susanne.

„Sklavinnen, die…“, fährt er fort, „ihren Meister verlassen und sich selbst ein paar andere junge Frauen suchen…“, erzählt er gequält.

„Sklavinnen!“, stellt Susanne wieder klar.

„Eigene Sklavinnen, gut“, gesteht Thomas zu. „Und dann wird alles eine lesbische Rudelbumserei“, endet er.

„Ich habe mal reingeguckt. Findest du das wirklich geil, mit all den roten Gummiknebeln, den unzähligen Fesseln und Riemen?“ Sie hat sich auf seinen Gästestuhl gesetzt und sieht ihn aufrichtig interessiert an.

„Nun, es ist ein Buch“, weicht er aus.

„Ein Sadocomic, mit…“, fängt sie an und pausiert.

„Sklavinnen, ja“, gesteht er wieder zu.

„Und viel bizarrer Erotik, Peitschen und sogar ein paar Nadeln, wenn ich das richtig gesehen habe.“

Thomas hustet. „Ja gut, halt Spaß für Erwachsene.“

„Aber so etwas zeichnet man doch nur, wenn man selbst ein Freak dafür ist, oder?“

Er hüstelt in seine Faust. „Also, so genau müssen wir das auch wieder nicht besprechen“, weicht er aus und räumt demonstrativ ein paar Papiere auf seinem Schreibtisch zusammen, die mit gekrakelten Datenflussdiagrammen vollgezeichnet sind. Er beobachtet seine Kollegin, die aber immer noch keine Anstalten macht zu gehen.

„Ich frage nicht für mich, sondern für eine Freundin“, gibt da Susanne plötzlich von sich.

„Bitte wie?“, fragt er und starrt sie an.

„Nun“, beginnt Susanne langsam. „Ich habe da diese Freundin.“ Sie wedelt ein paarmal mit der Hand in der Luft herum. „Sie ist wirklich ein abgedrehtes Ding. Völlig durch den Wind eigentlich.“

„Redet ihr von meinem Entwicklerteam? Von wem ist die Rede?“, ertönt plötzlich eine sonore Stimme. Thomas bleibt vor Schreck fast das Herz stehen und er sieht, dass Fred, der Entwicklungschef, im Türrahmen steht.

„Nein, nein. Reine Privatsache“, erwidert Susanne lachend.

„Dann ist es ja gut“, murmelt Fred gedankenverloren und vertieft sich wieder in seinen Tablettcomputer, den er in der Hand hat. Er wendet sich zum Gehen. „Warum sollte man das auch hervorheben, wo doch alle im Team völlig abgedreht sind“, sagt er tonlos und geht hinaus. Thomas schnauft erleichtert, da steckt der Entwicklungschef noch mal den Kopf in den Türrahmen.

„Cooler Comic übrigens. Machst du auch mal was mit Daisy

Duck? Ich bin ja Disneyfan, weißt du?“

„Äh, also“, stammelt Thomas. “Das geht wegen dem Franchise nicht. Also…“, will er fortfahren, doch Fred unterbricht ihn.

„War nur ein Witz, Thomas“, erklärt er noch und dann sind nur noch seine Schritte draußen auf dem Korridor zu hören.

„Also, meine Freundin“, beginnt Susanne von neuem. „Sie war jahrelang in einer Beziehung mit so einem SM-Master oder Meister oder wie ihr die nennt. Sie sucht!“, erklärt sie. Jetzt ist Thomas wie elektrisiert. „Oh echt?“, fragt er nur und räuspert sich. Vor Aufregung ist sein Mund trocken geworden.

„Das Problem mit ihr ist nur…“, sagt sie und wedelt unsicher mit den Händen herum. „Sie ist… wie soll man sagen…“

In diesem Augenblick kommt Hans, der Kollege von Thomas vor sich hin pfeifend ins Büro. Er grinst Susanne an und geht zu seinem Arbeitsplatz, der mit Star Wars-Figuren und allerlei Computerteilen wie Grafikkarten und Speicherriegel vollgekramt ist.

„Ich schicke dir eine E-Mail“, erklärt Susanne. Sie verblüfft ihn völlig, als sie beim Rausgehen noch etwas hinzufügt.

„Und wenn dir alles zusagt, kannst du sie morgen Abend treffen.“ Dann ist sie verschwunden und reagiert auch nicht auf das hingeworfene „Wie? Du willst unseren Schwerenöter Thomas verkuppeln?“. Der jedenfalls vertieft sich demonstrativ in seinen Sourcecode, der auf dem Bildschirm erscheint.

„So, der Bug muss doch hier irgendwo in dem verdammten Python sitzen“, murmelt er demonstrativ vor sich hin, um weitere Diskussionen abzuschrecken. Natürlich programmiert er nicht wirklich weiter, sondern sieht immer wieder in seiner Mailbox nach, ob endlich eine E-Mail von Susanne eingetroffen ist. Gut eine Dreiviertelstunde später ist das auch der Fall. Mit nervösem Finger öffnet er sie.

Hi Thomas,

ich hoffe, ich habe dich vorhin nicht erschreckt. Eigentlich will ich dich nur verkuppeln :-) Oder den Versuch unternehmen. Allerdings weiß ich nicht, ob sie wirklich was für dich ist. Oder du für sie. Ich habe nämlich nicht zu viel versprochen, als ich gesagt habe, dass sie völlig durchgeknallt ist. Sie nennt sich Lulu, was wohl ihr Sklavenname sein soll, wie sie mir erklärt hat. Sie ist eigentlich hübsch, schlank und mit roten, langen Haaren. Oder so war sie mal. Nur dass sie jetzt völlig in Sachen SM abgedreht ist. Sie hat das voll heavy wie in deinen Comics praktiziert, nach allem, was sie mir erzählt hat. Oder noch extremer. In mancher Hinsicht jedenfalls. Ich will hier keine Details von mir geben. Aber jedenfalls ist ihr Freund, der schon Ende 60 war, neulich an einem Herzinfarkt gestorben. Wohl, während er sie grade bearbeitet hatte. Und Lulu, die eigentlich anders heißt, ist seitdem auf der Suche nach einem Kerl, der das wirklich extreme Zeug mag. Und na ja, bei deinen Comics dachte ich, du könntest da der passende sein. Aber freu dich nicht zu früh. Sie ist wirklich abgedreht und das stand bislang dem Erfolg bei ihrer Partnersuche im Wege. Schon ein halbes Dutzend Männer sind schreiend weggelaufen, wenn ich das richtig nachvollziehe, was sie mir gefrustet erzählt hat.

Wenn du Bock hast, treffen wir uns morgen Abend um 19 Uhr im Café Biedermann. Wo wir neulich den Team-Drink genommen haben, nach dem erfolgreichen Projektabschluss. Du weißt schon. Also bis dann. Oder schreib mir doch kurz eine Antwort, on du interessiert bist. Ein Wort reicht völlig.

Susanne

Es braucht nur eine Minute, dann findet Susanne schon die Antwort ihn ihrer Mailbox.

Hi Suanne,

ja klar. Ich komme.

Grüße, Thomas

BIEDERMANN

Das Biedermann liegt unweit der Firma, in einem roten Backsteinbau, der einmal eine Fabrikhalle gewesen ist. Und das Parkhaus gleich integriert hat in dem alten Bau. Direkt gegenüber ist ein leeres Bürohaus, das jetzt zu vermieten ist. Die entsprechenden Schilder mit Telefonnummer prangen groß an den Fenstern. Er muss immer grinsen, wenn er auf dem Weg von der Firma ins Parkhaus da vorbeikommt. Denn bis zum großen Dot-Com-Crash in den frühen 2000er-Jahren war da eine Managementberatung. Die hatten als Firmenwagen ausschließlich schwarze 5er-BMWs, die eindrucksvoll auf den jetzt leeren Firmenparkplätzen vor der Fensterfront geparkt waren. Über ein Dutzend. An jedem der Autos war an der Seite der Firmenname zu lesen, genauso wie groß oben an den Fenstern des Büros. MISMANAGEMENT CONSULTING. Er schüttelt sich fast vor Lachen, als er an dem Leeren Büro vorbei geht.

Im Café ist einiges los. Er sieht schon von der Tür, wo die schlanke Gestalt Susannes sitzt. Und das neben ihr muss ihre Freundin Lulu sein, wird ihm mit klopfendem Herzen klar. Die „SM-Tusse“, wie er im Kopf sagt. „Die Sklavin“, wie ein Teil seines Verstandes sehnsüchtig hinzufügt. Jedenfalls ist sie wasserstoffblond mit mittellangen Haaren und trägt eine schlichte, weiße Bluse. Außerdem einen recht kurzen, grauen Faltenrock, wie er altmodischer nicht sein könnte. Ihre Füße stecken allerdings in schwarzen hochhackigen Schuhen. Sandaletten mit Extremabsätzen, in denen man nur schwer laufen kann. Ungewöhnlich ist, dass sie eine hautfarbene Strumpfhose anhat. Oder jedenfalls hautfarbene Strümpfe an den Beinen. Die Kombination von Damenstrümpfen in offenen Sandaletten ist ja eigentlich ein modisches No-Go, wie er mal gelesen hat. Die modebewusste Dame vermeidet das, wie Herren Socken zu Sandalen vermeiden sollen. Aber die Nylons in Sandaletten sehen bei den Damen irgendwie sexy aus, hat er schon immer gefunden.

Als er zum Tisch hingeht, wenden sich ihm beide Frauen zu. Diese Lulu, sie trägt viel Makeup, sieht er und er glaubt schon aus einigen Metern Entfernung ihr starkes Parfum riechen zu können. Bei einer Sklavin, wenn man denn sexuell unterwürfige Frauen damit meint, hat er so etwas erwartet. Auch wenn seine diesbezüglichen Erwartungen, was jedenfalls Makeup angeht, von einschlägigen SM-Videos geprägt sind. Und dann muss er kräftig schlucken. Denn sie trägt wirklich einen Nasenring! Keinen, wie man ihn vielleicht als Modeschmuck trägt, sondern einen richtig massiven. Wie ein Tier, geht ihm durch den Kopf und er spürt Erregung aufwallen.

Die Frau, die Lulu sein muss, sie sieht ihn kurz an. In ihrem Blick liegt ebenso viel Unsicherheit wie Neugier. Dann senkt sie den Blick ihrer hübschen Augen. Mit dem vielen Liedschatten und den langen, falschen Wimpern.

„Setz dich!“, fordert ihn Susanne auf, die grinst. „Mal sehen ob Top und Bottom zusammenpassen. Lulu, das ist Thomas, Thomas, das ist Lulu“, stellt sie die beiden mit Belustigung in der Stimme vor. Er merkt, dass Lulu verschämt zu Boden sieht. Vor der blonden jungen Frau steht nur eine Flasche Mineralwasser, das im Glas vor sich hin sprudelt. Vor Susanne steht ein Kaffee.

„Lulu sucht einen neuen Herrn“, beginnt Susanne umstandslos. „Denn ihr alter, der sie sehr extrem rangenommen hat, ist an einem Herzinfarkt gestorben“, erläutert sie mit einem Funkeln in den Augen. Lulu sieht pikiert zu Boden. Thomas merkt, dass er plötzlich einen Klos im Hals hat. Er räuspert sich. „Ah so“, bekommt er nur heraus.

Der Ober kommt und Thomas bestellt einen Orangensaft.

„Wir könnten jetzt viel reden“, sagt Susanne mit dem Unterton der Langeweile. „Oder sie zeigt es dir.“ Thomas sieht seine Kollegin groß an. Soll ihm Lulu jetzt etwa irgendwelche Striemen oder etwas in der Art zeigen? Jetzt? Hier? Er erwartet, dass eine der Frauen ein Handy hervorholt und ihm darauf ein paar einschlägige Fotos zeigt. Fotos von Lulu als SM-Sub, denkt er. Er malt sich aus, wie die blonde Frau nackt kniet, die Hände auf dem Rücken und den Blick gesenkt. Doch zu seiner Überraschung steht Susanne auf.

„Komm Lulu, ist es Zeit!“ Die Blondine schluckt hörbar, als sie aufsteht. Sie hat den Blick dabei gesenkt. „Komm mit!“, fordert Susanne ihn auf. Dann gehen beide Frauen auf den Tresen zu, hinter dem ein Ober mit Gläserwaschen beschäftigt ist.

„Johannes, wir brauchen den Nebenraum. Für die beiden hier“, erklärt sie dem Ober und geht einfach hinter den Tresen, auf eine kleine Tür zu. „Natürlich“, stimmt der Angesprochene zu und macht eine einladende Geste. Thomas zögert, bevor er in den Bereich hinter dem Tresen geht. „Dürfen wir?“, fragt er unschlüssig, doch der Ober bedeutet ihm nur, Susanne zu folgen, die bereits die Türklinke in der Hand hat. „Ich bin hier Teilhaberin, weißt du“, erklärt sie ihm lächelnd. Lulu steht neben ihr, den Kopf gesenkt. Was für eine wunderschöne, unterwürfige Frau, denkt er und fügt sogleich an, dass er das jetzt bloß nicht versauen darf. Ungelenk wie ich manchmal mit Frauen bin. Aber natürlich ist dies keine normale Frau. Sondern eine devote. Eine Sub, wie man sagt. Aber mit denen hat er noch weniger Erfahrungen. Gar keine eigentlich.

Im Hinterzimmer angekommen, schließt Susanne die Tür. Lulu positioniert sich eigenartig in der Mitte der Zimmers. Sie steht da wie eine Statue, findet er. Susanne ist irgendwie peinlich berührt, fällt ihm auf. Weiß sie, was gleich passieren wird? Er weiß es nicht, aber er ahnt es.

Und da geschieht auch schon, was er sich höchstens erträumt hat. Lulu öffnet den schmalen Gürtel ihres grauen Rocks. Der ist im Nu ausgezogen und er sieht, dass die langen, hautfarbenen Strümpfe an weißen Strapsen befestigt sind, die von einem schmalen Strapsgürtel abgehen. Sie trägt keinen Slip. Sie zieht sich die weiße Bluse aus, aber er sieht sofort, dass sie da unten rasiert ist. Ein großes P prangt da. Es ist in die Haut tätowiert. Als sie die Bluse ausgezogen hat, sieht er, dass ihre mittelgroßen Brüste von einem weißen Stütz-BH angehoben werden, der ihre Brustwarzen einfach frei lässt. Die schauen frech über den Rand des Büstenhalters. Und da blitzt es an den Brustwarzen und auch zwischen den Beinen! Erst jetzt versteht er. Da blitzen massive Stahlringe. Zwei in jeder Schamlippe und eine in jedem Nippel. Und ihre Nippel sind länger und dicker, als er sich das vorgestellt hat. Auch ihre Schamlippen wirken länger, als sie sein sollten.

Das Licht ist nicht allzu gut, weil die Lampe in der Zimmermitte recht dunkel ist, aber es kommt weiter hinten Licht durch ein kleines Fenster. Ihr Körper sieht merkwürdig fleckig aus, wird ihm klar. An der Stelle wird ihm etwas mulmig. Sie ist über und über mit Flecken überseht. Rötlich und auch bläulich. Manche gelblich. Sie ist geschlagen worden. Und wie! Nicht nur ein bisschen wie in den softigen SM-Streifen. Außerdem sind da Striemen.