Lassiter 2079 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2079 E-Book

Jack Slade

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Senator John McDermott spürte, wie eine Faust aus Eisen nach seinem Herzen griff und es erbarmungslos zusammenquetschte. Verzweifelt rang er nach Luft zum Atmen. Er saß am Schreibtisch in seinem Büro. Obwohl das Fenster geöffnet war, hatte der Politiker das Gefühl, jämmerlich ersticken zu müssen. "Balfour", keuchte er, den Blick auf die Seitentür geheftet. "Mein Gott, Balfour..." Sein Herz war aus dem Takt gekommen, wummerte wie eine Brandglocke. Der Druck in der Brust wurde übermächtig. Ich sterbe! McDermott starrte auf die Tür, hinter der sich das Office seines Sekretärs befand. Er wollte schreien, doch nur ein klägliches Winseln kam ihm über die Lippen. Mit letzter Kraft griff er nach dem Tintenfass. Ließ es zu Boden fallen ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2012

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1853-8

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

Gerichtsstand:

Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.

Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu

gewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere

Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung

Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild: Boada/Norma

Für Sloane ging sie durchs Feuer

Senator John McDermott spürte, wie eine Faust aus Eisen nach seinem Herzen griff und es erbarmungslos zusammenquetschte. Verzweifelt rang er nach Luft zum Atmen.

Er saß am Schreibtisch in seinem Büro. Obwohl das Fenster geöffnet war, hatte der Politiker das Gefühl, jämmerlich ersticken zu müssen. »Balfour«, keuchte er, den Blick auf die Seitentür geheftet. »Mein Gott, Balfour …«

Sein Herz war aus dem Takt gekommen, wummerte wie eine Brandglocke. Der Druck in der Brust wurde übermächtig.

Ich sterbe! McDermott starrte auf die Tür, hinter der sich das Office seines Sekretärs befand. Er wollte schreien, doch nur ein klägliches Winseln kam ihm über die Lippen. Mit letzter Kraft griff er nach dem Tintenfass. Ließ es zu Boden fallen …

Chip Balfour hörte das Poltern nebenan. Er horchte auf.

Draußen, vor dem Haus, rumpelte gerade eine Droschke vorüber. Ein Peitschenknall zerriss die Luft und die raue Stimme des Fahrers spornte die Zugpferde zu schnellerer Gangart an.

Als das Getöse verebbt war, herrschte Totenstille.

Balfour, ein blasser Mann mit Nickelbrille, widmete sich wieder seinem Schriftkram. Bis Mittag musste er das Für und Wider des Gesetzesentwurfs ausgearbeitet haben, den McDermott dem Senat in Washington vorlegen wollte. Bis dahin waren es nur noch knapp zwei Stunden.

Ich muss mich sputen, dachte der Sekretär und tauchte die Feder in die Tinte.

Unvermittelt hielt er inne. Narrte ihn ein Spuk oder hatte der Senator eben um Hilfe gerufen?

Balfour spitzte die Ohren. Da! Eben hatte er es genau gehört. McDermott rief um Hilfe, und zwar merkwürdig leise. Das war für diesen Mann, der über eine kräftige, eindringliche Stimme verfügte, mehr als ungewöhnlich.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!