Lassiter 2091 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2091 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

In Saint Louis erhält Lassiter den Auftrag, eine Diebin aufzuspüren, die mit dem letzten Schiff aus Russland kam. Ihr wird vorgeworfen, den Zarenhof bestohlen zu haben. Ein Vertrauter des Monarchen ist bereits unterwegs, um die Gesuchte in Empfang zu nehmen. Lassiter möchte die leidige Sache möglichst schnell hinter sich bringen. Er ahnt nicht, dass er bald in Verwicklungen geraten wird, die ihn ganz und gar fordern werden - als Patriot und als ganzen Mann. Und dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint; vor allem nicht, wenn es um Politik geht...

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Seitenzahl: 120

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2072-2

Sie finden uns im Internet unter

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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

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Titelbild: Boada/Norma

Lassiter und die Zarentochter

Ellie ließ ihren Blick über die Kundschaft streifen. Der Große mit den sandfarbenen Haaren könnte ihr gefallen. Alt war er noch nicht, aber seine wettergegerbte Haut ließ auf lange Ritte durchs ganze Land schließen. Vermutlich ein Cowboy, der von der Hand in den Mund lebte. Nein, danke.

Der Blick aus Ellies graugrünen Augen wanderte weiter. An der Bar stand ein weiterer Mann, etwas schmächtiger, aber sein schwarzer Gehrock war vom Feinsten. Ganz Gentleman, verbeugte er sich sogar vor den Huren. Schon besser. Ellie ließ den Träger ihres Mieders über die Schulter gleiten und strich sich eine rote Locke aus dem Gesicht. Dann wandte sie sich dem Freier zu. Ihr schwarzer Rock raschelte bei jedem Schritt. Niemand würde das Messer in ihrem Strumpfband erahnen …

Die blonde Schönheit räkelte sich auf dem Klavier und sang mit einer rauchigen Stimme von großer Liebe und süßen Abenteuern. Das Licht war gedämpft, Nebelschwaden und Zigarrendunst hingen in der Luft, und doch strahlte die Blonde wie im hellsten Bühnenlicht.

Lassiter konnte die Augen nicht von ihr lassen. Ein mächtiger Vorbau quoll aus ihrem Mieder, ihre Taille war schmal und die Hüften waren sanft gerundet.

Lassiter stürzte den zweiten Whiskey hinunter. Es war ein langer Ritt nach Saint Louis gewesen und eine Nacht im The Sweets sollte ihn dafür entschädigen. Sein Verbindungsmann von der Brigade Sieben hatte Lassiter das Haus empfohlen. Es sei das Beste in der ganzen Stadt, hatte er gesagt, und dass Lassiter sich erst morgen um den neuen Auftrag kümmern musste.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!