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Jahrelang hatte Colonel Joe Hicks allen Gefahren getrotzt, und das furchtbare Schicksal, das ihm nun bevorstand, traf ihn wie der Blitz aus heiterem Himmel. Das Pferd, auf dem er über den Dakota Pass ritt, warf plötzlich den Kopf zurück und schnaubte ängstlich. "He, was ist los, Old Hoss?" Hicks klopfte dem Tier den Hals. Der Hengst stieg auf die Hinterhand. Ganz in der Nähe klapperten Hufschläge. Dann erschien ein Reiter mit einer langen Rifle. Hicks kam das Spanisch vor. In dieser abgelegenen Gegend hatte er noch nie einen Jäger gesehen. "Joe Hicks?", rief der Fremde. Der Colonel war verblüfft. "Woher kennen Sie meinen Namen?" "Das geht Sie nichts an", sagte der Mann und schoss Hicks in die Brust.
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Seitenzahl: 127
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2120-0
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Boada/Norma
1000 Dollar für Zicos Leiche
Jahrelang hatte Colonel Joe Hicks allen Gefahren getrotzt, und das furchtbare Schicksal, das ihm nun bevorstand, traf ihn wie der Blitz aus heiterem Himmel.
Das Pferd, auf dem er über den Dakota Pass ritt, warf plötzlich den Kopf zurück und schnaubte ängstlich.
»He, was ist los, Old Hoss?« Hicks klopfte dem Tier den Hals. Der Hengst stieg auf die Hinterhand.
Ganz in der Nähe klapperten Hufschläge. Dann erschien ein Reiter mit einer langen Rifle. Hicks kam das Spanisch vor. In dieser abgelegenen Gegend hatte er noch nie einen Jäger gesehen.
»Joe Hicks?«, rief der Fremde.
Der Colonel war verblüfft. »Woher kennen Sie meinen Namen?«
»Das geht Sie nichts an«, sagte der Mann und schoss Hicks in die Brust.
Carson Court House, Broad Street, Junction City in Kansas, morgens um halb zehn.
Lassiter saß auf dem Flur vor dem Gerichtssaal und wartete, bis die Verhandlung zu Ende war.
Der langgestreckte Korridor hatte nur ein kleines Fenster, das man nicht öffnen konnte. Es herrschte ein traniges Halbdunkel, die Luft war stickig, und obendrein roch es nach kaltem Zigarrenrauch und abgestandenem Kaffee.
Außer dem Mann von der Brigade Sieben saß noch eine alte Frau im schwarzen Kleid auf dem Gang. Sie las in einem Magazin, auf dessen Titelbild der Präsident der Vereinigten Staaten abgebildet war.
Lassiter fragte sich, was Richter Galland von ihm wollte. Ein neuer Auftrag von der Zentrale in Washington? Oder wollte ihn der Mann nur kennenlernen?
John Galland war der neue Kontaktmann der Brigade Siebenin den Smoky Hills. Es war das erste Mal, dass Lassiter mit dem Juristen zu tun hatte.
»Haben Sie eine Zigarette für mich?«, unterbrach die Frau mit der Witwenhaube seine Gedanken.
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