Lassiter 2099 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2099 E-Book

Jack Slade

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Der Mann fiel um wie ein Sack Korn im Speicher und rührte sich nicht mehr. Auftrag erledigt! Ramos schob seinen Colt ins Holster und huschte in die dunkle Quergasse. Nach wenigen Schritten kam er an einen Flechtzaun, der die weitläufige Koppel von Taylor's Livery Stable begrenzte. Er schwang sich darüber hinweg, lief ein Stück und duckte sich dann hinter die Pferdetränke. In den Mantel der Nacht gehüllt, spähte er zur Main Street hinüber. Der Mann mit der Kugel in der Brust lag noch immer unentdeckt auf dem Sidewalk. Es war ein Fehler gewesen, aus dem Schatten zu treten. Der Fehler eines Ungeduldigen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 127

Veröffentlichungsjahr: 2012

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



 

Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2162-0

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

Gerichtsstand:

Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.

Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu

gewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere

Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild:

Boada/Norma

Ramos, der Scharfschütze

Mel Roberts trat aus dem Saloon hinaus auf den Stepwalk und hörte das Klirren von Sporen hinter dem Stapel Bierfässer. Er tat, als hätte er nichts bemerkt, und gähnte theatralisch.

Aus dem Saloon erscholl lauter Jubel. Ein Spieler hatte den Jackpot geknackt und gab eine Saalrunde. Als der Radau nachließ, hörte Roberts ein neues Geräusch. Hinter den Fässern atmete jemand. Dann klickte der Schlaghammer eines Revolvers.

Roberts bewegte sich rückwärts auf die Hauswand zu. Er war gespannt wie eine Sprungfeder. Sein Instinkt signalisierte Gefahr. Er wartete, die Hand auf dem Griff seines Colts.

Die Zeit tropfte träge dahin. Nichts passierte. Roberts wurde ungeduldig. Die Warterei machte ihn verrückt. Er trat einen Schritt vor – und wurde von einem flammenden Blitz geblendet.

Der Mann fiel um wie ein Sack Korn im Speicher und rührte sich nicht mehr.

Auftrag erledigt! Ramos schob seinen Colt ins Holster und huschte in die dunkle Quergasse. Nach wenigen Schritten kam er an einen Flechtzaun, der die weitläufige Koppel von Taylor’sLivery Stable begrenzte. Er schwang sich darüber hinweg, lief ein Stück und duckte sich dann hinter die Pferdetränke.

In den Mantel der Nacht gehüllt, spähte er zur Main Street hinüber. Der Mann mit der Kugel in der Brust lag noch immer unentdeckt auf dem Sidewalk. Es war ein Fehler gewesen, aus dem Schatten zu treten. Der Fehler eines Ungeduldigen.

Ramos schüttelte den Kopf. Er hätte Mel Roberts für cleverer gehalten.

Im Saloon ging es hoch her. Das Gebrüll der Leute schallte die ganze Straße entlang. Gläser klirrten, Stiefel trampelten, Stühle schurrten. Dazu das Geklimper des mechanischen Klaviers und das dumpfe Stimmengewirr. Eine Frau schrie, als hätte sie den Teufel unter dem Rock.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!