Lassiter 2176 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2176 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Gleich nach Sonnenaufgang änderte der Wind seine Richtung. Er wehte von Südwesten und wirbelte losen Sand empor. Lassiter band sich das Halstuch vor Mund und Nase und sah zu dem Mann hinüber, der neben ihm ritt. Jess Bucket hatte Sand geschluckt und hustete. Anklagend reckte er seine gefesselten Hände in die Luft. Lassiter brachte sein Pferd längsseits. Mit ein paar Handgriffen band er dem Mann das Bandana vors Gesicht. "Sie werden uns schnappen", keuchte Bucket durch den Stoff. "Heute Mittag hängen sie sich unsere Ohren an den Gürtel."

Lassiter blickte den Weg zurück, den sie eben gekommen waren. Nicht allzu weit entfernt stieg eine Staubwolke in den Himmel. Der Lauf einer Waffe blitzte.

"Los, weiter!" Lassiter wies nach vorn. "Keine Müdigkeit vorgeschützt, Bucky! Wir schaffen es!"

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Lösegeld für eine Squaw

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5543-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lösegeld für eine Squaw

Eine Stunde vor dem Unglück saß Alma Page allein im Abteil. Das mitreisende Ehepaar war in den Speisewagen gegangen. Alma schaute durch das Fenster auf das Gebirge im Westen. Der Zug fuhr langsam. Dampfend und Funken sprühend quälte sich die Lok den Anstieg hinauf. Die nächste Station hieß Coney Hill und lag bereits in Texas. Bis dahin waren es noch hundert Meilen.

Alma strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht, hob ihre Tasche auf den Schoß und nahm ihr Schminketui heraus. Sie warf einen Blick in den Handspiegel. Bist ein hübsches Ding, Al, dachte sie und lächelte. Als sie ihre Nase puderte, ging die Abteiltür auf. Ein dünner Mann im grauen Anzug stand da. »Der Chef will, dass du zu ihm kommst«, sagte er.

Alma tupfte den Pinsel auf das Puder. »Einen Moment noch, ich bin gleich fertig.«

»Abgelehnt. Er will, dass du jetzt kommst!«

Der Geschäftsmann James B. Coleman war ein groß gewachsener Mann mit Yankeebart, grau durchwirkter Löwenmähne und einem energischen Kinn. Seit frühester Jugend hatte er eine Schwäche für zierliche Blondinen mit blasser Haut und üppigem Busen. Er unternahm all seine Reisen nie ohne eine willfährige Begleiterin mit diesen Vorzügen.

Seit zwei Wochen hieß seine Favoritin Alma Page.

Coleman zog den Vorhang vor das Fenster, als seine attraktive Reisebegleiterin in das Pullman-Abteil trat. »Kannst gehen, Fred«, sagte er zu seinem Vertrauten. »Ich rufe dich, wenn ich dich brauche.«

Der dünne Mann im grauen Anzug trat hinaus auf den Gang.

Alma schob die Tür hinter ihm zu.

Coleman sah die Blondine an und atmete tief durch. Alma Page war eine Augenweide, auch von hinten. Sie hatte eine Figur wie ein Stundenglas, jedes Pfund saß am richtigen Platz. Und im Bett war sie einsame Spitze – das gefühlvollste Amüsiergirl, mit dem er je das Lager geteilt hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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