Lassiter 2180 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2180 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

"Verdammt gute Arbeit", sagte Lassiter anerkennend. "Ich habe ja schon viele Eisenbahnbrücken gesehen, aber diese hier macht wirklich einen soliden Eindruck." Er stand mit dem Erbauer, Ingenieur Travis Eldridge, am Steilufer des Dead Colt Creek und betrachtete die mächtige Balkenkonstruktion, die zum flachen Land auf der Südseite des Creeks führte. Letzterer war trotz seines Namens kein Bach, sondern ein ausgewachsener Fluss. Das Lob machte Eldridge verlegen. "Hoffen wir nur", sagte er, "dass sie nicht schon vor der Einweihung in die Luft..." Ein mächtiger Donnerschlag riss dem Ingenieur den Rest des Satzes von den Lippen. Lassiter stieß ihn zu Boden, warf sich selbst hin. Die Druckwelle raste über sie hinweg. Bersten und Splittern von Holz waren zu hören. Balken wirbelten durch die Luft, klatschten ins Wasser oder landeten krachend an Land...

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Seitenzahl: 122

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Rache des Mormonen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5693-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Rache des Mormonen

»Verdammt gute Arbeit«, sagte Lassiter anerkennend. »Ich habe ja schon viele Eisenbahnbrücken gesehen, aber diese hier macht wirklich einen soliden Eindruck.« Er stand mit dem Erbauer, Ingenieur Travis Eldridge, am Steilufer des Dead Colt Creek und betrachtete die mächtige Balkenkonstruktion, die zum flachen Land auf der Südseite des Creeks führte. Letzterer war trotz seines Namens kein Bach, sondern ein ausgewachsener Fluss.

Das Lob machte Eldridge verlegen. »Hoffen wir nur«, sagte er, »dass sie nicht schon vor der Einweihung in die Luft –« Ein mächtiger Donnerschlag riss dem Ingenieur den Rest des Satzes von den Lippen. Lassiter stieß ihn zu Boden, warf sich selbst hin. Die Druckwelle raste über sie hinweg. Bersten und Splittern von Holz waren zu hören. Balken wirbelten durch die Luft, klatschten ins Wasser oder landeten krachend an Land.

Lassiter überwand seine Schrecksekunde. Ihm und dem Ingenieur war nichts passiert; die Druckwelle hatte sich nicht folgenschwerer ausgewirkt als ein starker Windstoß. Der große Mann hob den Kopf, riskierte einen schnellen Blick – und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.

Die Brücke stand noch.

Die Arbeiter, ganz oben, hatten sich zwischen die Schienen geworfen. Lassiter konnte sie sehen, weil sie sich auf der gleichen Höhe befanden wie Eldridge und er. Allem Anschein nach waren auch die Männer dort auf dem Gleisbett unverletzt, und ebenso wenig schien es an der Brücke auch nur kleinere Beschädigungen zu geben.

Lassiters Blick ruckte nach rechts, und da sah er die Bescherung. Neben ihm knurrte Travis Eldridge einen Fluch. Auch er hatte inzwischen erfasst, was passiert war.

Das Blockhaus am anderen Ufer hatte sich in einen Trümmerhaufen verwandelt. Es hatte rechts neben der Brücke gestanden, etwa zwanzig Yard entfernt, unmittelbar am Rand des Waldes, der sich dort erstreckte, so weit das Auge reichte. In dem Blockhaus hatten sich ein Aufenthaltsraum für die Brückenbauer und ein Lagerraum für Werkzeug und Geräte befunden. Zerborstene Bretter und Balken lagen weit verstreut; die Trümmerspur führte über das Flussufer hinweg bis ins seichte Wasser.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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