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Bei einem Überfall auf seine Farm verliert Earl Conrad seine gesamte Familie. Den Mördern gelingt unbehelligt die Flucht.
Das Verbrechen scheint längst vergessen, als es in Holbrook, Arizona zu einer Serie von blutigen Anschlägen kommt. Da der Mörder ein Messer als Tatwaffe benutzt, bringt ihm das schnell den Namen Deathblade ein.
Sämtliche Opfer sind ehrenwerte Bürger der Stadt, bei denen keiner ahnt, dass sie ein dunkles Geheimnis miteinander teilen. Als Tracy Baxter ebenfalls ins Visier des Killers gerät, zögert Lassiter nicht, seiner schönen Bekannten beizustehen. Doch auch deren Freundin Jenny hat sich auf die Jagd nach dem Verbrecher gemacht - ohne zu ahnen, dass es nur wenige gibt, die eine Begegnung mit Deathblade überlebt haben.
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Sie nannten ihn Deathblade
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelfoto: Boada/Norma
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5694-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Sie nannten ihn Deathblade
»Wo Dad nur bleibt?« Mary Conrad sah ihre Mutter besorgt an. Der Teller vor ihr war nahezu unberührt. »Er ist schon eine halbe Ewigkeit fort.«
Susan Conrad versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln. »Wir sind neu hier, da müssen viele Zäune aufgestellt werden. Das versteht ihr doch?« Sie sah ihre drei Kinder an.
Mary zuckte nur mit den Schultern. »Klar«, entgegnete ihr älterer Bruder Rob und löffelte weiter seine Bohnen. »Aber morgen werd’ ich ihm helfen. Dann geht’s schneller.
In diesem Moment erklangen draußen Hufschläge. »Das ist Dad!« Der kleine Billy sprang auf und stürmte aus der Küche.
»Bleib hier!« Susan Conrad schnellte ebenfalls in die Höhe. »Das ist nicht nur ein Pferd, sondern …« Ihre restlichen Worte wurden vom Krachen eines Schusses übertönt.
»Mein Gott … Billy!« Susan rannte ihrem Jüngsten hinterher. Doch draußen musste sie erkennen, dass ihre Warnung zu spät gekommen war. Billy lag mit dem Gesicht nach unten ausgestreckt auf der Veranda. Unter seinem Körper sickerte Blut hervor. Die Lache auf den noch neuen Holzbrettern wurde mit jeder Sekunde größer.
»Nein!«
Das Entsetzen der Farmerin entlud sich in einem gellenden Schrei. Sie warf sich neben ihrem Sohn auf die Knie. Als sie ihn umdrehte und seinen Kopf in ihren Schoß bettete, hatte Billys Herz bereits zu schlagen aufgehört.
»Ihr elenden Schweine!«, brüllte sie die fünf maskierten Reiter an, die sich im letzten Licht der Abenddämmerung vor dem Haus aufgebaut hatten. »Warum habt ihr das getan?«
»Hier ist kein Platz für euch«, entgegnete der mittlere Besucher. Die Schrotflinte in seinen Händen war noch immer auf den Eingang gerichtet. Seine vier Begleiter nickten zustimmend.
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