Lassiter 2199 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2199 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Die beiden Männer in "Frank's Gemischtwarenladen" hatten das Nötigste längst besprochen. Sie luden schweigend ihre Browning-Gewehre, schlossen die mit Messingornamenten verblendete Registrierkasse und gingen hinter dem Ladenfenster in Deckung. Hinter dem Glas lag die verwaiste Mainstreet des Minenstädtchens Ehrenberg, Arizona. "Dem alten Frank wird 'ne weitere Schießerei in seinem Laden nicht gefallen", sagte William Galloway und lächelte grimmig. "Die andere ist keinen Monat her." Missmutig legte Thomas Halleck mit der Browning-Flinte an. Er hatte es satt, über die Befindlichkeiten eines Store-Besitzers nachzugrübeln. "Der Affenschädel spielt sich bloß auf", brummte er. "Die Dollars werden's ihm schon versüßen."

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EPUB
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Seitenzahl: 130

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Lassiter und die Feuerbraut

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0247-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lassiter und die Feuerbraut

Die beiden Männer in A. Frank’s Gemischtwarenladen hatten das Nötigste längst besprochen. Sie luden schweigend ihre Browning-Gewehre, schlossen die mit Messingornamenten verblendete Registrierkasse und gingen hinter dem Ladenfenster in Deckung.

Hinter dem Glas lag die verwaiste Mainstreet des Minenstädtchens Ehrenberg, Arizona.

»Dem alten Frank wird ’ne weitere Schießerei in seinem Laden nicht gefallen«, sagte William Galloway und lächelte grimmig. »Die andere ist keinen Monat her.«

Missmutig legte Thomas Halleck mit der Browning-Flinte an. Er hatte es satt, über die Befindlichkeiten eines Store-Besitzers nachzugrübeln.

»Der Affenschädel spielt sich bloß auf«, brummte Halleck. »Die Dollars werden’s ihm schon versüßen.«

Die Verhandlungen mit Hank H. Douglass, dem Eigentümer der Silver District & Ehrenberg Stage Line, waren so hoffnungsvoll verlaufen, dass George McKenley in Hochstimmung war. Der Rancher setzte den schmalkrempigen Hut ab und schlug seinem Sohn Jake stolz auf die Schulter. Er blickte versonnen die Straße hinunter.

»Stell dir nur vor, was wir mit diesem Frachtkontrakt alles anstellen werden!«, schwärmte McKenley und lächelte selig. »Wir müssen kein Fleisch mehr auf ein halbes Jahr pökeln, ehe wir’s zu den Flussbooten bringen. Douglass wird uns zweimal in der Woche einen Wagen mit Eis ’rüberschicken.« Er blieb stehen und strahlte seinen Sohn an. »Statt nach vier Monaten halten wir unser Geld nach einer Woche in der Hand.«

Douglass hatte McKenley einen Nachlass von zwanzig Prozent auf die Frachtraten gewährt, sofern er sich per Vertrag verpflichtete, jede Woche wenigstens ein Kühlgespann hinüber in die Twin Hills kommen zu lassen. Das Eis beschaffte sich Douglass drüben in Yuma, wo er inzwischen solche Mengen erwarb, dass seine Kühlwagen durch das ganze County rollten. Mit Hilfe des Eises konnten Ranchbesitzer wie McKenley jeden Freitag schlachten und das Fleisch auf dem Sonntagsmarkt anbieten. Die Fleischverkäufe brachten mehr, als man mit einem einzelnen Rind verdiente, das im Herbst auf die Waggons getrieben wurde und in die Schlachthäuser von Chicago kam.

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