Lassiter 2250 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2250 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Mitten in der rauen Yuma-Wüste soll Lassiter für den Schutz des Abenteurers Charley Clusker und dessen Expedition sorgen, die auf der Suche nach dem geheimnisumwitterten Spanierschiff Antonio Juarez sind. Der Legende nach strandete die mit Golddublonen und anderen Reichtümern beladene Karavelle einst im Lake Cahuilla, an dessen Stelle sich nun die ausgedehnten Salzfelder des Salton Sink erstrecken.

Hinter dem verschollenen Wüstenwrack ist jedoch auch der mexikanische Regierungsgesandte José Domingo del Toro her, der in dem Schiff einen rechtmäßigen Besitz des Staates Mexiko sieht. Als die erbarmungslose Jagd ihrem blutigen Höhepunkt entgegensteuert, taucht plötzlich del Toros Geliebte Rafaela Diaz bei Lassiter auf. Die Frau mit dem bronzefarbenen Haar mischt die Karten gehörig durcheinander. Selbst Clusker kann der Mann der Brigade Sieben von nun an nicht mehr trauen...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 131

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Lassiter und das Wüstenwrack

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1728-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lassiter und das Wüstenwrack

Durch den salzigen Staub der Yuma-Wüste fegten wirbelnde Sandteufel und hüllten die Mexikaner in lehmbraunen Dunst. Die Männer stiegen aus den Sätteln und knoteten die Halstücher im Nacken fest. Sie sammelten sich um ihren Anführer José Domingo del Toro, der mit scharfer Stimme Befehle erteilte. »Muy bien!«, knurrte der mexikanische Comandante. »Die Stelle ist richtig. Señor Clusker wird bald bei uns sein.«

Sie sahen zu den Bergen hinüber, aus deren Richtung sie die Expedition der Amerikaner erwarteten. In den Augen der Männer war Charley Clusker nichts als ein widerwärtiger Americano, dem man mit Musketen und Langmessern zu Leibe rücken musste.

»Geht in Deckung!«, befahl del Toro. »Und bringt das Geschenk für ihn.«

Nahe dem Cabezon Lake, Kalifornien, 1870

Die Reiter an der Spitze der Expedition hatten das aus dem Sand ragenden Bugspriet vor allen anderen gesehen. Der ausgedörrte Holzbalken besaß eine rostige Fenderöse, an der man das Schiff vor mehr als hundert Jahren festgezurrt hatte. Die ganze Karavelle maß etwas mehr als zweihundert Fuß und lag mit unversehrtem Bug und Heck auf dem Wüstensand.

»Heureka!«, rief Hubble aus, der neben Charley Clusker ritt und vor Freude beinahe aus dem Sattel rutschte. »Boss! Wir haben sie gefunden!«

Außer einem ehrfürchtigen Schweigen jedoch konnte Charley Clusker nichts erwidern. Der Goldsucher aus San Bernardino starrte voller Unglauben auf das rußschwarze Holzgebilde, das vor ihm in der Hitze der Salzwüste flimmerte. Ihm kam die zerknitterte Seite aus der Los Angeles Times ein, auf der er um den Jahresanfang herum über das mysteriöse Spanierschiff in der Yuma-Wüste gelesen hatte. Zwischen den Salzseen – so hatte es darin geheißen – sei hin und wieder ein Schiff aus Teakholz gesichtet worden, das sich für eine Nacht aus dem Sand erhoben hätte, um am nächsten Morgen wieder darin zu verschwinden. Die

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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