Lassiter 2255 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2255 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Die Schwingtüren von "Sam's Saloon" sprangen auf und ein Mann kam herein. Er steuerte auf die Theke zu, ohne nach rechts und links zu blicken. Sam, der Wirt, sah ihn fragend an.

"Whiskey", sagte der Mann.

Draußen wieherte ein Pferd. Die Dämmerung hatte eingesetzt. Ein Windstoß ließ die Türen knarren.

Lassiter lehnte am hinteren Ende der Bar. Er beobachtete, wie Sam dem Neuen eine Flasche und ein Glas hinschob. Der Mann schenkte sich ein und leerte das Glas in einem Zug.

Dann, ganz plötzlich, griff er nach seinem Colt.

Doch Lassiter war einen Tick schneller. Der Lauf seines Remington zielte auf den Kopf des Mannes. "Ganz ruhig, Mister", sagte er kaltblütig.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 133

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Mann, der das Wasser stahl

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1864-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Mann, der das Wasser stahl

Die Schwingtüren von »Sam’s Saloon« sprangen auf und ein Mann kam herein. Er steuerte auf die Theke zu, ohne nach rechts und links zu blicken. Sam, der Wirt, sah ihn fragend an.

»Whiskey«, sagte der Mann.

Draußen wieherte ein Pferd. Die Dämmerung hatte eingesetzt. Ein Windstoß ließ die Türen knarren.

Lassiter lehnte am hinteren Ende der Bar. Er beobachtete, wie Sam dem Neuen eine Flasche und ein Glas hinschob. Der Mann schenkte sich ein und leerte das Glas in einem Zug.

Dann, ganz plötzlich, griff er nach seinem Colt.

Doch Lassiter war einen Tick schneller. Der Lauf seines Remington zielte auf den Kopf des Mannes. »Ganz ruhig, Mister«, sagte er kaltblütig.

Der Mann erstarrte, mitten in der Bewegung. Seine Rechte klebte am Griff des Revolvers. Die Waffe steckte noch zu drei Vierteln im Holster.

Die Zeit schien still zu stehen.

»So geht das nicht«, sagte Sam, der Wirt. Auf seiner Glatze glänzte Schweiß. »He, was glaubt ihr denn, wo ihr seid? In einer gottverdammten Schießbude? Wenn ihr euch abknallen wollt, bitte sehr – aber nicht in meinem Saloon. Comprende?«

Lassiter machte einen Schritt auf den Fremden zu. Mit der Linken nahm er dessen Revolver. Der Entwaffnete zitterte vor Erregung. Er war fast so groß wie Lassiter. Mit seinem brutalen Gesicht, der Hakennase und dem unrasierten, rotblonden Bart sah er wie das Abbild eines Desperados aus. Sein behaarter Adamsapfel hüpfte auf und ab, wie eine Boje auf See. Es war das Einzige an ihm, was sich bewegte.

»Wer sind Sie?«, fragte Lassiter.

»Abe Lincoln.«

Der Salooner lachte freudlos. »Und ich bin die Prinzessin von China.«

Lassiter legte den erbeuteten Colt auf die Theke. Er ließ den Banditen nicht aus den Augen. Der Typ war ein bezahlter Killer, da ging Lassiter jede Wette ein. Jemand hatte den Schurken auf ihn angesetzt. Wenn er den Kerl jetzt ungeschoren davonkommen ließ, würde der es wieder versuchen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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