Lassiter 2288 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2288 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Die Frau und die sechs Männer, die sich in einem Hotelzimmer in Richmond versammelt hatten, wurden allmählich nervös. Seit fast einer Stunde warteten sie darauf, dass man ihnen den Grund nannte, warum sie hier waren. Als sich endlich die Tür öffnete, wandten sich alle Gesichter erwartungsvoll dem Mann zu, der den Raum betrat. Die dunklen Gläser der Nickelbrille, der Gehstock und seine vorsichtigen Bewegungen ließen darauf schließen, dass er blind war.

"Es freut mich, dass Sie meiner Einladung Folge leisten konnten", sagte der Advokat mit heiserer Stimme.

"Dann mal raus mit der Sprache", knurrte der hochgewachsene Bartträger zu seiner Linken. "Warum sind wir hier?"

"Fünfzigtausend Dollar", antwortete der Angesprochene und lächelte schmal. "Das ist die Prämie, die derjenige von Ihnen erhält, der Lassiter tötet."

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 144

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Sieben Killer für Lassiter

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3095-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Sieben Killer für Lassiter

Die Frau und die sechs Männer, die sich in einem Hotelzimmer in Richmond versammelt hatten, wurden allmählich nervös. Seit fast einer Stunde warteten sie darauf, dass man ihnen den Grund nannte, warum sie hier waren. Als sich endlich die Tür öffnete, wandten sich alle Gesichter erwartungsvoll dem Mann zu, der den Raum betrat. Die dunklen Gläser der Nickelbrille, der Gehstock und seine vorsichtigen Bewegungen ließen darauf schließen, dass er blind war.

»Es freut mich, dass Sie meiner Einladung Folge leisten konnten«, sagte der Advokat mit heiserer Stimme.

»Dann mal raus mit der Sprache«, knurrte der hochgewachsene Bartträger zu seiner Linken. »Warum sind wir hier?«

»Fünfzigtausend Dollar«, antwortete der Angesprochene und lächelte schmal. »Das ist die Prämie, die derjenige von Ihnen erhält, der Lassiter tötet.«

Der Name des Mannes der Brigade Sieben löste ganz unterschiedliche Reaktionen unter den Anwesenden aus, doch es war offensichtlich, dass er niemandem in der Runde unbekannt war. Der blinde Advokat hatte am Tisch Platz genommen. Er faltete die Hände unter seinem Kinn und sein Kopf bewegte sich nicht einen Millimeter, während er fortfuhr. »Wie Sie sich denken können, hat man Sie nicht ohne Grund ausgewählt.«

Einige der Leute am Tisch nickten, und der Bärtige schnaubte verächtlich. Er verzog das Gesicht, als hätte er plötzlich einen üblen Geschmack im Mund.

»Jeder von Ihnen hat mit Lassiter noch eine Rechnung zu begleichen, wenn Sie mir die Formulierung gestatten. Meine Auftraggeber legen Wert darauf, dass diese Mission von motivierten Personen erledigt wird. Deshalb sind Sie hier.«

»Lassiter«, flüsterte die Frau, die dem blinden Mann gegenübersaß. Sie senkte den Blick und rang mit den Händen. Der Mann neben ihr musterte sie, und man sah ihm an, dass er ein wenig verunsichert war. Die Lady passte nicht in diese Gruppe hartgesottener Männer. Verstohlen fuhren seine Blicke über ihre weiblichen Rundungen und die langen, schwarz glänzenden Haare.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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