Lassiter 2292 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2292 E-Book

Jack Slade

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Spitz und schrill stach die Stimme der Frau durch das Tosen der Naturgewalten. "O mein Gott!", schrie sie. "Ich liebe den Wind und das Meer! Ich kann gar nicht genug davon kriegen!" Sie kreischte vor Begeisterung, während der Dampfer auf den Wellenbergen tanzte.

Sturmgepeitschte Gischtschwaden hüllten sie und den Mann auf dem Achterdeck ein.

Er stand vor ihr und presste sich gegen sie, klemmte sie zwischen sich und der stählernen Reling ein. Sie bog den Oberkörper zurück und ließ den Kopf in den Nacken sinken, als wollte sie in die schäumenden Fluten eintauchen - jedes Mal, wenn das Schiff in die Tiefe eines Wellentals krachte.

Beim nächsten Hochkommen blickte sie über seine Schulter hinweg und rief - eben laut genug, damit nur er es in dem Getöse hören konnte: "Er ist da! Machen wir ernst. Jetzt!"

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 121

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Der Mann, den die Frauen betrogen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelfoto: Boada/Norma

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3192-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Mann, den die Frauen betrogen

Spitz und schrill stach die Stimme der Frau durch das Tosen der Naturgewalten. »O mein Gott!«, schrie sie. »Ich liebe den Wind und das Meer! Ich kann gar nicht genug davon kriegen!« Sie kreischte vor Begeisterung, während der Dampfer auf den Wellenbergen tanzte. Sturmgepeitschte Gischtschwaden hüllten sie und den Mann auf dem Achterdeck ein.

Er stand vor ihr und presste sich gegen sie, klemmte sie zwischen sich und der stählernen Reling ein. Sie bog den Oberkörper zurück und ließ den Kopf in den Nacken sinken, als wollte sie in die schäumenden Fluten eintauchen – jedes Mal, wenn das Schiff in die Tiefe eines Wellentals krachte.

Beim nächsten Hochkommen blickte sie über seine Schulter hinweg und rief – eben laut genug, damit nur er es in dem Getöse hören konnte: »Er ist da! Machen wir ernst. Jetzt!«

Lassiter stemmte sich gegen das Schott, um es zu öffnen. Von draußen hielt der Sturm dagegen wie ein vor Wut heulendes Tier. Böen schmetterten Brecher kreuz und quer über die Aufbauten des Frachtschiffs »Ariadna«.

Die Schreie der Frau klangen dünn und unbedeutend durch den Höllenlärm.

Schrie sie aus Angst? Oder aus Abenteuerlust, wie in einer höher und höher schwingenden Schiffsschaukel auf dem Jahrmarkt? Wie dem auch sein mochte, der Mann der Brigade Sieben konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Pärchen um Aufmerksamkeit bemüht war.

Angeberei also?

Mit seiner oberen Hälfte aus doppeltem Eisenglas glich das Achterdecksschott einer normalen Tür. Doch der Unterschied bestand in der Sturmfestigkeit. Die mit Eisenrahmen verstärkte Konstruktion trennte die Heckplattform des Schiffs zuverlässig vom Kabinengang des Oberdecks.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!