Lassiter 2107 - Jack Slade - E-Book

Lassiter 2107 E-Book

Jack Slade

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Beschreibung

Zu allem entschlossen trat Richard Thorpe in das Halbdunkel des Raumes. Schwere Holzläden vor den Fenstern sperrten jegliches Tageslicht aus. Nur der gelbstichige Schein einer Petroleumlampe schälte die Umrisse dreier Männer hervor, die an einem Tisch sitzend auf ihn warteten. Um wen genau es sich handelte, war unmöglich zu erkennen. Alle Mitglieder des Geheimen Komitees trugen graue Kapuzen, die, abgesehen von den Augenlöchern, das Gesicht vollständig bedeckten. Trotz ihrer unheimlichen Aufmachung würdigte Thorpe die Vermummten keines zweiten Blickes. Er hatte nur Augen für den schweren Army-Colt, der vor ihnen auf dem Tisch lag. Das musste er sein! Der Revolver, mit dem er in Kürze einen hilflosen Menschen erschießen sollte...

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Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2374-7

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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

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Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

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Titelbild:

Boada/Norma

Den Finger am Abzug

Zu allem entschlossen trat Richard Thorpe in das Halbdunkel des Raumes. Schwere Holzläden vor den Fenstern sperrten jegliches Tageslicht aus. Nur der gelbstichige Schein einer Petroleumlampe schälte die Umrisse dreier Männer hervor, die an einem Tisch sitzend auf ihn warteten. Um wen genau es sich handelte, war unmöglich zu erkennen. Alle Mitglieder des Geheimen Komitees trugen graue Kapuzen, die, abgesehen von den Augenlöchern, das Gesicht vollständig bedeckten.

Trotz ihrer unheimlichen Aufmachung würdigte Thorpe die Vermummten keines zweiten Blickes. Er hatte nur Augen für den schweren Army-Colt, der vor ihnen auf dem Tisch lag. Das musste er sein! Der Revolver, mit dem er in Kürze einen hilflosen Menschen erschießen sollte …

»Richard Thorpe«, schnarrte der Mittlere der drei Vermummten, der offensichtlich den Vorsitz über dieses Tribunal führte. »Es gibt einen Verräter in unseren Reihen. Bis du bereit, ihn zu richten, um uns deine bedingungslose Treue zu beweisen?«

Thorpe spürte, wie sein Herzschlag beschleunigte.

Trotzdem antwortete er mit fester Stimme: »Ja, das bin ich.«

Obwohl er kein gewissenloser Killer war, meinte er seine Worte ernst. Um die Geheimorganisation zu unterwandern, die ihre Klauen fest in Wicefull Springs geschlagen hatte, war er sogar bereit einen Mord zu begehen.

Der Zweck heiligt die Mittel!, dachte Thorpe dabei im Stillen.

Und überhaupt. Wer so tief in die Machenschaften der Grey Sons vertieft war, dass er von ihnen als Verräter gebrandmarkt wurde, wäre ohnehin von einem ordentlichen Gericht zum Tode verurteilt worden, dessen war er sicher. Außerdem hatte Thorpe im Krieg an zahlreichen Erschießungen teilgenommen, bei denen Männer ihr Leben lassen mussten, deren einziges Verbrechen es gewesen war, auf der anderen Seite zu stehen, oder als Yankee-Sympathisant zu gelten.

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