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Bist du bereit, dein Leben mit ADHS zu verändern und dein wahres Potenzial freizusetzen?
Fällt es dir schwer, konzentriert und aufmerksam zu bleiben?
Halten dich impulsives Verhalten und Hyperaktivität davon ab, voranzukommen?
Sehnst du dich nach emotionaler Stabilität und Kontrolle im Alltag?
Dieses umfassende Buch nimmt dich mit auf eine Reise der Selbstentdeckung und persönlichen Entwicklung. Du lernst, die Komplexität von ADHS im Erwachsenenalter zu verstehen, erkennst die Auswirkungen auf dein Leben und erfährst, wie du den damit verbundenen Herausforderungen begegnen kannst. Von der Diagnose über emotionale Selbstregulation bis hin zu Produktivitätssteigerung und dem Aufbau gesunder Beziehungen – dieses Buch behandelt alle relevanten Bereiche.
Das erwartet dich:
● Ein tiefes Verständnis für ADHS im Erwachsenenalter und dessen Auswirkungen gewinnen: Erkenne deine individuellen Herausforderungen und entwickle eine klare Perspektive, wie du sie meistern kannst.
● Strategien zur emotionalen Selbstregulation entdecken: Lerne, deine Gefühle und Reaktionen wirksam zu steuern.
● Typische ADHS-Hindernisse überwinden: wie Ablenkbarkeit und Aufschieberitis – und erfahre, wie du Prioritäten setzt und organisiert bleibst.
● Wertvolle Techniken für Beziehungen und Kommunikation lernen: mit Strategien, die Verständnis, Empathie und Zusammenarbeit fördern.
● Im Berufsleben mit ADHS aufblühen: Nutze deine individuellen Stärken und entwickle effektive Anpassungsstrategien, um im Job zu glänzen.
● Selbstbegrenzende Glaubenssätze überwinden und eine Wachstumsmentalität entwickeln: für mehr Erfolg in allen Lebensbereichen und das volle Ausschöpfen deines Potenzials.
Und vieles mehr!
Stell dir ein Leben vor, in dem du fokussiert bleibst, deine Emotionen im Griff hast, bedeutungsvolle Beziehungen pflegst und deine Ziele mit Selbstvertrauen erreichst. „Leben mit ADHS“ ist dein Wegweiser für eine bessere Zukunft.
Begib dich auf eine lebensverändernde Reise – sichere dir jetzt dein Exemplar von „Leben mit ADHS“!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Urheberrecht©2025von Eric Holt
Alle Rechte vorbehalten.
Es ist illegal, Teile dieses Dokuments in irgendeiner Form, sei es elektronisch oder in gedruckter Form, zu reproduzieren, zu vervielfältigen oder zu übertragen.
Das Aufzeichnen oder Speichern dieser Veröffentlichung ist strengstens untersagt, außer mit schriftlicher Genehmigung des Verlags, mit Ausnahme kurzer Zitate, die im Rahmen einer literarischen Rezension verwendet werden.
SichaufdieArbeit zu konzentrieren, fällt schwer – man ist leicht ablenkbar, wirkt zerstreut, hat Schwierigkeiten mit dem Zeitmanagement und kann sich nicht lange genug fokussieren. Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, sind Sie nicht allein.
Laut Studien wird geschätzt, dass 2,5 Prozent der Erwachsenen und 8,4 Prozent der Kinder an ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) leiden. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die sowohl Erwachsene als auch Kinder betreffen kann. Typische Anzeichen sind zappeliges Verhalten, übermäßiges Reden, Schwierigkeiten beim Entspannen oder beim ruhigen Spielen sowie Probleme, still zu sitzen. Auch Wutausbrüche oder plötzliche, heftige Emotionen können auftreten, wenn es schwerfällt, starke Gefühle zu kontrollieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Symptome wie Impulsivität, Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit nicht zwangsläufig auf ADHS hindeuten.
Rechnungen pünktlich zu bezahlen, den Alltag mit Familie, Beruf und sozialen Verpflichtungen zu meistern und dabei den Überblick zu behalten – all das kann mit ADHS, auch als ADS bekannt, eine enorme Herausforderung sein. Erwachsene mit ADHS können in sämtlichen Lebensbereichen auf Schwierigkeiten stoßen, sei es in Beziehungen, im Beruf oder in Bezug auf die eigene Gesundheit. Extreme Prokrastination, Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Fristen und impulsives Verhalten könnten durch die Symptome bedingt sein. Oft hat man zudem das Gefühl, dass das eigene Umfeld die Herausforderungen nicht nachvollziehen kann.
Zum Glück gibt es Strategien, mit denen sich ADHS-Symptome besser kontrollieren lassen. Sie können Routinen entwickeln, die Ihre Leistungsfähigkeit verbessern, dabei helfen, organisiert zu bleiben, und den Umgang mit anderen Menschen erleichtern. Ebenso können Sie lernen, Ihre Stärken zu erkennen und gezielt zu nutzen. Ein Teil der Selbsthilfe kann darin bestehen, anderen Ihre Situation zu erklären.
Veränderung geschieht jedoch nicht über Nacht. Dieser Ansatz zur Selbsthilfe bei ADHS erfordert Ausdauer, Beharrlichkeit und – vor allem – eine positive Grundhaltung. Mit den richtigen Strategien können Sie Ihr Selbstwertgefühl stärken und produktiver, strukturierter und verantwortungsbewusster werden. Wir haben diesen Ratgeber erstellt, um Ihnen einen umfassenden Einblick in das Thema ADHS zu geben – insbesondere, da die Zahl der Diagnosen bei Erwachsenen derzeit rasant ansteigt (so sehr, dass manche Fachleute bereits eine Überdiagnose befürchten). Legen wir los.
Immerhäufiger–und oft sehr spät – wird bei Erwachsenen eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) diagnostiziert. Welche Auswirkungen hat diese Störung auf die Betroffenen, und welche Unterstützung können Ärzt:innen oder Apotheker:innen bieten?
Für Menschen einer bestimmten Generation bedeutet ADHS vor allem eines: hyperaktive Kinder, meist amerikanischer Herkunft, die Ritalin einnehmen. Umso größer ist der Schock, wenn sich herausstellt, dass eigentümliche Verhaltensweisen, die man das ganze Leben über an sich beobachtet hat, auf ADHS zurückzuführen sind – eine neurodiverse Ausprägung des menschlichen Gehirns. Entgegen der landläufigen Meinung sind viele Menschen davon betroffen.
Doch wie viele genau?
Offiziellen Statistiken zufolge ist die Zahl der ausgestellten Rezepte für ADHS-Medikamente in den USA in den letzten vier Jahren drastisch gestiegen – um 80 %. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC), der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde, liegt die Prävalenz von ADHS bei Erwachsenen in den USA zwischen 3 und 4 %, wobei Männer dreimal häufiger betroffen sind als Frauen.
Derselben Quelle zufolge haben 3 bis 6 von 100 schulpflichtigen Kindern ADHS – und jedes achte dieser Kinder wird die Störung auch im Erwachsenenalter weiterhin haben. Bei einer US-amerikanischen Bevölkerung von rund 338 Millionen Menschen bedeutet das, dass schätzungsweise 20 Millionen oder mehr mit ADHS leben.
ADHS ist eine Störung, die durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. ADHS bei Erwachsenen ist – wie man sich vielleicht denken kann – einfach ADHS im Erwachsenenalter.
Obwohl die Symptome bei Erwachsenen und Kindern im Wesentlichen dieselben sind, äußern sie sich unterschiedlich. Zu den typischen Symptomen gehören Vergesslichkeit, Unruhe, Konzentrationsprobleme, Wutausbrüche und emotionale Instabilität, rebellisches Verhalten sowie laute, störende Tendenzen – letztere treten häufiger bei Kindern auf.
Erwachsene zeigen eher Desorganisation, schlechtes Zeitmanagement, geringe Belastbarkeit, innere Unruhe und Angstzustände, Vergesslichkeit, Konzentrationsverlust, das Gefühl, innerlich angetrieben zu sein, oder die Unfähigkeit, stillzusitzen.
Zur Veranschaulichung: Kinder mit ADHS neigen dazu, viel zu träumen, sich während stiller Zeiten daneben zu benehmen, Gespräche unangebracht zu unterbrechen und in chaotischen Zimmern zu leben.
Bei Erwachsenen ist ADHS schwieriger zu erkennen, da die Symptome leicht mit Burnout oder allgemeinem Stress verwechselt werden können – Zustände, die heutzutage nahezu jede:r kennt.
Erwachsene mit ADHS wechseln häufig den Job oder den Partner bzw. die Partnerin, haben dauerhaft Schwierigkeiten, ihre Termine im Griff zu behalten (nicht nur in stressigen Phasen), sind übermäßig selbstkritisch oder leiden unter geringem Selbstwertgefühl. Sie haben oft Probleme beim Einschlafen oder Abschalten – man denke an die Person, die gleichzeitig Netflix schaut, ein Buch liest und E-Mails checkt.