Lias will Kapitän werden - Delia Nort - E-Book

Lias will Kapitän werden E-Book

Delia Nort

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Beschreibung

Lias ist 5 Jahre alt, geht in die Kindergartengruppe "Entdecker" und möchte Lokomotivführer, Pilot oder Kapitän werden. Opa war schon viel auf dem Wasser unterwegs. Er kennt sich aus und nimmt seinen Enkel und dessen Freund Phil mal mit. Das ist die erste Fahrt für Lias und Phil auf einem Boot; auf einem See. Natürlich darf dabei auch was gelernt werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Delia Nort

Lias

will Kapitän werden

und macht seine erste Fahrt

Copyright: © 2019: Delia Nort

Umschlag & Satz: Erik Kinting – www.buchlektorat.net

Coverbilder: Koltsovthebest und dvargg (depositphotos.com)

Verlag und Druck:

tredition GmbH

Halenreie 40-44

22359 Hamburg

978-3-7482-5497-3 (Paperback)

978-3-7482-5498-0 (Hardcover)

978-3-7482-5499-7 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis:

Lias

Ein Ausflug

Eine Mauer im Bach

Bootstaufe

Opa´s Vorschlag

Es geht los

Das Boot

Freie Fahrt

Backbord – Steuerbord

Ein wenig Wetterkunde

Schwell

Boje – Tonnen

Klampe belegen

Opa plant

Lias

Lias war gerade mal fünf Jahre alt. Er fühlte sich wie ein großer Junge, denn er ging schon eine ganze Weile in den Kindergarten. Jeden Tag packte er seinen kleinen Rucksack -wie Mama und Papa- und hinein kam immer eine Dose mit einem Butterbrot und etwas Obst. So ähnlich machte Papa das ja auch. Also war er nun ein großer Junge.

Seine Gruppe im Kindergarten hieß „Entdecker“ und genau so fühlte sich Lias. Wie ein Entdecker.

Manchmal saß er einfach bei den Mädchen in der Kuschelecke und hörte erstmal zu. Dann versank er in seine Träume. Er wollte ein großer Entdecker werden. Vielleicht mal mit dem Flugzeug fliegen oder als Lokomotivführer durch das Land fahren … oder als Kapitän auf einem Schiff über alle Wasser. Man musste Lias dann richtig schütteln, damit er aus seinen Träumen wieder raus kam. Und Lias war manchmal auch sauer, dass er nicht weiter träumen durfte. Doch es wusste ja niemand, dass er träumte. Und erzählt hatte er es noch keinem.

Klar, hatte er einen Freund hier bei den „Entdeckern“. Der hieß Phil und sie heckten zusammen manchmal ganz schönen Blödsinn aus.

Einmal hatten sie im Sandkasten vom Kindergarten alle Förmchen und Eimer einfach verbuddelt.

Keiner hatte es gesehen und alle waren nachher auf der Suche. Die Erzieherinnen kontrollierten ja immer alles und an dem Tag waren alle Eimer und Förmchen verschwunden. Das war lustig. Phil und er hatten viel gelacht und nichts verraten.

Am nächsten Tag erst wurde der Sandkasten mit einer Harke durch gezogen, damit alles wieder schön glatt war. Und ein Teil hatten sie nicht tief genug verbuddeln können. Da haben sie es gefunden. Und die anderen Sachen dann natürlich auch. Aber es hat keiner gewusst, wer das gewesen ist. Das war echt ein lustiger Tag. Und bis heute haben sie es keinem verraten.

Ein Ausflug

Heute wollte die Gruppe „Entdecker“ vom Kindergarten zusammen zu einem Bach gehen. Die Sonne schien, alle hatten kurze Hosen an, weil es so warm war. Mama hatte heute morgen noch zusätzlich eine kurze Hose und ein Shirt in den Rucksack gepackt. Sie wusste wohl, dass sie heute an den Bach spazierten.

In Zweierreihen mussten sie sich aufstellen. Natürlich standen Lias und Phil nebeneinander. Das machten sie immer so. Unterwegs konnten sie dann gut rumalbern. Nur heute nicht.

Die Erzieherinnen Anette und Tabea hatten gesagt, sie sollten sich an der Hand halten und ganz leise los gehen. Alle 16 Kinder waren wirklich einmal mucksmäuschenstill. Dabei waren sie doch alle schon so aufgeregt.

Als alles ganz leise war, gingen sie los. Kaum waren sie einige Schritte gegangen, fing Tabea eines der Lieder zu singen an, was sie in den letzten Wochen gelernt hatten: `Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen neuen Tag …´ und alle sangen kräftig mit.

Tabea wartete nach einem Lied, ließ den Kleinen etwas Pause beim singen und stimmte danach wieder ein neues Lied an. Das machte Spaß.

Keiner zappelte aus der Reihe und sie kamen gut voran.