Liebe ist anders - Patricia Vandenberg - E-Book

Liebe ist anders E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Sein Vater hat eine große Aufgabe übernommen: Dr. Daniel Norden leitet ab sofort die Behnisch-Klinik. Das führt natürlich zu entscheidenden Veränderungen in seiner Praxis. Jetzt wird es ernst für Danny, den Mädchenschwarm und allseits bewunderten jungen Mediziner. Er ist nun für die Praxis allein verantwortlich. Privat ist Dr. Danny Norden dabei, sein großes Glück zu finden. Seine Freundin, die sehbehinderte, zauberhafte Tatjana, ist mehr und mehr zu seiner großen Liebe geworden. Die neue Serie Praxis Dr. Norden ist prädestiniert, neben den Stammlesern der Erfolgsserie Dr. Norden auch viele jüngere Leserinnen und Leser hinzuzugewinnen. »Einen wunderschönen guten Morgen, Mädels!« Es war kurz nach halb acht. Schwungvoll betrat Dr. Danny Norden die Praxis. In der Hand hielt er eine Papiertüte mit der verheißungsvollen Aufschrift ›Schöne Aussichten‹. Wie fast jeden Morgen hatte er einen Abstecher in die Bäckerei seiner Freundin Tatjana gemacht, um mit ihr zu frühstücken und Proviant für die Praxis zu besorgen. Seine Assistentin Janine stand am Tresen. Wendy war offenbar in der Küche. »Guten Morgen«, erwiderten beide den Gruß. »Alles gesund?« Danny legte die Tüte auf den Tresen und ging zur Garderobe, um die Jacke gegen einen Kittel zu tauschen. »Ich schon.« Mit vielsagendem Blick deutete Janine Richtung Küche. Im selben Moment ertönte Wendys Stimme. »Natürlich.« Janine zuckte mit den Schultern und griff nach der Tüte, während Danny an den Tresen zurückkehrte. »Dann kann ich ja eigentlich wieder gehen.« »Das könnte Ihnen so passen.« Janine deutete auf den Stapel Patientenkarten, den Wendy schon herausgesucht hatte.

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Praxis Dr. Norden – 2 –

Liebe ist anders

Sarah hatte den falschen Weg eingeschlagen

Patricia Vandenberg

»Einen wunderschönen guten Morgen, Mädels!« Es war kurz nach halb acht. Schwungvoll betrat Dr. Danny Norden die Praxis. In der Hand hielt er eine Papiertüte mit der verheißungsvollen Aufschrift ›Schöne Aussichten‹. Wie fast jeden Morgen hatte er einen Abstecher in die Bäckerei seiner Freundin Tatjana gemacht, um mit ihr zu frühstücken und Proviant für die Praxis zu besorgen.

Seine Assistentin Janine stand am Tresen. Wendy war offenbar in der Küche.

»Guten Morgen«, erwiderten beide den Gruß.

»Alles gesund?« Danny legte die Tüte auf den Tresen und ging zur Garderobe, um die Jacke gegen einen Kittel zu tauschen.

»Ich schon.« Mit vielsagendem Blick deutete Janine Richtung Küche.

Im selben Moment ertönte Wendys Stimme.

»Natürlich.«

Janine zuckte mit den Schultern und griff nach der Tüte, während Danny an den Tresen zurückkehrte.

»Dann kann ich ja eigentlich wieder gehen.«

»Das könnte Ihnen so passen.« Janine deutete auf den Stapel Patientenkarten, den Wendy schon herausgesucht hatte. »Und das sind nur die von heute Vormittag.«

»Wenn ihr denkt, ihr könntet mir damit die gute Laune verderben, habt ihr euch getäuscht.« Danny zwinkerte Wendy zu, die mit einem Tablett aus der Küche kam. »Solange wir genug zu essen und zu trinken haben, ist alles in Ordnung.«

Dankend griff er nach einer der Tassen und nahm einen Schluck, den er im nächsten Moment um ein Haar wieder ausgespuckt hätte.

Hustend stellte er die Tasse weg.

Wendy sah ihn verwundert an.

»Was ist denn?«

»Damit können Sie ja Tote aufwecken!«

»Ausgeschlossen. Da sind genauso viele Löffel drin wie immer.«

»Was meinen Sie?«, wandte sich Danny an Janine, die sich inzwischen auch bedient hatte.

Sie schnitt eine Grimasse.

»Der Chef hat recht. Bist du etwa verliebt?«

Statt in das Lachen ihrer Kollegen einzustimmen, wurde Wendy wütend.

»Macht euch nur lustig über mich!«, fauchte sie, riss ihnen die Tassen aus den Händen, dass sie fast überschwappten, und verschwand wieder in der Küche. »Wenn euch was nicht passt, könnt ihr euch den Kaffee gern selbst kochen.« Krachend fiel die Tür hinter ihr ins Schloss.

Danny und Janine tauschten überraschte Blicke.

»Welche Laus ist ihr denn über die Leber gelaufen?«, fragte er flüsternd.

»Keine Ahnung. Das war schon so, als sie heute in die Praxis gekommen ist. Ich habe sie schon gefragt. Aber sie behauptet steif und fest, dass alles in Ordnung ist.«

»Vielleicht hat sie ein …, na ja …, weibliches Problem«, mutmaßte Danny.

Janines Augen wurden schmal.

»Sie meinen die Wechseljahre?«

»Kann doch sein. Die hormonellen Schwankungen in dieser Phase beeinflussen auch den Hypothalamus. Dieser Bereich im Gehirn ist entscheidend an der Steuerung des Hormonhaushaltes und des vegetativen Nervensystems beteiligt«, erklärte er. »Das wiederum ist direkt mit dem für die Emotionen zuständigen limbischen System verbunden. Deshalb kann es zu erheblichen Stimmungsschwankungen kommen, wobei die Tendenz leider eher zu Niedergeschlagenheit und Reizbarkeit geht als zu Überschwang.«

»Das haben Sie sehr schön erklärt.« Janine lächelte und deutete durch das Fenster nach draußen. Aus den Augenwinkeln hatte sie eine Bewegung bemerkt. Jemand kam den Gartenweg hinauf. »Bevor wir Wendy aber durch unsere schlaue Diagnose noch mehr in Rage bringen, konzentrieren wir uns lieber auf unsere Arbeit.« Sie reichte Danny die oberste Karte des Stapels.

»Frau Müller.«

Im nächsten Moment öffnete sich die Tür, und Katja Müller trat ein. Danny war sich sicher, sie nie zuvor gesehen zu haben. Wahrscheinlich eine Patientin seines Vaters, der ihm die Praxis vor kurzer Zeit übergeben hatte, um selbst die Leitung der Behnisch-Klinik zu übernehmen.

»Einen wunderschönen guten Morgen. Immer herein in die gute Stube!«

»Guten Morgen.« Überrascht darüber, kein Formular ausfüllen zu müssen, folgte sie dem jungen Arzt ohne Widerrede in sein Sprechzimmer.

Danny bot ihr den Stuhl gegenüber dem Schreibtisch an, nahm selbst Platz und schlug die Karte auf. Er sah seine Vermutung bestätigt. Frauke Müller war tatsächlich die Patientin seines Vaters gewesen. Er wunderte sich kurz über ihr jugendliches Aussehen. Laut Akte war sie immerhin schon Ende dreißig. Die Frau, die vor ihm saß, hätte er höchstes auf Ende zwanzig geschätzt. Aber es gab ja diese Fälle ewiger Jugend, und so dachte er sich nichts weiter dabei.

»Was kann ich denn heute für Sie tun?«

Nervös rutschte Katja auf dem Stuhl hin und her. Wie um sich zu schützen, hatte sie die große Tasche vor sich auf den Schoß gestellt.

»Ich leide seit einiger Zeit unter einer unerklärlichen Gewichtszunahme. Außerdem habe ich oft Bauchschmerzen. Heute Nacht war es besonders schlimm. Da dachte ich mir, ich komme lieber mal vorbei.« Sie lächelte ihn schüchtern an. »Ich hoffe, es ist kein Problem, dass ich keinen Termin habe.«

Danny wunderte sich kurz, konzentrierte sich dann aber auf seine Arbeit.

»Machen Sie sich darüber mal keine Sorgen«, beschwichtigte er die junge Frau und lehnte sich zurück. »Seit wann genau leiden Sie denn unter den Beschwerden?«

»Seit ein paar Wochen nehme ich ständig zu.« Katja Müllers Wangen färbten sich zartrosa. »Das könnte allerdings auch an den Kochkünsten meines neuen Freundes liegen … Früher habe ich nicht so viel gegessen, zumindest nicht abends.« Es klang, als wollte sie sich entschuldigen. Danny wunderte sich immer mehr. Inzwischen war er sicher, dass die Frau vor ihm nicht älter als Mitte zwanzig war. Irgendetwas stimmte hier nicht! Er nahm die Patientenkarte wieder zur Hand. Dort stand es schwarz auf weiß: Frauke Müller war neununddreißig Jahre alt.

»Das ist natürlich möglich, erklärt aber nicht die Bauchschmerzen«, gab er zu bedenken. »Darf ich fragen, wie alt Sie sind?«

Katja legte den Kopf schief und strich eine dunkelblonde Strähne aus der Stirn.

»Vierundzwanzig.«

»Heißen Sie Frauke Müller?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Das ist meine Tante. Ich bin Katja Müller. Das habe ich Ihrer Kollegin am Telefon aber auch gesagt.«

»Mit wem haben Sie gesprochen?«

»Ich glaube, die Dame hat sich mit Wendy gemeldet.«

Diesmal war die Verwechslung glimpflich abgegangen. Unbemerkt konnten die Folgen aber verheerend sein. Danny nahm sich vor, der langjährigen Assistentin später auf den Zahn zu fühlen.

»Tut mir leid, offenbar liegt eine Verwechslung vor«, entschuldigte er sich bei Katja und legte die falsche Patientenkarte zur Seite. »Jetzt müssen wir noch einmal ganz von vorn anfangen.« Er öffnete die Schreibtischschublade und holte ein Formular heraus. »Dieses Papier müssen alle neuen Patienten ausfüllen. Ich schlage vor, wir erledigen das gemeinsam. Dann können Sie mir gleich ein paar Fragen beantworten«, schlug er vor.

Natürlich war Katja Müller einverstanden.

*

»O verdammt, warum funktioniert dieser Drecksofen nicht?«

Trotz der frühen Stunden hallte ein wütender Schrei durch die Wohnung, gefolgt von ohrenbetäubendem Lärm. Wie von der Tarantel gestochen fuhr Sarah aus tiefem Schlaf hoch.

»Hilfe, ein Überfall!« Mit weit aufgerissenen Augen saß sie im Bett ihres WG-Zimmers und versuchte herauszufinden, wo sie war und was passiert sein mochte.

Schwerfällige Schritte stapften an ihrem Zimmer vorbei. Eine Tür fiel ins Schloss. Dann war alles ruhig.

Langsam beruhigte sich auch Sarahs Herzschlag. Stöhnend ließ sie sich zurück in die Kissen fallen. Doch was sie auch versuchte: Sie konnte nicht mehr einschlafen. Schließlich schlug sie die Bettdecke zurück und stand auf. Sie schlüpfte in eine Jogginghose und einen riesigen Pullover, zog dicke Socken an und schlurfte aus dem Zimmer, um sich Kaffee zu kochen. Schon auf dem Flur wusste sie, dass ihr Plan vereitelt war. Mit angehaltenem Atem folgte sie der Blutspur Richtung Küche. Sie Sonne lugte um die Ecke, ein Streifen Morgenlicht fiel durch das Fenster.

»Ach, du dickes Ei!«

Die Backofentür war herausgerissen, die ganze Küche übersät mit Scherben. Sie lagen überall. Auf dem Boden und der Arbeitsplatte, auf Tisch und Stühlen, und glitzerten unschuldig im Sonnenschein. Wie betäubt betrachtete Sarah das Chaos, bis sie das Blut zwischen den Scherben daran erinnerte, dass noch mehr passiert war. Unschwer zu erraten, wer für den Schaden verantwortlich war. Sarah machte sich auf den Weg zu Chris’ Zimmer. Ein Kopf tauchte aus dem Badezimmer auf.

»Was war denn jetzt schon wieder los?«, fragte ihr Mitbewohner Kevin, das halbe Gesicht mit Rasierschaum bedeckt.

»Chris hat den Ofen ruiniert.«

»Neulich der Badezimmerspiegel, dann das ganze Geschirr und jetzt der Herd? Langsam aber sicher geht er mir auf die Nerven. Wir sollten ihn rauswerfen.«

Dieser Gedanke ließ Sarah frösteln.

»Er ist krank. Wir müssen ihm helfen. Wenn wir ihn an die frische Luft setzen, ist alles aus.«

»Das ist genau die Therapie, die solche Typen brauchen«, erwiderte Kevin erbarmungslos. Bei geöffneter Badtür wandte er sich wieder dem Spiegel zu und setzte seine Rasur fort. »Er muss mal ganz unten ankommen. Dann hat er vielleicht noch eine Chance. Ansonsten sehe ich schwarz.«

»Ich glaube, es gibt noch einen anderen Weg«, erwiderte Sarah leidenschaftlich.

Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Kevin lachte spöttisch.

»Bist du etwa verliebt in diesen Versager? Oder warum springst du so in die Bresche für ihn?«

»Quatsch!«, fauchte Sarah und wandte sich ab. Sie folgte der Blutspur bis zu Chris’ Zimmertür. Dort blieb sie stehen. Sollte sie einfach reingehen? Sie legt das Ohr an das Türblatt und lauschte. Drinnen war es totenstill.

»Alles in Ordnung, Chris?«

Ein undefinierbares Brummen drang an ihr Ohr. Vorsichtig drückte sie die Klinke herunter. Chris lag rücklings auf dem Bett und starrte an die Decke. Die rechte Hand hatte er in ein Geschirrtuch eingewickelt.

Sarahs Herz zog sich zusammen. Sie schlüpfte ins Zimmer und schloss die Tür. Mit wenigen Schritten war sie bei ihm.

»Lass mich mal sehen!«, verlangte sie und wollte nach seiner Hand greifen.

Mit einem Ruck zog Chris sie weg.

»Lass mich in Ruhe!«, fauchte er wie ein wütender Löwe. Doch Sarah ließ sich nicht abweisen. Sie wusste, wie hilflos Chris in diesen Momenten war. Im Normalfall war er die Arroganz in Person und beachtete sie kaum, hatte nur hämische Worte für sie übrig. Doch in diesem Zustand, wenn die Drogen nachließen, war er schwach. Dann, und nur dann, ließ er sie an sich heran.

»Komm schon. Ich helfe dir. Zeig mir deine Hand!«, verlangte sie.

Diesmal weigerte er sich nicht.

Behutsam wickelte Sarah das Geschirrtuch ab und betrachtete die oberflächlichen Schnittwunden.

»Ein Glück. Das ist nicht so schlimm.« Sie rappelte sich hoch.

»Wohin gehst du? Lass mich nicht allein!« Der wütende Löwe hatte sich in ein Häuflein Elend verwandelt.

Sarahs Herz schlug schneller. Vielleicht gelang es ihr diesmal, eine Saite in ihm zum Klingen zu bringen. Irgendwann musste er ihre Liebe doch erwidern.

»Ich bin gleich wieder da. Ich hole nur schnell ein feuchtes Tuch und einen Verband.«

Stöhnend legte Chris die gesunde Hand über die Augen.

»Bring mir lieber welche von deinen Pillen!«, verlangte er matt.

Auf diesen Moment hatte Sarah nur gewartet. Die Tabletten waren das einzige Mittel, um ihm wenigstens für kurze Momente nahe zu kommen.

»Was bekomme ich dafür?«

»Was du willst. Aber lass mich nicht hängen!«

Das ließ sich Sarah nicht zwei Mal sagen. Die Aussicht auf ein bisschen Zärtlichkeit von diesem Mann, in den sie ebenso heimlich wie unsterblich verliebt war, verlieh ihr Flügel. Sie lief in ihr Zimmer, öffnete die Kommodenschublade und zog die Schmuckschatulle hervor, die sie unter Shirts und Unterwäsche aufbewahrte. Als sie sie öffnete, erschrak sie. Das kleine Glasfläschchen war fast leer.

»Wie kann das sein?«, fragte sie sich, während sie zwei Pillen herausschüttete. Doch in diesem Augenblick war keine Zeit, nach einer Antwort zu suchen. Je mehr die Wirkung der Drogen nachließ, umso unberechenbarer wurde Chris. Sie verstaute den Rest wieder in dem vermeintlich sicheren Versteck und kehrte zu ihm zurück.

»Na endlich!« Mit zitternden Fingern griff er nach den Tabletten, die sie ihm reichte. Er warf sie in den Mund und spülte mit Wasser aus einer Plastikflasche nach. Sein ängstlicher Blick ruhte auf Sarah.

»Warum nur zwei?«

Diese Frage hatte sie gefürchtet.

»Ich habe nicht mehr so viele.«

Chris riss die Augen auf.

»Und dann? Was soll dann aus mir werden?« In diesem Zustand war er hilflos wie ein Kind. Aber wenigstens ließ er zu, dass Sarah sich in seinen Arm schmiegte. »Du musst Nachschub besorgen!«

»Wie denn?«

»Geh zu einem Arzt, lass dir was verschreiben.«

»Das Zeug bekommt man nicht so einfach«, gab Sarah zu bedenken. »Warum hörst du nicht ganz auf mit den Drogen? Dann brauchst du auch die Pillen nicht mehr. Ich helfe dir!«

Chris richtete sich so abrupt auf, dass Sarah nach hinten fiel. Um ein Haar wäre sie aus dem Bett gefallen.

»Spinnst du?«, herrschte er sie an. »Ich brauch das Zeug, um der Welt zu beweisen, wer ich wirklich bin.« Die Tabletten taten ihre Wirkung. Langsam wurde er ruhiger. »Verstehst du das?« Er rollte sich auf sie und drückte sie in die Kissen.