Lieber Gott, warum? - Leo Bigger - E-Book

Lieber Gott, warum? E-Book

Leo Bigger

4,8

Beschreibung

Vielen Menschen brennen Fragen auf der Zunge, die sie Gott gerne mal stellen würden. Sie möchten "den da oben", der manchmal so weit weg zu sein scheint, besser verstehen. Genau für sie ist dieses Buch! Es handelt von den unbequemen Fragen, die in uns schlummern und latent nach einer Antwort verlangen. Etwa: "Warum, Gott, gibt es so viel Leid in der Welt, wenn du doch so allmächtig bist? Warum bevorzugst du die einen, und die andern nicht? Und warum erhörst du meine Gebete nicht?" Leo Bigger lässt offen und ehrlich vieles aus dem eigenen Alltag mit einfließen. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Auf frische, freche, unterhaltsame Art werden die Fragen mit Tiefgang und auch mit Humor aufgegriffen. Keine frommen Floskeln, dafür direkt und "revolutionär". Bigger erklärt seine Motivation gleich selbst: "In meinen 15 Jahren als Pastor musste ich mir viele Fragen anhören, sehr viele. Weil ich die Not sah, wuchs der Wunsch in mir, auf diese dringlichen Fragen Antworten zu liefern, die vielleicht nicht leicht zu verdauen sind, dafür aber nicht billig und oberflächlich rüberkommen."

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Seitenzahl: 213

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DER AUTOR

Leo Bigger ist Gründer und Senior Pastor von ICF Zürich (International Christian Fellowship/www.icf.ch), einer Kirche mit 2600 Besuchern pro Wochenende an vier verschiedenen Standorten. Das ICF-Movement besteht mittlerweile aus rund vierzig Kirchen in der Schweiz, in Deutschland und in anderen Ländern Europas. Bigger ist ein viel gefragter Referent bei Jugendkongressen in der Schweiz und in Deutschland. Er ist Jahrgang 1968, verheiratet und Vater zweier Söhne.

www.fontis-verlag.com

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sindim Internet über www.d-nb.de abrufbar.

Mitarbeit und Ghostwriting:Nicu Bachmann

© 2011 by `fontis - Brunnen Basel und ICF Media GmbH, Zürich

Umschlag:John Hoffmann, ICF ZürichFoto Umschlag:Leon Seierlein, www.picturebrothers.cheBook:mbassador GmbH

eISBN 978-3-03848-556-8

Inhaltsverzeichnis

DER AUTORTitelImpressumVORWORTKAPITEL 1 - Warum fühle ich mich oft so unsicher?KAPITEL 2 - Warum bevorzugt Gott andere und nicht mich?KAPITEL 3 - Warum kriege ich meine Gedanken nicht auf die Reihe?KAPITEL 4 - Warum habe ich immer innere Kämpfe?KAPITEL 5 - Warum zweifle ich immer wieder an Gott?KAPITEL 6 - Warum verstehe ich Gottes Willen so schlecht?KAPITEL 7 - Warum erhört Gott meine Gebete nicht?KAPITEL 8 - Warum lässt Gott die Hölle zu?KAPITEL 9 - Warum passiert das ausgerechnet mir?KAPITEL 10 - Warum gibt es so viel Leid auf dieser Erde?

VORWORT

In meinen fünfzehn Jahren als Pfarrer musste ich mir schon viele Fragen anhören, sehr viele. Dabei ist mir aufgefallen, dass es oft ähnliche oder sogar dieselben Fragen sind, die die Menschen beschäftigen. Hier eine kleine Auswahl:

Warum gibt es so viel Leid in der Welt, wenn Gott allmächtig ist?Warum bevorzugt Gott die einen, während andere immer die Loser-Karte ziehen?Warum zweifle ich immer wieder an Gott?Warum erhört Gott meine Gebete nicht?Wie kann Gott nur einen so grausamen Ort wie die Hölle zulassen?

Je häufiger mir diese Fragen gestellt wurden, desto mehr lagen sie mir schwer auf meinem Herzen und meinem Magen. Und ich mag es nicht, wenn mir etwas auf dem Magen liegt, außer es ist ein herrliches Steak.

Weil ich die Not sah, die diese Fragen auslösten, wuchs über die Jahre der Wunsch in mir, mich mal hinzusetzen und den Menschen auf ihre ehrlichen und dringlichen Fragen Antworten zu liefern, die vielleicht nicht leicht zu verdauen sind (so wie das Steak), dafür aber nicht billig und oberflächlich rüberkommen.

Ich wollte bei diesem Unterfangen möglichst ehrlich sein, Schwarz-Weiß-Denken vermeiden und viele persönliche Geschichten einfließen lassen. Der Stier sollte mit Einfühlungsvermögen und äußerst differenziert bei den Hörnern gepackt werden. Ob ich ihn erlegen konnte und zu meinem Steak kam, musst du selber rausfinden.

Wie immer, ich versprech’s dir, nehme ich kein Blatt vor den Mund und mich selber nicht nur ernst.

Dieses Buch habe ich für Menschen geschrieben, die keine Angst vor ehrlichen Fragen haben und billige Antworten nicht mehr mögen; für Menschen, die neugierig sind, die Neues über Gott und seine Welt entdecken wollen. Dabei möchte ich sowohl intellektuelle Menschen ansprechen, die gerne über Gott nachdenken, als auch solche, die es lieben, herausgefordert zu werden und Schritte in ein neues Leben zu wagen.

Also, verzichten wir auf fromme Floskeln und fühlen direkt, revolutionär und frei von jeglichem religiösen Geist den schwierigen Fragen des Lebens auf den Zahn.

Lieber Gott, warum? soll dir helfen, mit Gott um Antworten zu ringen, und dir Mut machen, in schwierigen Lebenssituationen trotzdem an ihm festzuhalten.

Viel Glück! Leo

KAPITEL 1

Warum fühle ich mich oft so unsicher?

Glaube an dich. Lass dir von niemandem einreden, dass du etwas nicht kannst.

Jenson Button fährt als Kind Go-Kart. Nach einem Rennen spricht sein Vater während der Autofahrt nach Hause mit seiner Mutter. Er denkt, sein Sohn schlafe: «Mal ganz ehrlich, aus unserem Sohn wird nie etwas.» Was er nicht weiß: Jenson schläft nicht. Er hat nur seine Augen geschlossen. Er vergisst über all die Jahre die Worte seines Vaters nicht.

Im Jahr 2006 gewinnt er sein erstes Formel-1-Rennen, den Großen Preis von Ungarn. Nach seinem Sieg geht er als Erstes zu seinem Vater: «Ich bin der Sohn, von dem du behauptet hast, aus ihm würde nie etwas werden.»

Wie oft hören Menschen von anderen Menschen: «Du wirst es nie bringen. Du bist niemand. Du kannst es nicht. Du bist nicht die richtige Person für diesen Job.»

Noch schlimmer als das ist nur die Tatsache, dass wir es glauben.

«Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal.»

Mark Twain

Horak Rockham geht im Jahr 1903 zur Michigan Savings Bank und bittet um ein Darlehen von 5000 Dollar, um Aktien zu kaufen. Der zuständige Banker erkundigt sich nach den Aktien. Horak erklärt:

«Es gibt da eine neue Firma, Ford Mobile, irgend so was. Ich würde gerne deren Aktien kaufen.»

Der Banker lacht ihn aus: «Das Pferd wird es weiterhin geben, aber das Auto ist nur eine unbedeutende Neuigkeit, eine vorübergehende Modewelle.» Er jagt den armen Rockham von dannen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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