Life ain't a Lovesong - Ivonne K. Wimper - E-Book

Life ain't a Lovesong E-Book

Ivonne K. Wimper

0,0
0,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Es handelt sich hier um eine abgeschlossene Kurzgeschichte aus dem Leben der fiktiven Boyband The Incorrigible 5. Steven ist am Ziel seiner Träume, als ein befreundeter Plattenproduzent ihn für eine Boygroup unter Vertrag nimmt. Endlich ist er berühmt und jeder kennt sein Gesicht. Doch schnell findet er heraus, dieser Ruhm hat auch Schattenseiten, denn seine große LIebe leidet unter seiner Berühmtheit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2018

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Life ain't a Lovesong

Life ain't a Lovesong   - Steven-Impressum

Life ain't a Lovesong   - Steven-

1.   Steven betrat den Kostümfundus. »Hey Shirley! Hilfst du mir mit dem Kostüm?«, rief er. Sie hob den Kopf und lächelte, als sie den eins neunzig großen Hünen sah. »Ja klar!«, erwiderte sie und öffnete den Reißverschluss am Rücken des Kostüms.  Wenige Augenblicke später stand er nur in Boxershorts vor ihr. Sie hatte ihn schon oft halb nackt gesehen, trotzdem war sie jedes Mal aufs Neue von seinem Anblick geflasht. Er war sehr muskulös, braungebrannt und sah mehr als gut aus. Ein typisches Malemodel eben. Wie von selbst wanderte ihr Blick zu seinem Sixpack. »Den würde ich nicht von meiner Bettkante stoßen«, dachte sie und errötete bei dem Gedanken. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass er etwas gesagt hatte. Sie riss sich von seinem Anblick los und schaute ihm verlegen ins Gesicht. »Was hast du gesagt?«, fragte sie. Er grinste. »Ich hab mich nur verabschiedet, Süße«, erwiderte er. »Oh! Ja, machs gut, Steve. Schönes Wochenende wünsche ich dir. Sehen wir uns am Montag?« Er schüttelte den Kopf. »Nein, leider nicht. Meine Rolle ist abgedreht.« »Schade, du warst mir hier am Set einer der Liebsten. Immer freundlich und höflich. Na ja, bei deinem Talent sehen wir uns bestimmt irgendwann bei einem neuen Projekt.« Sie trat näher an ihn heran und umarmte ihn zum Abschied. Er strich sich das dunkle Haar aus der Stirn. »Danke! Ich hab dich auch sehr gern, Shirley!«, lachte er, küsste sie auf die Wange und ging zur Sammelgarderobe der Männer, um sich anzuziehen. Sie legte ihre Hand an die Stelle, wo er sie geküsst hatte. »Die werde ich nie wieder waschen«, seufzte sie und schaute ihm nach. Sie war heimlich in ihn verliebt, seit sie den gut gebauten, dunkelhaarigen Mann mit den schönen grünen Augen zum ersten Mal gesehen hatte.  Steven Peterson lebte jetzt seit gut zehn Jahren in L.A. und versuchte seitdem, im Filmbusiness Fuß zu fassen. Bisher hatte es leider nur für Statisten- und Nebenrollen gereicht. Aber damit, und mit den häufigen Modeljobs, die sein Agent ihm besorgte, kam er sehr gut über die Runden. Er war gerade in seinen Wagen gestiegen, als sein Handy zu klingeln begann. »Steven Peterson?«, meldete er sich. »Steve? Hier ist Ken!« »Ken! Von dir hab ich seit Ewigkeiten nichts mehr gehört! Wie geht es dir und deiner Frau?« Als Jugendliche hatten Steven und Ken im selben Block in New York gewohnt. Seit dieser Zeit waren sie befreundet. Heute lebte Ken in Orlando. Er arbeitete dort als erfolgreicher Produzent im Musikgeschäft. »Ich kann nicht klagen, wie ist es bei euch?« »Alles prima!«, erwiderte Steven. »Hör mal, warum ich anrufe. Bist du zufällig auf der Suche nach einem neuen Job?«, fragte Ken. »Das bin ich tatsächlich! Gerade heute hatte ich meinen letzten Drehtag und eine neue Rolle ist noch nicht in Sicht.« »Ich hab hier ein paar nette, sehr talentierte Jungs, die würd ich gern unter Vertrag nehmen. Für ihre Boygroup fehlt mir aber noch der fünfte Mann, da bist du mir in den Sinn gekommen!« Steven glaubte, sich verhört zu haben. »Ich, in einer Boyband? Wie kommst du denn auf so eine schwachsinnige Idee!«, rief er entsetzt. »Na ja, mir ist eingefallen, dass du ja vor ein paar Jahren in einem Musical mitgespielt hast, und ...« »Erinnere mich bloß nicht daran!«, stöhnte Steven. Ken kicherte. »Wieso, singen kannst du doch und tanzen kann man lernen.« Steven brummte etwas Unverständliches, dann sagte er: »Also gut, wann ist das Casting?« »Casting? Es gibt kein Casting, ich will dich für den Job.« »Warum denn mich?«, wunderte sich Steven.