Liliane Susewind – Ein Meerschwein ist nicht gern allein - Tanya Stewner - E-Book

Liliane Susewind – Ein Meerschwein ist nicht gern allein E-Book

Tanya Stewner

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Beschreibung

ENDLICH AUCH FÜR JÜNGERE LESER AB 6 JAHREN: NEUE ABENTEUER MIT LILIANE SUSEWIND! Von Bestsellerautorin Tanya Stewner – mit großer Fibelschrift und fröhlich-bunten Bildern Lillis Freundin hat ein Meerschweinchen bekommen! Doch es scheint sehr traurig zu sein. Was ist nur mit ihm los? Zum Glück kann Lilli mit Tieren sprechen. So findet sie schnell heraus, was dem kleinen Meerschwein fehlt. Ob sie ihm helfen kann, wieder glücklich zu werden? Ein wunderbares und warmherziges Abenteuer rund um wahre Freundschaft für alle Fans von Liliane Susewind Mit zauberhaften Bildern von Florentine Prechtel. Serie bei Antolin gelistet. Alle Bücher der Bestsellerserie ab 6 Jahren: Liliane Susewind – Ein kleiner Esel kommt groß raus Liliane Susewind – Ein Meerschwein ist nicht gern allein Liliane Susewind – Viel Gerenne um eine Henne Liliane Susewind – Ein Nilpferd auf dem Zebrastreifen Liliane Susewind – Extra-Punkte für den Dalmatiner Liliane Susewind – Schwarze Kater bringen Glück Liliane Susewind – Ein kleiner Hund mit großem Herz Liliane Susewind – Drei Waschbären sind keiner zu viel Liliane Susewind – Ein Eichhörnchen hat's eilig Liliane Susewind – Ein Pony mit Flausen im Kopf Liliane Susewind – Ein Hase fällt nicht auf die Nase Liliane Susewind – Ein Luchs legt los Liliane Susewind – Ein Lämmchen im Wolfspelz Liliane Susewind – Eine Freundin für den Fuchs Liliane Susewind – Augen auf, kleine Ziege! Weitere Bände in Vorbereitung. Entdecke auch die Liliane-Susewind-Serie für Kinder ab 8 Jahren!

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Seitenzahl: 30

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Tanya Stewner

Liliane Susewind

Ein Meerschwein ist nicht gern allein

Mit farbigen Bildern von Florentine Prechtel

FISCHER E-Books

Inhalt

SchulwegMamboDas gelbe HausWer ist Boogie?Boogies Rettung

Schulweg

»Ich beschwere mich!«, miaute die orange getigerte Katze. Sie starrte missmutig auf den Gehsteig. »Der Boden ist gammelig!«, rief sie, hob ihre Pfote und schüttelte sie angewidert.

Liliane Susewind, genannt Lilli, antwortete der Katze. »Der Boden ist nass, weil es geregnet hat«, erklärte sie und wich einer Pfütze aus. »Ein bisschen Regenwasser schadet Ihren Pfoten bestimmt nicht.« Lilli hatte die Gabe, mit Tieren zu reden, und das Miauen klang für sie wie ganz normales Sprechen. Bei der Katze, die den Namen Frau von Schmidt trug, handelte es sich allerdings meistens um Nörgeln, und das war manchmal ganz schön anstrengend.

»Normalerweise gehe ich bei Verhältnissen wie diesen gar nicht erst vor die Tür«, motzte die Katze. »Der Boden ist feucht und gammelt vor sich hin – und ich soll meine zarten Füße daraufsetzen? Das kann wirklich niemand von einer Schnurrdame von Welt verlangen!«

Lilli seufzte. Sie hatte schon geahnt, dass Frau von Schmidt sich wegen der nassen Straßen beschweren würde. Aber die Katze hatte sie unbedingt zur Schule begleiten wollen, und deswegen musste sie nun auch mit ihnen über den regennassen Gehweg laufen. Neben Lilli spazierte ihr bester Freund Jesahja, und ein Stück vor ihnen tippelte Lillis winziger weißer Hund Bonsai.

»Ich gehe keinen Schritt weiter!«, verkündete die Katze nun, blieb stehen und schüttelte abermals ihre Pfote. »Wenn ich noch länger über diesen Boden laufe, werde ich bestimmt selbst anfangen zu gammeln! Ich kann schon fühlen, wie die Gammeligkeit meine Beine hinaufzieht!«

Lilli seufzte wieder. »Soll ich Sie tragen?«

»Wenn das Ihre bevorzugte Lösung für das Problem ist, Madame von Susewind, dann bitte schön«, miezte Frau von Schmidt.

Lilli beugte sich hinab und hob die Katze hoch.

»Bitte trocknen Sie meine Füße, bevor wir den Weg fortsetzen«, ordnete Frau von Schmidt an. Lilli tupfte mit einem Taschentuch ihre Pfoten ab. »Wir können nun abreisen«, ließ die Katze sie dann wissen.

Jesahja betrachtete sie kopfschüttelnd. »Wenn sie dir zu schwer wird, sag Bescheid, dann trage ich sie ein Stück.«

»Lilli!«, bellte ihr kleiner Hund Bonsai und kam herangelaufen. »Was hat Schmidti denn?« Hundisch und Katzisch waren ganz unterschiedliche Sprachen, und deshalb konnten Bonsai und Frau von Schmidt nicht direkt miteinander reden.

»Ihre Pfoten gammeln«, gab Lilli dem Hund zur Antwort, was ein entsetztes Stöhnen der Katze zur Folge hatte.

Bonsai legte verwirrt den Kopf schief. »Gammeln ist doch supi! Wenn Kauknochen gammeln, sind sie am leckersten!«

Bevor sie weiter darüber reden konnten, entdeckte Bonsai plötzlich etwas. »Da! Da drüben!«, kläffte er und stemmte energisch die Vorderpfoten auf. »Das ist der Typ mit dem Puschelkopf!«

Der Hund wollte losstürzen, aber Lilli hielt ihn zurück. »Bleib hier, Bonsai!«

»Aber das ist der Puschel-Heini!«, bellte der Hund. »Der sitzt da! Ich will den aufscheuchen!« Er stellte sich auf die Hinterbeine. »Angriff! Aufruhr! Alarm!«

Lilli kniete sich neben Bonsai und sprach leise auf ihn ein. »Ich weiß, dass du ihn aufscheuchen möchtest, aber –«

»Passen Sie doch auf!«, rief Frau von Schmidt. »Mein Schwanz schleift ja über den Boden! Himmel, jetzt ist er ebenfalls angegammelt!«

Lilli richtete sich wieder auf und trocknete mit dem Taschentuch den Schwanz der Katzendame.

»Och menno!«, ärgerte sich Bonsai. »Ich durfte den Puschel-Heini noch nie erschrecken!«

Jesahja, der den Hund natürlich nicht verstand, fragte: »Geht es um die Sibirische Katze da drüben?«