Loverboys 141: Junger Bock im Alpenrausch E-Book

Phil Adamson

• Herausgeber: Bruno Gmünder Verlag
• Kategorie: Erotik
• Serie: Loverboys
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2014

Seitenzahl: 192

Beschreibung

Gar nicht so einfach für den 18-jährigen Anton, sich in den Bayrischen Alpen die Hörner abzustoßen. Vor allem, als er vom strengen Vater über die Sommermonate auf die Alm geschickt wird. Zum Glück gibt es nicht nur den hilfs­bereiten Nachbarn, sondern auch andere Männer, die die einsame Bergwelt durchstreifen. Doch deren Absichten sind nicht immer so unschuldig, wie der junge Anton annimmt …

Leseprobe

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Inhalt

Anton lernt was über(s) Spalten in den Bergen

Ludwigs Alphorn bläst

Anton stößt in vertraute Gefilde

Ruzi kommt zum nächsten Gipfel

Antons scharfe Gruppentour

Ruzi und die wilde Liebe

Anton bessert sein Französisch auf

Ruzi zwischen Traum und Wirklichkeit

Anton am Fuß und schon wieder in der Spalte

Ruzi spannt und entspannt sich

Anton und der Richtige

Über dieses Buch

Impressum

Buchtipps

Anton lernt was über(s) Spalten in den Bergen

Anton! Anton!« Die Stimme des Vaters klang wütend, wahrscheinlich hatte er schon die längste Zeit nach mir gesucht. Hastig brach ich meine Wichserei ab, verstaute den steifen Schwanz in der Krachledernen und machte den Hosenstall zu. Beinahe hätte ich mir noch die Haut im Reißverschluss eingeklemmt! Dann schnappte ich mir die Mistgabel, mit der ich in einen Heuballen stach, um ihn umgedreht auf den Stapel gegenüber zu werfen. Eine kleine Wolke stieg auf. Ein Gemisch aus Staub und Hitzedampf, das sich unter dem frisch gemähten, noch feuchten Heu durch den Druck gebildet hatte. Es roch nach verwelktem Gras, fast modrig. Erst nach guter Trocknung und nur bei sorgfältiger Unterstützung dieses Prozesses würde das Heu einen feinen Duft entwickeln. Ein Duft nach Almwiesen und Sommerwind. Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken an diesen Werbeslogan, der mir trotz der herannahenden Schritte des Vaters in den Sinn gekommen war.

Als er am Tor stand, drehte ich mich um, mit dem unschuldigsten Ausdruck im Gesicht, den ich zustande brachte. Noch immer war ich erhitzt von meiner ratternden Handübung, aber der Schweiß konnte einwandfrei der Arbeit mit der Heugabel zugeschrieben werden.

»Bist noch immer nicht fertig?«, bellte mich der Vater nach einem Blick auf den Ballenberg an, der noch auf die andere Seite gebracht werden musste.

»Ja, ja«, stöhnte ich genervt, beschleunigte aber meine Bewegungen, um ihn nicht noch mehr zu reizen. Wortlos nahm er ebenfalls eine Heugabel zur Hand und schaufelte in rascher Folge einen Ballen nach dem anderen nebeneinander auf den Bohlenboden. Der beißende Dunst schien ihm nichts auszumachen, während mir das Atmen schwerfiel.