Loverboys Classic 25: Der Stricher, der sich verliebte - Phil Adamson - E-Book

Loverboys Classic 25: Der Stricher, der sich verliebte E-Book

Phil Adamson

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Beschreibung

Der 20-jährige Thomas erlebt eine romantische und sinnliche Nacht mit dem charismatischen Roland. Bis Thomas herausfindet, dass Roland seinen extravaganten Lifestyle durch Zuhälterei finanziert, ist er ihm längst verfallen und bereit, alles für ihn zu tun. Alleine oder mit anderen jungen Männern muss er Rolands Kunden hemmungslos bedienen. Der Wunsch, Rolands Liebe zu gewinnen, treibt Dirk in einen Strudel von Leidenschaften - und bald weiß er nicht mehr, wo die bizarren Wünsche der Kunden aufhören und Rolands verdorbene Triebhaftigkeit anfängt.

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© 2015 Bruno Gmünder GmbH Kleiststraße 23-26, D-10787 [email protected] Deutsche Erstausgabe: Loverboys 109 Copyright: © 2010 Phil Adamson Coverfoto: © 2015 George Duroy, USAwww.belamionline.com (Model: Lars) eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-95985-048-3

Mehr über unsere Bücher und Autoren:www.brunogmuender.com

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

TOMS NEUGIER

Ich spürte die Augen des Mannes auf mir ruhen, als ich eine Münze in den Flipperautomaten warf. Verstohlen blickte ich über die Schulter und musterte den Gast, der schon seit über einer Stunde auf demselben Platz an der Bar saß. Im Gegensatz zu den anderen Freiern, die eher im mittleren bis gesetzten Alter waren, schätzte ich ihn verhältnismäßig jung, so Anfang dreißig. Coole Klamotten, bestimmt alles Designer-Sachen. Graue Stoffhosen, weißes Hemd mit sportlicher Strickjacke, schicke Schuhe. Schöne dunkle Haare, der gepflegte schwarze Dreitagebart passte gut zu dem markanten Gesicht mit der kräftigen Nase, die dichten Augenbrauen hatten einen kühnen Schwung, genau wie die sinnlichen Lippen, die sich jetzt zu einem Lächeln verzogen. Der Kerl grinste mich an! Verlegen drehte ich mich zum Automaten um und ließ den Bolzen schnalzen. Die Kugel brachte den Flipper zum Rattern und Klingeln und forderte meine Konzentration.

Ich war zum ersten Mal in »Richi’s Point«. Die Kneipe in der Altstadt hatte einen schlechten Ruf, mein Vater hatte im Zusammenhang mit ihr vor Kurzem das Wort »Strichertreff« fallen lassen. Es ging um irgendeinen Rechtsstreit, von dem er beim Abendessen erzählte. Eigentlich hatte mich das überhaupt erst auf die Idee gebracht, mich hier herumzutreiben. Was ein Stricher war, wusste ich natürlich genau, auch wenn meine Mutter bei der Unterhaltung damals meinem Vater einen strafenden Blick zugeworfen hatte, damit er verstummte. Mein zwei Jahre jüngerer Bruder und ich sollten von solchen Sachen nichts mitbekommen. Der Gedanke, was in der Kneipe wohl abgehen mochte, hatte mich nicht mehr losgelassen. Wie eine Motte ums Licht war ich mehrere Tage lang um das Gebäude gestreunt und hatte von der gegenüberliegenden Straßenseite beobachtet, wer da so ein- und ausging. Es waren ausschließlich Männer, alte und junge. Die jüngeren waren meistens südländische Typen, sie kamen zu zweit oder dritt. Die anderen wirkten unauffällig und waren sehr unterschiedlich, manche fett und alt, manche gepflegt und gut aussehend. Heute abend würden meine Eltern erst spät nach Hause kommen, sie waren bei Freunden, und ich hatte mir endlich ein Herz gefasst und war gleich nach der Arbeit hingegangen. Ich hatte mich hineingestohlen, eine Cola bestellt und in einer Ecke gewartet, bis der Flipper frei wurde. Drei türkische Jungs hatten ihn in Beschlag genommen und waren dann zum Billardtisch hinübergewechselt. Es war nicht viel los in der Kneipe, außer den drei Jungs und dem Wirt, der mich freundlich begrüßt hatte, waren nur noch ein paar ältere Männer an der Bar. Und natürlich der gut aussehende Typ, der vor zehn Minuten hereingekommen war.

Ich hatte gerade mehrere Kugeln im Spiel, deshalb merkte ich zunächst gar nicht, dass der Mann sich hinter mich gestellt hatte und mir beim Flippern zusah. Erst als er sich an der Kopfseite des Flippers postierte und mich unverschämt angrinste, wurde ich auf ihn aufmerksam. Ich nickte unverbindlich und konzentrierte mich wieder auf das Spiel.

»Du kannst ganz gut mit mehreren Kugeln gleichzeitug umgehen!«, meinte der Kerl witzelnd, als der letzte Ball gerade ins Aus rollte.

Zu meinem Ärger spürte ich, dass ich errötete, denn ich bekam einen heißen Kopf. Ich nahm einen Schluck von der Cola, bevor ich die nächste Kugel ins Spielfeld bolzte. Auf die Bemerkung des Fremden ging ich gar nicht ein. Es freute mich, als ich diesmal wieder mächtig punktete, und der Flipper klingelte und ratterte, dass es eine Pracht war.

»Bist du so cool, oder tust du nur so?« Der Typ schob sich näher heran und inspizierte mein Gesicht wie ein Arzt, der nach Anzeichen einer Krankheit sucht. Er beugte sich vor und starrte mir direkt in die Augen. Mann, hatte der einen Blick drauf! Mir wurde wieder heiß, als ich das gefährliche Funkeln in seiner dunklen Iris bemerkte. Wie der mich ansah! Noch nie hatte ich die Augen eines Mannes so intensiv auf mir brennen fühlen. Es war, als würde er in mein Innerstes blicken und all die Gedanken und Bilder sehen, die ich im Kopf hatte! Ich bekam Panik und fragte mich nicht zum ersten Mal an diesem Abend, was ich eigentlich hier machte. Was erwartete ich hier, in dieser billigen Kneipe? Warum war ich nicht zu Hause oder sonst wo?

Doch ehe ich meinen Fluchtreflex in eine Aktion umsetzen konnte, verzog sich der Fremde wieder an die Bar. Es wäre zu dämlich gewesen, mitten im Spiel abzuhauen, also beschloss ich, es zu Ende zu bringen und dann so unauffällig wie möglich aus »Richi’s Point« zu verduften.

In der Zwischenzeit entging mir allerdings nicht, dass die drei anderen Jungs den attraktiven Schnösel anmachten. Gerade gackerten sie über eine Bemerkung, die er gemacht hatte, als ob es der tollste Witz aller Zeiten wäre. Einer der Jungs bückte sich über den Billardtisch und wackelte kichernd mit seinem Hintern. Ich hatte genug. Ich wusste gar nicht, warum ich überhaupt hierhergekommen war. Was für eine Schnapsidee! Absichtlich ließ ich die letzte Kugel ins Aus laufen, nahm meine Jacke vom Barhocker und wollte hinausgehen. Als ich an der Bar vorbeiging, rief mich der Typ an. »He, Sonnyboy, willst du schon gehen?« Ich nickte und stutzte, als er seinen Arm ausstreckte und mich heranwinkte.

»Komm mal kurz her!«, forderte er mich auf. Wieder die einladende Geste. Ich spürte die Blicke der ganzen Kneipe auf mir ruhen. So lässig wie möglich ging ich zu dem Kerl hin. Der grinste mich an, dass mir schwindlig wurde. Sah echt gut aus, der Typ!

»Bleib doch noch ein bisschen!«, meinte er mit einem charmanten Lächeln. »Oder hast du Angst vor mir?«

»Ich kann ganz gut auf mich aufpassen!«, erwiderte ich und hielt seinem bohrenden Blick stand. Was bildete sich der Kerl ein?

»Natürlich kannst du das.« Kam es besänftigend, aber auch ein bisschen amüsiert. »Also gehst du jetzt, oder bleibst du?« Es klang fast wie eine Bitte zu bleiben. Obwohl ich irgendwie gerne bleiben wollte, hörte ich mich sagen: »Nö, ich muss los!«

»Wie du meinst!«, antwortete der Fremde und drehte sich wieder zur Bar. »Ich kann verstehen, dass du aus der miesen Spelunke hier rauswillst. Nichts für ungut, Richard!« Die letzte Bemerkung war mit erhobenem Glas an den Wirt gerichtet, der nachsichtig grinste. Die beiden kannten sich wohl gut. Ich zuckte die Achseln und ging nach draußen. Natürlich goss es in Strömen. So ein Mist! Ich zog auf der Treppe den Reißverschluss meiner Jacke hoch und die Kapuze vom Sweatshirt über den Kopf, als ich hörte, wie die Tür hinter mir ging. Es war der Typ von der Bar.

»Soll ich dich heimfahren?«, fragte er mit einem netten Lächeln. Mein Herz pochte, und als der Mann noch ein »Mach ich gerne!« hinterherschob, willigte ich ein. Wir rannten im Regen über die Straße, und die Lichter eines schwarzen Porsches 911 flammten auf, als der Kerl den Sensor des Autoschlüssels drückte. Ich war noch nie in einem Porsche gesessen und überrascht, wie niedrig man saß, aber ich versuchte, so unbeeindruckt wie möglich zu wirken.

»Ich heiße Roland!«, stellte sich der Fremde vor, bevor er den Motor startete. Geiler Sound!

»Tom«, verriet ich ihm. Er starrte mich an, bis ich mich verlegen abwendete und auf den Regen auf der Scheibe glotzte. Da lachte er plötzlich. Lachte er mich aus? Ich blickte ihn an und spürte Wut in mir aufsteigen.

»Also?«, fragte er belustigt. Ich wäre am liebsten ausgestiegen, hatte keine Ahnung, was er wollte.

»Also was?«, schnauzte ich verärgert.

»Na, wohin soll’s denn gehen?« Oh Mann, ich hatte dem Typ noch gar nicht gesagt, wo ich wohnte!

»Dülferstraße.« Ohne Vorwarnung griff er herüber und tätschelte kurz die Innenseite meiner Schenkel.

»In Ordnung!«, meinte er väterlich. Er schien die Straße zu kennen, denn er parkte aus und fuhr los. Ich lehnte mich zurück und fühlte mich plötzlich unheimlich gut, so mit einem wildfremden Mann in einem Porsche durch den Regen zu fahren. Die Berührung seiner Hand an meinem Bein hatte mich erregt. Mir war klar, dass das keine belanglose Geste gewesen war. Dieser Roland wollte mir an die Wäsche! Ich beäugte ihn vorsichtig von der Seite, betrachtete seine Hände am Lenkrad. Große, kräftige Hände, gepflegt, wie seine ganze Erscheinung. Die Armbanduhr hatte bestimmt fett Kohle gekostet.

»Musst du wirklich schon nach Hause?«, fragte er mich jetzt. Plötzlich hatte ich Bedenken, mich in dem auffälligen Schlitten vor unserem ärmlichen Mietsblock absetzen zu lassen. Ich zögerte mit der Antwort. Roland blickte mich kurz an, dann lag wieder eine Hand auf meinem Schenkel.

»Wenn du Lust hast, kannst du mit zu mir kommen auf einen Drink.« Seine Stimme klang heiser. Ich starrte auf seine Hand, die nun mit sanftem Druck zupackte. Sofort bekam ich einen Steifen. Glücklicherweise war das in den weiten Baggys nicht zu sehen.

»Ich weiß nicht.« Ich brachte es nicht fertig, einfach so Ja zu sagen.

»Wir können uns ein paar Filme ansehen«, meinte er. »Magst du Pornos?«

»Klar«, hörte ich mich sagen. Auch meine Stimme war belegt.

»Was denn für welche, hetero oder schwul?«, wollte er wissen.

»Bist du schwul?«, fragte ich ihn. Komischer als die Frage an sich kam mir das ›Du‹ vor. Ich kannte den Mann ja kaum. Er lachte wieder. Wir standen an einer roten Ampel, die Scheibenwischer teilten die Wassermassen, die auf die Scheiben prasselten.

»Schwul, bi, pervers, von allem ein bisschen was.« Mit einem Augenzwinkern wandte er sich mir zu. »Wir Männer sind doch alle Schweine, stimmt’s oder hab’ ich recht?«

Ich erwiderte sein Grinsen. »Stimmt!«

»Also zu mir?«, hakte er nach.

»Okay!«, erklärte ich mich schließlich einverstanden.

»Super!« Roland trat aufs Gas, und wir schossen die Straße entlang.

Wir fuhren etwa zehn Minuten durch die verregnete Nacht, bevor wir in die Tiefgarage eines Hochhauses einbogen. Schweigend parkte er den Wagen, wir stiegen aus. Ich folgte ihm zum Aufzug, und wir grinsten uns dämlich an, bis wir im achten Stock angekommen waren. An der Tür war kein Name, nur Initialen: R. T.

Die Wohnung war absolute Spitzenklasse, so eine Art Loft. Durch die verglaste Front hatte man einen tollen Blick auf die Lichter der Stadt. Megacoole Möbel und ein riesiger Flatscreen. Roland schob eine Disk rein. Der Vorspann zu irgendeinem schwulen Porno lief an. Ich stand blöd in der Gegend rum, wollte nicht zu sehr auf den Film achten, obwohl es mich ganz schön anmachte, dort nackte Kerle in Aktion zu sehen. Die offene Küche hatte einen Bartresen, der in den Wohnbereich hineinragte, bis zu der breiten Liegewiese. Ohne mich zu fragen, mixte uns Roland zwei Wodka mit Red Bull, und wir prosteten uns zu.

»Schön, dass du mitgekommen bist.« Roland stand vor mir und musterte mich interessiert von oben bis unten. Dann kam er plötzlich heran und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

»Mmhmm!«, schnurrte er. »Du schmeckst gut! Nach mehr!« Er lächelte mich an. Seine dunklen Augen funkelten so geil, dass meine Knie richtig weich wurden. Plötzlich stellte er sein Glas ab und meins daneben, dann schlang er seine Arme um mich. Während seine Lippen meinen Mund küssten, presste er mich an sich. Ich konnte seinen Körper durch die Kleider hindurch spüren, seine Muskeln, seine Brust, seinen Steifen in der Hose. Mir kam alles so unwirklich vor, wie in einem Film, aber seine Hände, die mich überall streichelten, waren real. Er küsste unheimlich gut. Seine Zunge schlich sich geschickt in die entferntesten Winkel, sie war ganz schön lang! Ich war furchtbar aufgeregt, weil ich nicht wusste, ob ich mich einfach treiben lassen sollte. Am liebsten würde ich ... Ich wusste gar nicht so richtig, was ich wollte. Aber ich ließ es geschehen, dass Roland mich aus den Klamotten schälte, bis ich nur noch Strümpfe und meine Unterhosen anhatte. Er küsste und streichelte mich dabei, und meine Latte baute vor Erregung ein Zelt aus meinen Boxershort.

ROLANDS NEUENTDECKUNG

Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach wäre, den Jungen zu knacken, aber es ging ziemlich schnell. Als ich ihn in der Kneipe gesehen hatte, war ich sofort hin und weg. Genau die Sorte Junge, die ich mag! Er wusste gar nicht, wie gut er aussah, wie sexy, war wahrscheinlich total unsicher. Gerade das machte ihn so anziehend. Mir war ziemlich klar, dass er zum ersten Mal in »Richi’s Point« war, das merkte ich an seinem Verhalten. Immerhin hatte er seine Jacke abgelegt, er wollte also erst mal bleiben. In seinen weiten Jeans und mit dem Sweatshirt war nicht viel von seiner Figur zu sehen, aber ich wäre jede Wette eingegangen, dass er einen süßen kleinen Hintern hatte, samtweich und knackig. Außerdem war sein Gesicht schon Gold wert. So was von hübsch war das Kerlchen! Ein paar blonde Strähnen lugten unter der Wollmütze hervor, die er sich tief in die Stirn gezogen hatte und natürlich anließ, um cool zu wirken. Eine geile Fresse, unschuldig und versaut zugleich, mit frischroten Lippen, strahlenden Augen – blau oder grün, jedenfalls hell –, einer kräftigen Jungsnase und zartem Bartflaum auf Wangen und Kinn.

Er wurde ganz schön nervös, als ich ihn beim Flippern ansprach, darum ließ ich ihn erst mal in Ruhe und schäkerte ein bisschen mit Mehmet und seinen zwei Freunden. Aber die interessierten mich nicht weiter, ich legte alles darauf an, das Kerlchen mit der Wollmütze rumzukriegen. Als er den Abflug machen wollte, beeilte ich mich und ging ihm nach draußen nach. Der Wirt und einer der anderen Typen an der Bar amüsierten sich über meine offensichtlich vergebliche Liebesmüh, aber ich hatte Glück: Es regnete in Strömen! Kurz darauf saß er bei mir im Wagen. Na also, geht doch!

Die Adresse, die er mir nannte, war in einem der Hochhausviertel, wahrscheinlich lebte er sogar noch bei seinen Eltern. Das war mir ganz recht, denn die Söhne aus besseren Verhältnissen sind viel zu kompliziert und machen keinen Spaß. Mein Objekt der Begierde hieß Tom und willigte ziemlich schnell ein, mit mir nach Hause zu kommen. Das liebe ich so an diesen Gossenjungs, dass sie immer neugierig sind und in jedem Fick eine Chance wittern. Schon beim ersten Körperkontakt merkte ich, dass er geil wurde. Ich konnte deutlich sehen, dass sein Schwanz in der Hose steif geworden war, für so was habe ich einen Blick. Ich wusste, dass ich gewonnen hatte!

Pro forma mixte ich uns in der Wohnung einen Drink und legte einen Porno ein. An Toms Blicken war zu erkennen, dass er ganz schön beeindruckt war von meiner Bude. Kein Wunder, schließlich war ja alles vom Feinsten! Allein die Sofaecke hatte achttausend Euro gekostet. So was kannte der Kleine wahrscheinlich nur aus Filmen.

Bevor er vor Ehrfurcht völlig verkrampfte, ging ich ran und zog ihm die Klamotten vom Leib, alles, sogar die Boxershorts und die Strümpfe, bis er splitterfasernackt vor mir stand. Was hatte ich da für einen Schatz entdeckt! Seine Beine waren kräftiger, als ich gedacht hatte. Vom Fahrradfahren, erzählte er mir. Sein Schwanz stand frech in die Höhe, ein gebogenes, stattliches Teil mit heller Haut und rosa Eichel.

»Was ist mit dir?«, fragte er schüchtern.

»Wir haben doch Zeit!«, bremste ich ihn. Er versuchte, die Hände vor sein Gemächt zu halten, aber das ließ ich nicht zu, ergriff sie vielmehr und hielt ihn in einigem Abstand mit gestreckten Armen wie bei einem Tanz. Ich wollte mir dieses Wunder genau ansehen. Niedlicher Bauch, ganz glatt, genau wie die Brust mit ihren kleinen Warzen, unschuldig und unberührt. Ein kleiner, behaarter Fleck glänzte in der Mitte zwischen ihnen, aber das stand ihm gut. Schmale Taille, breite Schultern, die Arme könnte er ein bisschen trainieren, sie waren zu dünn. Schöne, kräftige Hände, nur ungepflegt.

»Arbeitest du in einer Werkstatt?«, fragte ich ihn.

»Ich bin Schreiner.« Kein Wunder, dass die Fingerkuppen so wund waren. Tom lächelte verlegen und wollte mir seine Hände entziehen, doch ich hielt sie fest. Jetzt sah ich auch die kleine Zahnlücke: Gleich neben dem rechten Schneidezahn fehlte eine Ecke, vielleicht aufgrund eines Arbeitsunfalls, aber ich beschloss, das jetzt nicht anzusprechen und den Jungen noch mehr zu verunsichern. Mein eigener Schwanz drückte inzwischen ganz schön meine Hosen durch. Tom starrte auf die Beule und leckte sich nervös die Lippen. Ich gab seine Hände frei.

»Los, bedien dich!«, lud ich ihn ein. »Zieh mich aus!«

Er stellte sich ganz gut an, ging mir nicht gleich an die Hosen, sondern nahm sich zunächst Strickjacke und Hemd vor. Es machte ihm Spaß, das konnte ich deutlich sehen. Sein heißer Atem brandete an meine nackte Brust, als er die letzten Knöpfe aufmachte und das Hemd auf den Boden fallen ließ. Dann öffnete er mir den Gürtel, knöpfte die Hose auf, und ich stieg aus den Hosenbeinen. Er kniete sich auf den Boden vor mich und half mir aus den Strümpfen. Mein dicker Schwanz pochte vor seinen Augen in der Unterhose, einem klassischen Calvin-Klein-Slip. Mit einem fragenden Blick sah er zu mir hoch. Er machte das wirklich gut!

»Hol ihn raus!«, forderte ich ihn auf. Seine Hände griffen an den Hosengummi und zogen den Slip runter. Sofort sprang ihm meine Riesenrübe entgegen. Erschrocken zuckte der Junge zurück, aber bevor ihn Panik ergreifen konnte, schnappte ich mir den Kerl und drängte ihn zur Sofaliege. Hier war Platz genug. Ich warf mich auf ihn, küsste ihn leidenschaftlich, drückte mich an ihn und rieb meinen Schwanz an seinem, bis er vor Erregung stöhnte und die Größe meines Riemens vergessen hatte.

»Gefällt dir das?«, raunte ich ihm ins Ohr. Ich wollte es hören.

»Ja!«, seufzte er wollüstig. Ich schob mich langsam an seinem nackten Körper hoch, ließ meinen Schwanz über seinen Bauch und die Brust streifen, bis er ihm ans Kinn stieß. Er zierte sich ein bisschen, machte den Mund nicht auf. Also brach ich kurz ab, kletterte von der Liege und tauchte meinen Lümmel in den Drink. Ich winkte Tom heran, und er legte sich mit dem Kopf so, dass ich meinen tropfenden Schwanz an seine Lippen führen konnte. Brav leckte er die süße Flüssigkeit von meiner Eichel. Nachdem ich meine Latte erneut in das eisige Glas geschoben hatte, öffnete er den Mund und ließ sich das Ding tiefer reinschieben. Es war herrlich, wie seine weiche Zunge die empfindliche Haut kitzelte! Die Tatsache, dass er nicht den ganzen Schwanz unterbringen konnte, überraschte mich nicht. Die wenigsten schafften es, meinen fetten Bolzen bis zum Anschlag zu schlucken. Ich stellte das Glas ab, stieg über seinen Kopf und kümmerte mich um seinen Saftkolben. Ein leckeres Teil! Mit einer Hand packte ich es und presste von unten einen Tropfen Vorsaft aus dem Schaft. Er schmeckte großartig! Ich lutschte kräftig an dem geilen Schwanz, während Tom weiter an meinem leckte. Dabei zitterte und stöhnte er vor Lust. Als ich ihm auf die Eier rotzte, die appetitlichen Dinger eins nach dem anderen in den Mund nahm und schließlich mit der Zunge der Spucke folgte, die ihm in die Kerbe rann, krampfte er die Beine zusammen. Er hatte mir erzählt, dass er gleich von der Arbeit aus in »Richi’s Point« gegangen war, deshalb genierte er sich sicher. Ich führte ihn unter die Dusche, und wir knutschten und seiften uns überall ein, während das heiße Wasser auf uns niederprasselte. Wie zufällig verirrte sich ein Finger von mir in seiner Kerbe und drang in das flutschige Löchlein ein. Es fühlte sich verdammt jungfräulich an. War er etwa noch nie gefickt worden? Die Vorstellung, der erste Mann zu sein, der ihn in den Arsch fickte, machte mich rasend geil.

Wir trockneten uns ab und gingen ins Schlafzimmer. Auf dem Bett wälzten wir uns minutenlang herum, und der Kerl wurde so gierig, dass ich ihm diesmal meinen Schwanz ein gutes Stück weiter als zuvor ins Maul schieben konnte. Jetzt klappte auch die Nummer mit der Spucke in der Ritze besser, und bald leckte ich ihm seine Rosette, bis er wimmerte. Ich wollte ihn unbedingt ficken!

»Hast du schon mal richtigen Sex mit einem Mann gehabt?«, fragte ich ihn nach dem nächsten Kuss. Tom wusste sofort, was ich meinte.

»Nein«, flüsterte er, »aber ich will gerne!« Mir wurde richtig heiß vor Geilheit. Am liebsten ficke ich meine Jungs in der Hundestellung, und so wollte ich es auch von Tom haben. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern.

»Dreh dich um!«, befahl ich ihm mit einem Lächeln. Gehorsam drehte er sich um und wartete auf allen vieren, was jetzt geschehen sollte. Ich schnappte mir die Tube Gleitgel unterm Bett und schmierte ihm das Loch schön ein. Wieder ließ ich einen Finger hineingleiten. Es fühlte sich glühend heiß an! Zwischen seinen Beinen kniend rieb ich auch reichlich Schmiere auf meinen dicken Kolben. Dann setzte ich an. Ich hielt ihn an den Hüften und stach in die enge Öffnung. Mit einem kleinen Stoß presste ich meine fette Eichel in den Lochring. Ein kleiner Aufschrei von Tom bremste unsere Vereinigung, und er wollte mir ausweichen. Aber er war nicht der erste bockige Jüngling, den ich unter mir hatte, und ich wusste, ich durfte jetzt nicht locker lassen.