Luna das Waisenkind - Doreen Hase - E-Book

Luna das Waisenkind E-Book

Doreen Hase

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Beschreibung

Zwei Waisenkinder bekommen ein glückliches, neues Zuhause. Katharina hat eine Tochter zur Welt gebracht, diese wurde am selben Tag entführt. 9 Jahre später haben Sie und ihr Mann zwei Waisenkinder adoptiert. Kurz darauf bekommen sie den Verdacht, dass Luna ihre leibliche Tochter sein könnte. Haben sie mit ihrem Verdacht recht? Oder kommt es ganz anders?

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Seitenzahl: 48

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Luna das Waisenkind

Luna das WaisenkindImpressum

Luna das Waisenkind

Hallo ich bin Luna und bin neun Jahre. Ich wurde mit einem Monat in ein Waisenhaus abgegeben. Es ist nicht immer schlecht hier im Waisenhaus, wenn da nicht die Erzieherin Frau Hasenklein wäre, sie ist sehr streng und eiskalt zu mir. Ich habe manchmal das Gefühl, das sie immer nur zu mir so streng ist. Warum weiß ich auch nicht, vielleicht erinnere ich sie an jemanden aus ihrer Familie. Heute hat Frau Hasenklein wieder mal eine Nachtschicht, ich habe etwas Angst vor ihr, denn ich weiß, dass sie mich wieder beschimpfen wird. Ich werde auf jeden Fall für eine Sache bestraft, die ich nicht gemacht habe, nur weil sie einen Sündenbock braucht. Meine Gruppe, sowie ich, haben heute Tischdienst, da müssen wir die Tische eindecken. Nach dem Abendessen müssen wir wieder abräumen, auch den Abwasch machen. Als wir so beim Eindecken sind, kommt Frau Hasenklein zu mir und sagt, dass sie mich gerne einmal sprechen möchte, wenn wir fertig sind. Nachdem wir fertig sind mit Eindecken, gehe ich zu Frau Hasenklein ins Büro. Da sitzt sie an ihren Schreibtisch. Sie sagt zu mir: „Bitte setze dich, ich bin gleich für dich da.“ Als sie fertig ist, sieht sie mich an, so hat sie mich noch nie angesehen, und sagt: „Heute war ein nettes Ehepaar hier im Heim und hat dich gesehen, sie möchten dich gerne kennenlernen. Sie wollen morgen wieder kommen und etwas Zeit mit dir verbringen, du musst dich gut benehmen, wenn du eine Familie haben möchtest. Bitte mach unserem Heim keine Schande. Aber jetzt kannst du wieder an deine Arbeit gehen." Ich verließ das Büro, war noch ganz in Gedanken, als meine Freundin mich ansprach. Wo kommst du denn her, ich habe dich schon überall gesucht. Ich war bei Frau Hasenklein im Büro, denn sie wollte mit mir sprechen. „Was wollte sie denn von dir?“, will meine Freundin wissen. „Ach weißt du, sie hat mir nur sagen wollen, dass ein Ehepaar da war, um mich besser kennenzulernen!“, sage ich ihr. „Wie bitte, du kannst eine Familie bekommen?“ „Und was ist mit mir? Hat sie auch was wegen mir gesagt?“, fragt mich meine Freundin. „Nein, hat sie nicht, aber ich werde versuchen, dass du auch mit in diese Familie kannst! Das verspreche ich dir, nur sei nicht zu enttäuscht, wenn es nicht klappen sollte!“, sage ich zurück. „Es ist schon genug, wenn du es versuchst, da bin ich schon beruhigt!“, sagt lächelnd meine Freundin. Dann gehen wir in den Essenssaal, wo die anderen Kinder schon warten, dass es Essen gibt. Wir beeilen uns das Essen auf die Tische zu bringen. Wir setzen uns auch und Frau Hasenklein gibt das Essen frei, sie nickt mir zu. Beim Abendessen dürfen wir nicht reden. Um so mehr freue ich mich, wenn wir nach dem Essen wieder reden dürfen und dabei unsere Arbeit machen. Wir werden gerade fertig, als Frau Hasenklein in die Küche kommt und zu mir sagt: „Kann ich dich noch einmal sprechen, Luna?“ Sie nannte nie meinen Namen, das ist das erste Mal, es wunderte mich. „Frau Hasenklein, was habe ich falsch gemacht?“, will ich von ihr wissen. „Nichts hast du falsch gemacht, aber wir müssen doch noch darüber reden, wie es morgen über die Bühne gehen soll“, sagt mir Frau Hasenklein. Sie sagt weiterhin: „Morgen früh gehst du zur Schule, danach wirst du sofort hier herkommen und wirst dein schönstes Kleid anziehen. Denn sie werden so gegen 15:00 Uhr da sein und ich möchte, dass du da schon fertig bist.“ Dann stellt sie mir noch die Frage: „Haben wir uns verstanden? Und unterstehe dich, dich nicht gut zu benehmen!“, warnt sie mich noch. Der nächste Morgen war irgendwie anders als sonst, alle schauten mich an, als würde ich anders aussehen als sonst. Meine Freundin und ich gehen zur Schule, dort spricht mich ein größeres Mädchen an. Sie ist auch bei uns im Heim. „Stimmt es, dass du heute Besuch bekommst von einem Ehepaar, das dich besser kennenlernen will?“ Ich wusste sofort, dass meine Freundin ihren Mund nicht halten kann, das ärgerte mich etwas, aber so war sie nun mal. „Ja, das stimmt!“, muss ich zugeben, denn es war ja auch die Wahrheit. Die Schule ist wieder aus und ich mache mich sofort auf den Weg zum Heim, gehe unter die Dusche, ziehe mir das schönste Kleid an und warte darauf, dass man mich holt. Ich schaue auf die große Uhr an der Wand, sie zeigt 14:50 Uhr an. Ich werde immer nervöser und nervöser, habe auch etwas Angst, was mich wohl erwarten wird. Die Tür geht auf einmal auf, da steht Frau Kirchhof: „Luna kommst du bitte?“, fragt sie. Ich stehe auf, bemerke, dass ich ganz nasse Hände habe. „Frau Kirchhof, ich gehe mir nur noch die Hände waschen, dann bin ich gleich unten." „Gut wir sehen uns dann unten!“ Ich gehe ganz langsam die Treppe hinunter, da stehen sie alle und ich bekomme ganz weiche Knie. Die Frau sagt zu mir: „Du musst Luna sein, es ist schön dich näher kennenzulernen! Ich hoffe, wir werden heute, sehr viel Spaß miteinander haben!“ „Bevor wir uns auf den Weg machen, möchte ich uns erst mal vorstellen! Mein Name ist Katharina von Fuchsbau und der Mann an meiner Seite ist Anton von Fuchsbau.“ „Wollen wir jetzt gehen und uns amüsieren, aber wir können auch etwas machen, worauf du Lust hast!“, sagt sie weiterhin. „Ich habe da eine Frage, Frau Fuchsbau!“ "Und das wäre?" „Darf ich meine Freundin mitnehmen?“ „Eigentlich wollen wir dich kennenlernen!“, antwortet sie. „Bitte, dass ist mein größter Wunsch!“ „Na gut, gib ihr Bescheid!“, sagt sie mit einem freundlichen Lächeln. Ich renne nach oben, sage zu meiner Freundin: „Ziehe dich um, du kommst mit, so wie ich es versprochen habe! Ich hoffe, sie nehmen dich auch in ihre Familie auf!“ Wir gehen gemeinsam wieder runter. Dann machen wir uns alle auf den Weg. Katharina fragt: „Was wollen wir denn nun machen?“ Ich sage: „Das ist egal, Hauptsache wir lernen uns alle kennen!“ Anton schlägt vor, dass wir ein Eis essen gehen und anschließend noch in den Zoo.