Lüstern und feucht 5 - Lissy Feucht - E-Book

Lüstern und feucht 5 E-Book

Lissy Feucht

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Beschreibung

Auch in Teil 5 wird's pervers! Weitere heiße Geschichten zum Entspannen ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Lüstern und feucht 5

5 versaute Storys

Lissy Feucht

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Kein Sex ohne Gummi! Das ist nur in Geschichten geil!

Inhaltsverzeichnis

Zwei Lesben zur Bescherung

Das erste Mal die Rosette gestoßen

Meine Ehefrau die Jungfrau

Eine Orgie zum Junggesellenabschied

Scharfer Fick im Dampfbad

Zwei Lesben zur Bescherung

23. Dezember – mir graute vor den folgenden Tagen. Zum ersten Mal würde ich Weihnachten alleine verbringen müssen. Meine Eltern machten eine Kreuzfahrt und meine Freundin, besser gesagt, meine Ex-Freundin würde bestimmt mit ihrem neuen Lover das Fest im Bett verbringen, dieses Luder.

Manchmal in den letzten Tagen hatte ich es bereut, sie hinaus geworfen zu haben – sie war einfach eine klasse Frau und ein Hammer im Bett, aber was hätte ich machen sollen. Schließlich hatte sie es in meiner Wohnung mit meinem besten Freund in meinem Bett getrieben.

Ich war schon ein bisschen überrascht gewesen, als ich früher als sonst von der Arbeit nach Hause kam und Peters riesige Turnschuhe im Korridor stehen sah. Irgendwie kam mir das seltsam vor, denn sonst rief er immer an, wenn er auf Besuch kommen wollte – dachte ich zumindest. Ich ging weiter Richtung Küche und dachte, mich laust der Affe. Schon vor der Tür hörte ich merkwürdige Geräusche und als ich sie aufstieß, war alles klar. Die kleine Nutte saß auf der Arbeitsplatte, die Bluse geöffnet, die Titten freigelegt und die Beine weit gespreizt. Vor ihr kauerte mein sogenannter Freund, hatte ihren Slip zur Seite geschoben und leckte ihre Muschi wie ein Weltmeister, während er mit der anderen Hand seinen Schwanz wichste.

Sie schrie auf, als sie mich sah und er drehte sich um, wie von der Tarantel gestochen.

Während sie von der Platte hüpfte, stopfte er rasch den Pimmel in die Hose und zog Reißverschluss seiner Jeans zu.

Beide starrten mich an, als wäre ich ein Geist und dann fragten sie wie aus einem Mund: «Was machst du hier?»

Ich sagte nur: «Meine Wohnung, oder? Was schaut ihr so blöd? Ich wohne hier, und zwar ab sofort alleine. Los, Peter, nimm die Schlampe mit, werd glücklich mit ihr und lasst euch beide nicht mehr blicken! Ihr habt eine Stunde – wenn ich zurückkomme, ist von Euch nichts mehr zu sehen, außer ein Wohnungsschlüssel, durch den Briefschlitz geworfen. Und tschüs!»

Ich trat den Rückzug an, ging in meine Stammkneipe ums Eck und zog mir auf die Schnelle zwei Bier und zwei Korn hinein. Als ich zurückkam, war von den beiden nichts mehr zu sehen.

Peter rief noch ein paar mal an, wollte sich wohl entschuldigen, aber ich hob nicht ab und sie lauerte ein paar Tage später vor meiner Tür, wollte wieder zurück zu mir, es sei ein Fehler gewesen, bla, bla, bla, aber ich sagte ihr unmissverständlich, dass ich an Schlampen kein Interesse hätte.

Damit war das dann erledigt, aber dafür saß ich jetzt auch am Vorweihnachtsabend allein in meiner Wohnung und suchte verzweifelt im Internet nach irgendwelchen Angeboten für den 24. Dezember.

Aber mehr als die Telefonseelsorge und irgendwelche obskure Treffs für Einsame hatte ich noch nicht gefunden.

Ich entschloss mich also, mir einen Kasten Bier zu kaufen, eine Riesenpizza und mich volllaufen zu lassen – frohe Weihnachten!

Missmutig schaltete ich den Fernseher ein und ließ mich von irgendeiner Soap berieseln, da klingelte es an meiner Wohnungstür – ungewöhnlich.

Wer hatte am 23. Dezember um neun Uhr abends Sehnsucht nach mir?

Neugierig ging ich zur Tür und lugte erst mal durch den Spion – es war Mathilde, Hauseigentümerin und eine der beiden Lesben – so wurden sie zumindest von den übrigen Mietern genannt.

Sie und Gertrude waren Freundinnen und das Haus gehörte ihnen gemeinsam. Sie bewohnten die oberste Wohnung, das Penthouse sozusagen, und da sie keine Männer hatten und wohl schon seit vielen Jahren beisammen waren, haftete ihnen dieser Ruf an.

Mir war das egal, sie waren immer nett zu mir, ich konnte mich nicht beschweren, die Miete war angemessen, die Wohnung gut in Schuss und sie kümmerten sich – mit wem sie ins Bett gingen und was sie dort trieben, das war wirklich ihre Sache.

Jedenfalls stand Mathilde vor meiner Tür – das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass in ihrer Wohnung irgend ein technisches Problem zu beheben war. Die beiden hatten sehr rasch herausgefunden, dass ich handwerklich ziemlich geschickt war und so baten sie mich manchmal um Hilfe, vor allem dann, wenn normale Handwerker nicht arbeiteten, eben an Wochenenden oder abends.

Schwungvoll öffnete ich die Tür: «Guten Abend, wo brennt´s!»

Sie lächelte schmerzlich: «Sie können es sich wohl schon denken. Immer wenn ich vor Ihrer Tür stehe, gibt es ein Problem. Mir ist das so peinlich, aber die Tür von der Waschmaschine lässt sich nicht öffnen. Können Sie bitte mal nachsehen? Sie wissen ja, jetzt um die Zeit ...!»

«Na klar, warten Sie, ich hole mein Werkzeug!»

Bewaffnet mit meinem Köfferchen folgte ich ihr die zwei Stockwerke hoch zu ihrer Wohnung, dabei hatte ich Zeit, sie ein wenig zu studieren, von hinten zwar nur, aber immerhin. Sie mochte so um die fünfzig sein, vielleicht ein bisschen jünger, war ganz zierlich gebaut, hatte kurze, schwarze Haare und trug immer Hosen, meistens, so wie heute, Jeans, aber nicht so eng anliegende, sondern weite, ohne jede Fasson und darüber meistens irgendwelche schlabbrigen Pullis oder im Sommer weite T-Shirts. Sie war nicht etwa schlampig, aber das war eben ihr Stil.

Ganz anders ihre Freundin Gertrude – sie war immer durchgestylt, eine üppige, fast ein bisschen mollige Blondine, groß gewachsen, immer in Kleidern, Kostümen oder Röcken, die zumindest sehen ließen, dass sie noch sehr wohlgeformte Waden hatte.

Ihre blauen Augen hatten immer einen schalkhaften, fast spitzbübischen Ausdruck und ihr Mund war ungewöhnlich sexy, sehr sinnliche, aufgeworfene Lippen mit einem leicht lasziven Ausdruck – so auch jetzt, als sie uns in der Tür stehend erwartete. Trotz der späten Stunde trug sie ein dunkles Kostüm mit Bluse. Die einzige Reverenz an heimische Gemütlichkeit waren Plüschhausschuhe in Rosa.

«Sie sind wirklich ein armer Mensch mit uns zwei dummen Puten», sagte sie grinsend, «ich weiß auch nicht, warum die Dinge bei uns immer außerhalb der Arbeitszeit kaputt gehen.»

Sie ging voraus ins Badezimmer – ein hell gefliester Raum mit einer großen Duschkabine, einer sehr geräumigen, herzförmigen Badewanne – keine Frage, hier passten zwei Damen bequem hinein – und eben einer Waschmaschine, die sich nicht mehr öffnen ließ.

Ich kniete mich davor, ruckelte ein wenig am Griff und öffnete dann resigniert meinen Werkzeugkoffer: «Ich fürchte, wir müssen operieren!»

«Was heißt das?», fragte Gertrude mit banger Stimme.

Ich sah hoch zu ihr und musste dabei automatisch meinen Blick über Waden und Hüften – ziemlich breit, aber nicht fett – und über die wirklich großen Titten wandern lassen: «Ich muss das Schätzchen aufmachen und ein bisschen zerlegen, damit ich an das Schloss drankomme, da hat sich irgendetwas verklemmt. Sie können mich ruhig alleine lassen, das wird ein Stündchen dauern.»

«Na gut. Soll ich Ihnen vielleicht ein Bierchen bringen, dass die Arbeit nicht ganz so trocken ist?»

«Nein danke, nachher vielleicht. Ich seh zu, dass ich fertig werde!»

«Ok, rufen Sie, wenn sie etwas brauchen, wir sind im Wohnzimmer!»

«Alles klar» sagte ich und sah ihr nach, wie sie mit wiegenden Hüften davon ging. Mathilde hatte sich gar nicht mehr sehen lassen. Der Klang des Fernsehers verriet, dass sie es sich wohl schon gemütlich gemacht hatte.

Es war nicht so schlimm, wie ich im ersten Moment gedacht hatte und nach einer guten halben Stunde war ich fertig, öffnete die Tür – «alles paletti!»

Ich packte zusammen und ging zum Wohnzimmer, klar ich war in Socken und der Lärm des Fernsehers übertönte meine Schritte – jedenfalls ertappte ich die beiden – Mathilde hatte den Kopf in Gertrudes Schoß gebettet und sie küssten sich gerade – die Blonde hatte sich zu ihrer Freundin hinuntergebeugt, streichelte die kleinen, eigentlich gar nicht sichtbaren Titten und man konnte ihre Zungen sehen, wie sie sich gegenseitig umschlangen.

Was hätte ich tun sollen?

Ich räusperte mich: «Ähm, Entschuldigung, ich ...!»

Gertrude hob den Kopf, leckte sich über die Lippen und sagte völlig unaufgeregt: «Oh, Herr Binder, jetzt haben Sie uns aber ertappt, hihi. Wir haben nicht so schnell mit Ihnen gerechnet. Los», und dabei hob sie Mathildes Kopf hoch, zum Zeichen, dass sie aufstehen wollte, «los, setzen Sie sich, ich hole Ihnen ein Bier!»

Ich wehrte ab: «Nein, danke, ich will Sie nicht stören. Ich ...!»

«Sie meinen, beim Schmusen? Aber ich bitte Sie, das können wir nachher auch immer noch, also setzen sie sich!»

Ich nahm also Platz, aber irgendwie war mir die Situation unangenehm. Mathilde schien das zu bemerken und sie sagte: «Ja, es stimmt schon, was die Leute sagen. Gertrude und ich sind ein Paar, schon seit vielen Jahren, auch schon in der Zeit, als man von Lesbenehe und dergleichen überhaupt noch nicht sprach. Wir brauchen auch keinen Trauschein – wir haben unsere Angelegenheiten auch so geregelt und wir sind glücklich so, wie es ist. Ich hoffe, das stört Sie nicht?»

Ich beeilte mich, den Kopf zu schütteln und zu antworten: «Nein, gar nicht. Meinetwegen kann wirklich jeder so leben, wie er es möchte. Ich tue das ja auch und will nicht, dass sich jemand einmischt!»

Sie nickte und machte ein trauriges Gesicht: «Leider denken die wenigsten so wie sie. Die Menschen sind nun mal intolerant, aber uns beiden hier oben in unserem Vogelnest ist das egal. Aber, und das muss ich auch ehrlich sagen, ich weiß nicht, wie es wäre, wenn wir nicht finanziell unabhängig wären.»

Da hatte sie natürlich recht. Wären die beiden irgendwo kleine Angestellte und würden gemeinsam eine Wohnung suchen, hätten sie es wahrscheinlich nicht so leicht. Aber sie ließ mir keine Zeit, länger über diese Situation nachzudenken.

«Wie werden Sie den Weihnachtsabend verbringen? Kommt ihre hübsche Freundin?»

Sie hatten das kleine Luder ein paar Mal gesehen und nachdem unsere Trennung erst ein paar Wochen her war, hatten sie davon anscheinend noch nichts mit bekommen.

«Nein, die kommt überhaupt nicht mehr. Wir haben Schluss gemacht. Ich werde alleine feiern, ähm, so gut das eben geht!»

«Ach Sie Armer, das ist aber nicht schön!» und zur hereinkommenden Gertrude, «stell dir vor, Herr Binder ist morgen Abend alleine. Das geht doch nicht, was meinst du?»

Die stellte eine Flasche Bier und einen schönen Pokal vor mich auf den Tisch und lächelte.

«Nein, das geht wirklich nicht, ich denke, unser Weihnachtskarpfen reicht auch für drei. Sie kommen zu uns. Wir wollen keine unglücklichen Mieter. Einverstanden?»

«Nein, das geht nicht. Ich will Sie wirklich nicht ...!»