Lynn von Tara - John Zet - E-Book

Lynn von Tara E-Book

John Zet

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Beschreibung

Lynn von Tara beschreibt, warum wir Menschen auf der Erde leben und wer uns erschaffen hat. Sie begleitet uns durch die Vergangenheit und führt uns bis in die Zukunft. Lynn hat sehr mahnende Worte über unseren Lebensstil und gibt uns einen kleinen Einblick in ihre Welt auf Tara. Auf eine andere Art erklärt sie uns, wer die Illuminati, die Freimaurer und die Atlanter von Atlantis in Wirklichkeit sind!

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 152

Veröffentlichungsjahr: 2019

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John Zet

Lynn von Tara

Tochter Peruns

© 2019 John Zet

Verlag und Druck: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7482-3305-3

Hardcover:

978-3-7482-3306-0

e-Book:

978-3-7482-3307-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Lynn von Tara

Ein verhängnisvoller Fehler auf Tara

Jahwes Maschine und die Besiedlung der Erde

Jesus und die Slawen

Der Weg zur neuen Weltordnung

Die Urlauber und Atlanter aus Tara

Die Zukunft und der Endkampf um Tara

Die wahre Weltregierung

Fragen an Lynn

Nachwort

VORWORT

Die ersten Worte richte ich an Lynn und bitte sie um Verzeihung. Am Anfang war ich persönlich skeptisch, traute meinen eigenen Augen und Ohren nicht. Erst hörte ich ihre Stimme, die sagte, dass wir wachsam sein sollen. Ich hörte ihre Stimme im Schlaf, auf der Arbeit, beim Sport und beim Fernsehen. Sie schien mich bei all meinen Aktivitäten zu verfolgen. Über Wochen und Monate hörte ich denselben Satz. Seid wachsam! Als es nicht aufhörte und ich nicht zu Ruhe kam, verfluchte ich sie aufs Äußerste. Mit der Zeit bin ich verrückt geworden und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Am Anfang versuchte ich, selbst damit fertig zu werden, doch nachdem es nicht besser, sondern schlimmer wurde, beschloss ich, mir Hilfe zu holen. Ich machte mir einen Termin bei einer Psychologin und schilderte ihr mein Problem. Sie machte auf mich den Eindruck, als würde sie mich nicht ernst nehmen; sie schien gelangweilt und ließ mich spüren, dass sie mich schnell loswerden wollte. Nach ein paar Sitzungen entließ sie mich mit einem Rezept für Antidepressiva und empfahl mir, sie täglich zu mir zu nehmen, damit die Stimme aus meinem Kopf verschwinde. Ich nahm die Pillen wie verschrieben morgens und abends zu mir und wurde das Problem los. Das Antidepressivum hatte mir geholfen, ihre Stimme loszuwerden, doch ich merkte, wie ich von Tag zu Tag psychisch mehr abbaute. Morgens wachte ich mit tierischen Kopfschmerzen auf und verbrachte den Tag mies gelaunt bis zum Abend und zur Nacht. Meine Laune wurde schlechter und die Depressionen immer schlimmer. Sie wurden so unerträglich, dass ich morgens gar nicht mehr aufstehen konnte. Eines Tages lag ich in meinem Bett und konnte mich nicht mehr bewegen. Da hörte ich wieder ihre Stimme. Siehst du! Sagte ich dir nicht, seid wachsam! Da wurde mir klar, dass es keine Geisteskrankheit war, sondern etwas nicht von dieser Welt. Schon als kleiner Junge hatte ich Visionen von Geistern, Fabelwesen und Außerirdischen gehabt, die mich besuchten oder mit Geschwadern von Ufos über unsere Köpfe hinwegflogen. Ich erinnerte mich daran, dass ich im Alter zwischen 6-9 Jahren eine imaginäre Freundin hatte. Könnte es sein, dass sie nicht so imaginär war, wie ich dachte, und mich jetzt besuchen kam? Ich grub immer tiefer in meiner Vergangenheit und begab mich auf Ursachenforschung. Als Kind begleiteten mich damals gute und böse Geister. Jedes Mal, wenn ich als Kind krank war, wollte mich eine Hexe entführen. Meine Oma, die schon tot war, nahm mich in den Arm und ließ mich nie los. Die Hexe verschwand immer wieder mit den Worten, mich eines Tages zu sich zu holen. Meiner Oma habe ich einen besonderen Dank auszusprechen. Als ich ein junger Mann war und mich nach einer misslungenen Beziehung nicht mehr aufrappeln konnte, spielte ich mit dem Gedanken an Selbstmord. Wieder suchte ich meine Psychologin auf, wieder verschrieb sie mir Antidepressiva und wieder verschlimmerte sich meine Situation. Ich setzte mich in meinen Wagen und fuhr in den Wald, um meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich beschleunigte mein Auto auf über 100 km/h und fuhr auf einen Baum zu. Wenige Meter vor dem Aufprall erschien mir meine Oma im Scheinwerferlicht und ich stieg auf die Bremse. Sie hatte mir das Leben gerettet! Ich bin aus dem Auto ausgestiegen, schaute in die Luft und sah, dass zwei kleine Objekte die Szene beobachtet hatten. Eines der beiden landete neben mir auf einem Acker. Die Luke öffnete sich und aus dem Flugobjekt kam sie mir mit den Worten entgegen: Seid wachsam! Für mich sah sie aus wie eine Göttin. Sie hatte langes blondes Haar und trug ein hautenges Kleid, das wie eine Uniform aussah. Auf ihrem Haupt trug sie ein goldschimmerndes Diadem, in ihrer Hand einen funkelnden Stab. Ich war erstarrt durch ihren Anblick und sie sagte mir, komm mit, begleite uns auf eine Reise. Da erfüllte mich ein nie dagewesenes Gefühl der Freude und ich stieg in das Flugobjekt und wir hoben ab. Kurz nachdem wir die Erde hinter uns gelassen hatten, wurde mir schwarz vor Augen. Bevor wir auf Tara 2 landeten, öffnete ich sie wieder. Der Planet war riesig. So etwas Blaues hatte ich nie zuvor gesehen. Die Meere leuchteten kristallklar. Auf dem Boden befand sich nichts außer unendlich viele Pflanzen mit unterschiedlichen Farben. Die Bäume doppelt so groß wie auf der Erde mit einem grünen Blätterdach geschmückt, das meine Augen reizte. So helle Farben hatte ich nie gesehen. So hell, dass sie mich blendeten. Auf den Wiesen und Feldern lachende Menschen mit spielenden Kindern, zwischen ihnen wilde Tiere, die keine Angst vor ihnen hatten und in ihren Beeten grasten. Die Menschen schienen sich daran nicht zu stören. Keiner machte den Eindruck, die Tiere verjagen zu wollen. Die Tiere zeigten keine Aggressivität. Wir landeten und ich fühlte mich seit langer Zeit das erste Mal lebendig. Ich fühlte meinen Körper und hatte klare Gedanken, als ob ich vorher nicht existiert hätte. Wir stiegen aus und auf uns kamen zwei kleine Mädchen zugelaufen. Sie waren ungefähr 12 Jahre alt. Sie trugen lange Kleider und ihre Haare waren zu Zöpfen geflochten. Die Frau nahm die Kinder mit einem wundervollen Lächeln in die Arme und begrüßte sie. Das waren ihre Töchter, sie rief sie mit den Namen Emma und Mia!

Gerührt von diesem Anblick wurde mir wieder dunkel vor Augen. Als ich aufgewacht war, befand ich mich wieder an dem dunklen Ort im Wald neben meinem Auto zwischen den Bäumen auf der Erde. Seit diesem Erlebnis hatte ich nie wieder das Bedürfnis, mir das Leben zu nehmen. Ich fuhr wie ausgewechselt nach Hause. Zu Hause schnappte ich mir die Bibel und suchte nach dem Sinn des Lebens. In den nächsten Jahren suchte ich nicht nur in der Bibel, sondern im Koran und in den indischen Texten. Ich habe Buddhas Lehren gelesen und in alten Mythen und Legenden. Die Welt beobachtete ich mit anderen Augen, war nicht mehr so leichtgläubig und stürzte mich nicht blauäugig in irgendwelche Abenteuer. Überzeugen konnte mich jedoch nichts. Im Hinterkopf behielt ich immer das Gefühl auf dem blauen Planeten. Für mich war er nur ein Traum. Bis eines Tages mein kleiner Neffe mir von seinen zwei kleinen imaginären Freundinnen erzählte. Nun wusste ich, dass ich nicht durchgeknallt war und dass die Stimme, der Planet und die Frau echt waren. Er nannte seine imaginären Freundinnen Emma und Mia!

LYNN VON TARA

TARA 2

Mein Name ist Lynn.Ich bin die Tochter von Perun und Enkelin von Svarog! Viel ist in eurer Welt über uns nicht bekannt. Nur das wir eure Erde besiedelt haben sollen. Svarog war König und Perun sein Sohn, der uns die Gesetze der Natur lehrte. Rod war unser Anführer auf der jungen Erde. Mein Großvater Svarog war aber kein König und schon gar kein Gottgleicher. Er war der Älteste und kannte die Gesetze des Geistes und der Natur. Perun, mein Vater, hat sie an uns weitervermittelt. Rod war Wächter über die Gesetze und gleichzeitig Begleiter der Völker.

Mein Heimatplanet heißt Tara. Unsere Hauptstadt Atlantis ist euch sicherlich ein Begriff, da in eurer Welt einiges über sie offenbart wurde. Atlantis ist auf Tara die größte und gleichzeitig die einzige Stadt. Wir haben unsere Gebiete nicht nach Städten, Ländern und Kontinenten aufgeteilt, wie es bei euch auf der Erde üblich ist. Eine Stadt, ein Land oder ein ganzer Kontinent bedeutet Besitz. Wir besitzen nicht, sondern bewirtschaften nur! Bewirtschaften auf Tara bedeutet, dass jeder für das komplette Gebiet, wo er sich angesiedelt hat, die Verantwortung trägt. Die Gebiete wurden in Wohndörfer aufgeteilt, keines dieser Dörfer steht unter irgendeiner Führung. Unsere Führung ist die Natur. Alles, was der Natur schadet, schadet uns und unserer Entwicklung. Gott schuf uns nicht, um die Natur zu kontrollieren, vielmehr wurden wir für die Natur erschaffen, die uns kontrolliert. Wir halten uns nicht für etwas Gesondertes von der Natur. Wir sind eins mit der Natur! Wir sind ein Teil eines Ganzen. Alles fließt ins andere über. Tara kontrolliert die Pflanzen, sie gibt ihnen die Nahrung. Die Pflanzen kontrollieren uns und geben uns Nahrung. Um dies zu verdeutlichen, müsst ihr euch einmal vorstellen, dass euer Planet ein lebendiges Lebewesen ist. Es hat die Form einer Kugel angenommen. Da die Kugel nackt war, fror sie im Schoß der Galaxie. Da das Frieren negative Gedanken entstehen lässt, beschloss sie, sich etwas überzuziehen. Das Gestein verzichtete für die Seele Taras auf den Platz und teilte sich zu Geröll und das Geröll zu Sand. Weil Tara immer noch zu kalt war und ein T-Shirt ihr zu wenig erschien, beschloss sie, sich mehr überzuziehen. Hierzu schloss sich Tara mit dem Meer zusammen, damit es sie mit Wasser belieferte. Um Tara Wasser zu liefern, gab das Meer der Sonne den Auftrag, es aufzuheizen, damit Wolken entstehen konnten. Die Wolken regneten nieder und versorgten Tara mit Wasser. Lehm und Ton entstanden aus dem Sand und Tara war warm und glücklich. Nach einer Weile wurde sie schwach. Sie war zu durstig, weil das Kleid, das sie sich angezogen hatte, viel zu eng war und das Wasser zu schnell in das Meer floss. Dann beschloss sie, ihr Erdreich mit Kleinstlebewesen und Kriechtieren anzureichern, damit sie das Kleid etwas lockerten. Irgendwie machte sie ihr Kleid traurig. Es sah zu langweilig und öde aus. So gab sie ihrem Kleid etwas Farbe. Sie bemalte sich mit einer Vielfalt von Farben. Pflanzen schmückten ihre Oberfläche und bildeten verschiedene Muster; bunte Felder, Wiesen und Bäume bedeckten Tara und sie strahlte nach außen. Doch irgendetwas fehlte ihr immer noch. Niemand konnte ihr ein Kompliment für ihre Farbenpracht machen. So lud sie sich drei Freunde ein. Unsere Monde! Damit die Monde unsere Tara von allen Seiten betrachten konnten, fingen sie an, sich um sie zu drehen. Als die Sonne das gesehen hatte, wollte sie mehr davon sehen. Tara war so glücklich darüber und fing an, um die Sonne zu tanzen. Die Sonne wollte noch mehr davon sehen und lud sich mehrere Gesteinsbrocken ein, die sich Tara zum Vorbild machten. Viele Planeten führten der Sonne einen Tanz vor und brachten sie zum Strahlen. Das brachte die Sonne auf eine Idee. Sie teilte ihre Erlebnisse mit ihren Freunden. Das ganze Universum begann zu tanzen und sie strahlten sich gegenseitig an!

Versteht ihr jetzt ein wenig, warum wir keine Führung brauchen? Wir leben nach diesem Prinzip. Alles muss fließend in etwas übergehen, damit eine Vielfalt entstehen kann. Zwang unterbricht den fließenden Übergang und führt zu Chaos. Und Chaos zerstört, anstatt aufzubauen. Damit wir ständig daran erinnert werden, kommen in jedem Dorf die Ältesten zusammen und beobachten den Energiefluss der Tara. Alle Daten werden an Atlantis verschickt und bearbeitet. Bearbeitet werden die Daten nicht etwa von einem Präsidenten, sondern von unserem Energiefeld selbst. Tara reagiert auf jede kleinste Veränderung in unserem Verhalten und sendet Impulse aus. Wenn wir uns in die entgegengesetzte Richtung entwickeln, stören die Impulse Taras unser Energiefeld und wir erhalten weniger Energie. So haben wir über Generationen gelernt, dass jeder negative Einfluss, jeder negative Gedanke, Tara Schäden zufügt und auf uns überfließt. Das Energiefeld schützt uns vor der dunklen Energie im Kosmos. Die dunkle Energie liebt es öde und kalt und wird nicht müde, den Tanz zu stoppen. Die Energie betreibt unsere Maschinen und Geräte. Hauptsächlich sind es Maschinen, die dem Abbau unserer Nahrungsquellen dienen. Wir ernähren uns nur von Pflanzen, die Tara für uns bereitgestellt hat. Wir haben festgestellt, dass genetisch manipulierte Pflanzen zwar schneller wachsen, aber schwach an Energie sind und uns krank machen. Daher vertrauen wir voll und ganz auf Tara. Tiere essen wir auf Tara nicht. Das Schlachten verursacht Angst und Leid und Angst schüttet giftige Hormone aus. Diese Hormone würden uns langsam vergiften. Dabei hilft es auch nicht, das Tier vorher zu betäuben. Jedes Lebewesen spürt schon Stunden zuvor, wenn es bedroht wird. Normalerweise müsstet ihr erkennen, dass ihr keine Fleischfresser seid. Denn Fleisch schmeckt euch nicht. Wenn Tierfleisch gesund wäre, müsstet ihr es nicht würzen, damit ihr es verzehren könnt. Wenn ihr nur auf eure Natur hören würdet, wüsstet ihr, was gut oder schlecht für euch ist. Die Pflanzen entscheiden selbst, wann sie reif sind, damit wir sie ernten können. Eine Pflanze ist am glücklichsten, wenn sie den Höhepunkt an Energie liefern kann. Sobald sie merkt, dass sie abbaut, möchte sie geerntet werden und freut sich noch mal, uns als Nahrungsmittel gedient zu haben. Ihr wollt bestimmt wissen, warum größere Tiere auch unter uns leben, wenn wir sie nicht als Nahrung nutzen. Dafür kehren wir zu der Geschichte über Tara zurück. Alles strebt nach Glück, auch Tara. Sie liebt es, wenn sie Leben auf ihrem Rücken spürt. Die Bewegungen von den Tieren und uns Menschen wirken wie eine Massage. Sie liebt es, durchgeknetet zu werden. Eine Berührung der Haut lässt unsere Körper positive Hormone ausschütten. Ein Planet ist uns sehr ähnlich. Wenn er sich unwohl fühlt oder ihn etwas juckt, reagiert er genauso wie wir. Er fängt an, sich zu kratzen, und schüttelt seinen Körper. Wundert ihr euch noch, dass ihr unter Naturkatastrophen leidet? Unsere Nahrung lagern wir an einem Ort. Wir nennen es die Lunge der Tara. Jeder Planet hat einen Mittelpunkt, auch wenn er schwer zu finden ist. Diesen kann man nur finden, wenn man richtig mit seinem Planeten kommuniziert. Wenn er glücklich mit seinem Umgang ist, zeigt er sich anerkennend. Auf der Lunge des Planeten durften wir unsere Pyramide aufstellen, wo die Lebensmittel gelagert werden. Die Lunge Taras hält die sinkende Energie einer Pflanze weiter auf hohem Niveau, sodass wir den vollen Energiegehalt zu uns nehmen können, um gesund zu bleiben. An diesen Ort haben wir unsere Hauptstadt Atlantis gebaut. Pflanzen, die nicht direkt verzehrt werden können, gelangen von jedem Dorf nach Atlantis. Von da aus werden sie an die Dörfer weiterverteilt. Atlantis ist unsere Energie und Kornkammer und unsere Produktionsstätte. Dort stellen wir auch unsere Maschinen, Fluggeräte und, ja, sogar Waffen her. Wozu dienen unsere Waffen, fragt ihr? Unsere Galaxie wird von sehr vielen Zivilisationen bewohnt. Nicht jede Zivilisation ist auf unserem Niveau. Viele sind der euren sehr ähnlich. Immer wieder versuchen uns einige nicht entwickelte Völker anzugreifen. Scheinbar muss jede Zivilisation diese Entwicklung so beschreiten, damit sie eines Tages eine Abreibung erhalten. Wir zerstören diese Zivilisationen nicht. Vielmehr erhalten sie von uns einen Denkzettel, der sie in ihrer weiteren Entwicklung voranbringt. Wir dachten auch, dass wir uns im Universum ausbreiten müssten. Wir machten uns auf den Weg, Planeten einzunehmen, bis wir eine Abreibung erhielten, die uns Zehntausende Jahre zurückwarf. Unser Sonnensystem war voller Leben, bis wir der Meinung waren, wir müssten uns gewalttätig ausbreiten, Rohstoffe plündern und uns verbreiten. Erst als die galaktische Föderation eingriff, weil sie merkte, dass wir alles Leben ausrotteten, erhielten wir unseren Denkzettel. Wir waren uns sicher, dass wir unbesiegbar waren, und stürzten uns in den Krieg mit ihnen. Das war die schnellste Niederlage und zeigte uns unseren Platz im Universum. Zu damaliger Zeit besiedelten wir drei Planeten in unserem Sonnensystem. Das waren der Mars, unser Hauptplanet Atlantyka und Tara. Nachdem wir die letzte Gesellschaft auf der Venus zerstört hatten, musste die galaktische Föderation eingreifen. Der Mars wurde durch eine Waffe innerhalb von Sekunden unbewohnbar. Atlantyka rissen sie in Stücke. Nur Tara blieb unberührt und wir konnten umdenken. Was war das für eine Macht, die uns innerhalb von Sekunden hätte vollkommen zerstören können, aber uns trotzdem einen Ort für den Wiederaufbau ließ? Wir stellten uns die Frage: Wie kann man so stark sein, aber keinen Drang zur Eroberung anderer Völker haben? Gab es Wichtigeres als Land zu besitzen und sich auszubreiten? Die Antwort kam prompt. Ihr sollt euch ausbreiten, aber geistig! Wir krempelten unser ganzes System um. Jeder negativ belastete Gedanke und jedes noch so negativ belastete Wort sollte aus unseren Köpfen verschwinden. Begonnen haben wir in den Schulen bei unseren Kindern. Worte wie ‚meins, deins, ihr müsst, wir müssen‘ wurden umgedeutet zu ‚unser, ihr wollt, wir wollen‘. Wir erziehen unsere Kinder nicht, sondern begleiten sie. Die Erzieher sind Begleiter und Beobachter. Wir belehren unsere Kinder nicht, sondern wir lehren sie. In den Kindergärten und Schulen werden die Kinder zwanglos begleitet. Unsere Beobachter und Begleiter sind keine Zwangs-Ausgebildeten. Wir setzen nicht auf Universitäten, die den Menschen ein Pseudo-Wissen auftischen und dieses dann frustriert auf die Kinder loslassen. Lebenserfahrung ist die beste Ausbildung für unsere Lehrer und Begleiter. Omas kümmern sich um die Heranwachsenden und suchen gemeinsam mit ihnen nach individuellen Fähigkeiten. Spielerisch ermitteln sie die Fähigkeiten und entwickeln sie zusammen mit den Kindern weiter. Es bringt Kindern nichts, ihnen ein Wissen in den Kopf zu prügeln, dass nicht ihren Fähigkeiten entspricht. Dies führt zu Stress und Stress baut eine Blockade im Kopf auf und führt zu Depressionen. Depressionen führen zu Trägheit und Trägheit zu Faulheit. Es gibt keine faulen Menschen, sie werden dazu erzogen. Ein Kind muss nicht rechnen lernen, wenn es malen kann. Ein Kind muss nicht malen können, wenn es gerne bauen oder basteln möchte. Ein Kind muss nicht rennen können, wenn es lieber schwimmt. Ein Kind braucht keine Sprachen lernen, wenn es lieber beobachtet. Ein Kind muss nichts über das Universum erfahren, wenn ihn nur die Erde interessiert. Es muss nicht tanzen, wenn es gerne singt. Jeder Mensch ist individuell. Der eine braucht etwas mehr Zeit und der andere etwas weniger. Wir haben keine strikten Zeiten, bis wann etwas erlernt werden muss. Das Kind entscheidet selbst, wann es so weit ist. Nicht die Erwachsenen gestalten die Lehrpläne, sondern die Kinder. Wie viele Begleiter und Beobachter eine Zivilisation benötigt, entscheidet nicht irgendein Staat, sondern die Individualität des einzelnen Kindes. Je mehr wir das Prinzip beherzigten und umsetzten, desto schneller entwickelten wir uns