Magischer Machteinfluss in William Shakespeares "A Midsummer Night´s Dream" und Heinrich von Kleists "Amphitryon" - Cedric Niebrügge - E-Book

Magischer Machteinfluss in William Shakespeares "A Midsummer Night´s Dream" und Heinrich von Kleists "Amphitryon" E-Book

Cedric Niebrügge

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die magischen Machthandlungen in William Shakespeares A Midsummer Night´s Dream und Heinrich von Kleists Amphitryon analysiert und verglichen. Die Ausarbeitung setzt sich mit der These auseinander, dass sich in der Komödie A Midsummer Night´s Dream und dem deutschen Lustspiel Amphitryon magische Machthandlungen ereignen, die durch die Patriarchen Oberon bzw. Jupiter und deren männliche Helfer durchgeführt werden. Die magischen Machthandlungen nehmen Einfluss auf die fiktive Welt der Sterblichen und führen somit zu typisch erkennbaren Merkmalen einer Komödie bzw. eines Lustspiels. Des Weiteren soll die Frage geklärt werden, mit welchem Mittel es den Protagonisten gelingt Einfluss auf die Akteure zu nehmen. Die magische Welt der Elfen ist eine unwirkliche fantasiehafte und magiereiche Sphäre. Im Gegensatz dazu steht die fiktive „normale“ Welt der Menschen, die von Gesetzen und Alltagssituationen geprägt ist. Indem die Protagonisten in den anderen Lebensraum eintreten, vermischen sich die Milieus und nehmen gegenseitig aufeinander Einfluss. Besonders deutlich wird dies in A Midsummer Night´s Dream durch die magischen Machthandlungen des Elfenkönigs Oberons und seinem Diener Puck. Diese Art der Grenzüberschreitung, wird auch in Heinrich von Kleists Amphitryon erkennbar. In seinem Lustspiel tritt jedoch keine Elfe, Fee oder Kobold auf, sondern der mächtigste Gott der römischen Götterkultur. Jupiter mischt sich durch seine magische Machthandlung in die Beziehung des Feldherrn Amphitryon und seiner Gemahlin Alkmene ein. Da er in der Gestalt des Amphitryon Alkmene gegenübersteht, werden die Grenzen zwischen der Realität und der Theaterrealität für die Akteure nicht eindeutig gesetzt.

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