Männer sind wie Erdbeereis - Mia Voss - E-Book
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Männer sind wie Erdbeereis E-Book

Mia Voss

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Beschreibung

Kann denn Liebe Sünde sein? Nein! Aber wie sieht es mit Sex aus? – „Männer sind wie Erdbeereis“ von Mia Voss jetzt als eBook bei venusbooks. „Tausche Vollidioten gegen neues Leben!“ Conny hat die Nase voll von ihrem Ex und fängt noch einmal ganz von vorne an: in einer anderen Stadt mit einem neuen Job – und bitte ohne Liebeskummer! Zugegeben, ihr Chef ist eine Sünde wert … aber Vorgesetzte sind natürlich tabu. Das findet auch Connys neue Freundin Irene. Dabei nimmt die es mit der Moral ansonsten nicht so genau: Sie arbeitet für eine exklusive Begleitagentur. Die Herren buchen ein Abendessen oder ein Date. Danach muss nichts passieren – aber alles ist möglich. Und auf einmal stellt Irene die herausfordernde Frage: „Willst du es auch einmal probieren?“ Kann Conny das? Männer treffen, sie genießen wie ein Erdbeereis und dann einfach vergessen? Nun … einen Versuch ist es auf jeden Fall wert! Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Männer sind wie Erdbeereis“ von Mia Voss. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 410

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Über dieses Buch:

„Tausche Vollidioten gegen neues Leben!“ Conny hat die Nase voll von ihrem Ex und fängt noch einmal ganz von vorne an: in einer anderen Stadt mit einem neuen Job – und bitte ohne Liebeskummer! Zugegeben, ihr Chef ist eine Sünde wert … aber Vorgesetzte sind natürlich tabu. Das findet auch Connys neue Freundin Irene. Dabei nimmt die es mit der Moral ansonsten nicht so genau: Sie arbeitet für eine exklusive Begleitagentur. Die Herren buchen ein Abendessen oder ein Date. Danach muss nichts passieren – aber alles ist möglich. Und auf einmal stellt Irene die herausfordernde Frage: „Willst du es auch einmal probieren?“ Kann Conny das? Männer treffen, sie genießen wie ein Erdbeereis und dann einfach vergessen? Nun … einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Die Autorin:

Mia Voss liebt es schon seit ihrer Kindheit, Geschichten zu erzählen. Seit 2004 arbeitet sie als freiberufliche Autorin. Sie lebt – gemeinsam mit ihrer Teenagertochter – in Baden-Württemberg.

***

eBook-Lizenz Februar 2015

Copyright © der Originalausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Julia Abrahams

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Bildmotivs von thinkstock/g-stockstudio

ISBN 978-3-95885-081-1

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Mia Voss

Männer sind wie Erdbeereis

Roman

venusbooks

Kapitel 1

Es ist schwierig: Erdbeere oder Vanille, Mango-Maracuja, Heidelbeer-Joghurt … Und wie heißt noch gleich diese merkwürdige blaue Paste? Schlumpfeis? Igitt. Ich bin unschlüssig wie immer, aber das ist nichts Neues. Ich liebe Eis. Und ich hasse Eis. Weil ich mich nicht entscheiden kann. Am Ende nehme ich doch dasselbe wie immer.

»Ein Spaghettieis, bitte.«

Ich liebe es, wenn die Sahne unter dem zu langen Nudeln gequetschten Vanilleeis gefriert, zusammen mit der fruchtigen Süße der Erdbeersoße. Dass ich Zahnschmerzen von den weißen Schokoladenraspeln bekomme, ist mir egal. Das nehme ich in Kauf.

Vor mir türmt sich der cremefarbene Gipfel auf, die rote Soße glänzt, und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Lecker!

Weil ich nicht gut darin bin, im Gehen zu essen, nehme ich Kurs auf die pastellgelben und rosafarbenen Stühle unter den Sonnenschirmen. Sonnenschirme, ha! Sollen die nicht beschirmen? Die Sonne steht tief und blendet mich. Ich nicke mir die Sonnenbrille vom Kopf auf die Nase und lasse mich auf einen Stuhl fallen. Der kurze Rock rutscht hoch, und meine Oberschenkel treffen auf heißes Plastik. Verdammt! Ich unterdrücke einen Fluch. Das Mädchen, das gerade am Nebentisch Platz nehmen wollte, nicht: Sie schreit, springt im Affekt auf, knallt mit den Beinen gegen den Tisch. Es scheppert, klappert, klirrt. Sie flucht noch mehr. Ups.

»Madre mia!« Der Kellner stürmt herbei, lässt mich ein schlechtes Gewissen bekommen, weil ich mit einem Mitnehm-Eisbecher an einem der Tische sitze. Er funkelt das Mädchen an, das schockiert auf das Eischaos am Boden schaut. »Was hasse du da gemacht!«, jammert er und beachtet mich zum Glück nicht.

Ich beobachte fasziniert, wie er seine italienische Seite herauskehrt, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ein wahres Spektakel veranstaltet. Madre mia, denke ich, was hat sie da nur wieder gemacht? Und lecke an meinem Löffel. Sahne, Vanille, Erdbeere. Ich bin im Eishimmel.

Warum eigentlich, überlege ich weiter, tragen moderne Eiscafékellner keine schicken Uniformen mehr, mit gestreiften Hemden und Fliege, wie in den Fünfzigern? Wo sind die eleganten und exotischen Männer hin mit den feurigen Augen und dem angeborenen Charme? Der hier hat ein Schmerbäuchlein, das er unter einem ausgewaschenen Poloshirt mit dem Aufdruck ›Venezia‹ sowie einer roten Schürze nur schlecht versteckt. Welche Frau lockt so einer noch in ein Eiscafé? Hier träumt bestimmt keine mehr von den glutvollen italienischen Blicken des Eisverkäufers? Wo sind die aus Träumen geborenen Verlockungen für das weibliche Geschlecht? Enttäuscht lecke ich erneut an meinem Löffel.

Okay, dieses Eis ist die Antwort, deswegen kommt man hierher. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich liebe Spaghettieis. Meine Zunge erlebt wahre Orgasmen, während ich mich daran hindere, einfach alles auf einmal herunterzuschlingen. Mama sei Dank, habe ich aber eine gute Kinderstube genossen, und ich benehme mich. Hach, bin ich langweilig. Danke, Mama.

Für einen Moment überlege ich, ob ich, wenn ich die Wahl hätte zwischen Männern und Eis …? Da fällt mein Blick auf ihn.

IHN!

Der nächste Blick gilt meinem Rocksaum. Wie weit ist der hochgerutscht?

Mit dem dritten Blick überprüfe ich mein Dekolleté. Habe ich gekleckert? Nein, alles okay.

Zum Glück trage ich die Sonnenbrille, denn so kann ich nun ganz ungeniert wieder den Mann betrachten.

Ja, es lohnt sich, madre mia! Er erwidert den Blick. Mir wird augenblicklich heiß, aber das kommt bestimmt von der Sonne, die mich voll anstrahlt. Keineswegs von diesen Augen, die ebenfalls strahlen, genau in meine Richtung. Himmel, seine Augen! Ich reiße mich los von diesen blauen Scheinwerfern und scanne den ganzen Typ. Schick! Sexy! Haben will!

Verzögert fällt mein Blick auf seine Begleitung. Mist, er hat eine.

»Was ist das hier für ein Kaff«, mault sie und stochert deutlich missgelaunt mit langen lackierten Krallen in ihrem Eisbecher herum. »Hier gibt’s noch nicht mal Diäteis. Und Zitrone schmeckt echt scheiße.«

Ich kann sehen, wie er heimlich die Augen verdreht, und ich gönne es mir, genüsslich einen Löffel mit einer Million Spaghettieis-Traumkalorien zu füllen und ihn betont langsam in den Mund zu führen. Bilde ich mir das ein, oder haben sich seine Pupillen gerade geweitet? Durch die dunklen Gläser bin ich mir nicht sicher, aber allein der Gedanke gefällt mir, und ich muss grinsen. Er grinst. Sie nicht. Sie wirft ihre hellblonde Mähne zurück und mir einen giftigen Blick zu. Dann steht sie auf. Ihr Rock ist im Stehen kürzer als meiner im Sitzen.

»Ich wasch mir die Hände, und dann will ich gehen«, mault sie und stöckelt davon.

Is’ gut, Mausi, denke ich und schiebe meinen nun leider leeren Becher zurück. Ich überlege. Soll ich? Vielleicht noch eine Kugel Erdbeereis? Extra? Sozusagen als Nachspeise. Denn Erdbeereis liebe ich fast noch mehr als Spaghettieis, diese fruchtige Süße, diese kühle Versuchung von Sommer und Sonne … und manchmal – aber auch wirklich nur manchmal – gönne ich mir noch eine Kugel.

Ich frage mich, ob Frauen wie Miss Diäteis bei ihrem Verzicht auf alles Leckere nicht die Freude am Leben fehlt. Apropos Freude – ich betrachte nochmals den Mann, der sich jetzt zurückgelehnt hat und mich über sein Smartphone hinweg anlächelt. Ob dieser Hungerhaken von Frau wohl Spaß im Bett hat? Kann die sich gehenlassen und richtig genießen? Niemals. Zumindest nehme ich das als Ausrede, mir hin und wieder etwas zu gönnen. Eis zum Beispiel. Wenn sonst nichts Leckeres verfügbar ist.

Aber auch für mich ist es jetzt Zeit zu gehen, direkt an seinem Tisch vorbei. Elegant stehe ich auf – ja, das kann ich –, beuge mich zu ihm herunter und wispere: »Ist das deine Schwester? Als Freundin wäre sie ja eine echte Katastrophe.«

Nein, das sage ich natürlich nicht. Danke, Mama.

***

So ist das, wenn man noch neu an einem Ort lebt: Man hat zu viel Zeit zum Nachdenken und kennt zu wenig Leute, mit denen man etwas unternehmen kann, um nicht nachzudenken. Dabei ist das hier eigentlich eine nette kleine Stadt. Es gibt einen zentralen Marktplatz, Gässchen rechts und links mit interessanten Läden, ein paar der unvermeidlichen Kettenfilialen, drei Bäcker. Zwar nur wenige Cafés, aber die sind nicht übel. Aus zum Essen war ich bisher nicht, denn alleine macht es keinen Spaß. Und Kollegen kenne ich noch keine, ich fange erst am Montag meinen neuen Job an. Der Grund, weswegen ich vor einer Woche hierhergezogen bin.

Natürlich habe ich Nachbarn, aber auch die kenne ich kaum. Was untertrieben ist, denn manchmal habe ich das Gefühl, ganz alleine im Haus zu wohnen. Vielleicht sind sie alle Agenten und haben die Wohnungen nur zum Schein gemietet? Fast schon gruselig.

Wenn mich meine alten Freunde anrufen, bekomme ich Heimweh, also erzähle ich etwas von: »Alles prima, mir geht’s gut.« Und beende rasch das Gespräch. Ich weiß ja, warum ich hier bin. Berufliche Herausforderung und so. Aber eigentlich geht es darum, endlich erwachsen zu werden und raus aus dem gewohnten Umfeld zu sein. So hab ich es mir ausgesucht, jetzt muss ich es durchstehen! Und nein, es hat nichts mit einem Ex-Freund zu tun, der mir zu Hause andauernd über den Weg gelaufen ist. Nun ja, jetzt kann er entlanglaufen, wo er will, es interessiert mich nicht mehr die Bohne. Nicht eine.

Apropos, wie ich eben feststellen musste, habe ich keine Milch mehr im Haus. Wie soll ich da morgen früh meinen Kaffee trinken? Ein Blick in den Kühlschrank sagt mir, dass noch andere Dinge fehlen, will ich nicht verhungern, und so schnappe ich mir meinen Korb. Klingt elegant, aber ist vor allem einfach, weil er noch oben auf einem Stapel voller Umzugskartons steht. Die sich leider nicht von allein auspacken. Mistdinger.

Wie immer freue ich mich, wenn ich meinen kleinen Flitzer sehe. Er ist orange mit blauen Streifen. Und hat ein Dach, das ich aufmachen kann, wenn

a) das Wetter danach ist,

b) meine Frisur es zulässt oder

c) mir beides egal ist.

Heute gilt a, b und c, denn ich habe frei, und die Sonne scheint. Der Mini bringt mich, wohin ich will. Er ist mein Stück Freiheit.

Aber heute geht’s nur zum Supermarkt. Eigentlich hasse ich Supermärkte, und ich weiß nicht, welcher Idiot behauptet, dass sie ideale Singlebörsen sind. Okay, natürlich kann ich am Inhalt des Einkaufswagens sehen, was der andere einkauft – aber hey, will ich manche Dinge wissen? Wattestäbchen, Fischstäbchen, Mikado – ein Stäbchenfetischist? Und wenn ja, was macht er mit den einzelnen Dingern?

Zudem hasten die meisten Menschen abends mit stierem Blick durch die Gänge, der Magen knurrt hörbar, und gute Laune scheint ein Fremdwort zu sein. Und wenn, dann gucken einen nur die absoluten Vollpfosten an, die wahrscheinlich den ganzen Tag nix zu tun hatten und nun darauf stieren, was andere im Wagen haben. Aktuell sind’s bei mir Tampons, Tempos, Bananen und Joghurt.

Als ich endlich wieder draußen bin, habe ich die Milch vergessen. Ich glaube, ich gehöre auch zu den Vollpfosten. Als ich zum zweiten Mal an der Supermarktkasse mit meinem Tetrapak Milch stehe – 3,5 Prozent, man gönnt sich ja sonst nichts –, erlebe ich eine Überraschung.

»Hast du nur die Milch?«, werde ich von dem Typ vor mir gefragt, und vor lauter Staunen komme ich nicht zum Nicken. Milch, ja. Ich. Er lacht und schiebt mich vor sich. Verdattert drehe ich mich um. Zum Glück habe ich keine hohen Absätze an, denn er ist nur wenig größer als ich, aber sehr süß. Kurzes braunes Haar, haselnussbraune Augen und Grübchen beim Lächeln. Grübchen!

»Das ist aber lieb, vielen Dank«, stottere ich und komme vor lauter Gucken gar nicht zum Schauen, was er da eingekauft hat. »Ein Euro neunzehn«, schnarrt die Kassiererin, und in der Hektik klappt mein Portemonnaie auf, und das ganze Kleingeld fällt heraus. Mit hochrotem Kopf, ich kann es spüren, tauche ich ab und klaube meine Münzen zusammen. Er klaubt mit, lacht mich an … diese Grübchen!

»Kann ja mal passieren, die soll sich nicht so haben«, flüstert er und drückt mir mein Geld in die Hand. Die Tante an der Kasse ist sauer, hinter uns wartet eine lange Feierabendschlange.

»Sorry«, murmele ich und traue mich nun gar nicht, ihr den Betrag abzuzählen. Ich halte ein Zwei-Euro-Stück hin, jetzt bekomme ich noch mehr Kleingeld. Was bin ich doch für ein Glückspilz.

Als ich endlich den Parkplatz verlasse, sehe ich ihn wieder. Und ich glaube, von weitem sogar seine Grübchen zu erkennen. Wirklich, sehr süß.

Der Wind pfeift durch meine Haare, als ich nach Hause fahre. »We’re up all night ’til the sun, we’re up all night to get some«, singe ich laut das Lied im Radio mit, »we’re up all night to get fun, we’re up all night to get lucky!« Yes, Baby, ich bin lucky! Fühle mich zur richtigen Zeit am richtigen Ort … und ja, ich singe falsch. Na und? Der Vorteil, mit auswärtigem Kennzeichen in einer Stadt unterwegs zu sein, ist, sich mal danebenbenehmen zu können. Es kennt einen ja keiner. An der Ampel zwinkere ich mir im Rückspiegel zu. Das Mädchen im Spiegel zwinkert zurück. Bei allem Heimweh hat es schon etwas für sich, mit Plan – Job, Wohnung – neu anzufangen. Quasi ein Aussteigen mit Sicherheitsnetz. Ich bin stolz auf mich, erst recht, als ich einen Anruf meiner Mutter wegdrücke. Sorry, Mum, jetzt nicht.

Später am Abend stapele ich den letzten leeren Umzugskarton im Keller und gehe zufrieden in meine Wohnung zurück. Das wäre geschafft, alles weggeräumt. Fast schon fühlt es sich wie ein richtiges Daheim an. Meine Sachen – so viele sind es ja nicht – sind am vorgesehenen Ort. Als ich endlich zur Ruhe komme, fällt mir der Typ aus dem Supermarkt wieder ein. Echt nett, echt niedlich. Ich nehme den Gedanken an ihn mit in den Schlaf. Schade, dass ich mich nicht getraut habe, ihn nochmals anzusprechen.

***

Ich weiß, ich träume. Das passiert mir manchmal: Ich bin mir bewusst, nicht die Wirklichkeit zu erleben, aber es ist so schön crazy, sich einfach fallen zu lassen und Dinge zu erfahren, die man sich in echt noch so sehr wünschen könnte, und sie würden nicht passieren.

Wieder stehe ich an der Supermarktkasse, wieder hat mich der Typ vorgelassen und steht nun hinter mir. Ich zahle, und er sagt: »Warte!« Ich drehe mich zu ihm um und sehe ihn an. Kurze braune Haare, die Grübchen, als er die Kassiererin beim Bezahlen anlächelt. Er hat lange, anmutige Finger. Klingt das blöd? Anmutig? Aber es ist so, sie sehen stark aus und gleichzeitig geschmeidig, gelenkig. So, als wäre er geschickt darin, mit ihnen alles Mögliche zu tun. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie sich auf meiner Haut anfühlen, wenn sie mein T-Shirt hochstreichen. Warm, fest … Gänsehaut. Ich verliere mich im Traum vom Traum: Wir stehen an der Kasse, er berührt mich, mein Milchpack fällt mir aus der Hand. Die Kassiererin lächelt und schaut in die andere Richtung, während er mich auf das Ende des Kassenanbaus hebt, sich zwischen meine Beine stellt und plötzlich seine Hände unter meinem Shirt sind. Ich glaube, seinen Duft riechen zu können. Süßherb, frisch, vanillig. Haselnussbraune Augen sehen auf mich herab, und ich kann mich nicht entscheiden, wo ich zuerst hinschaue – in seine Augen, die mich bannen, zu den Stoppeln auf seiner Wange, auf seine Lippen, die sich mir langsam nähern und dabei leicht öffnen. Weiße Zähne blitzen dahinter, und ich hebe mein Kinn, weil ich weiß, dass er mich gleich küssen wird. Aber dann küsst er mich nicht auf den Mund, sondern haucht an meinen Hals, und meine Gänsehaut … Ohne Worte.

Ich spüre seine Lippen unterhalb meines linken Ohres und schließe die Augen. Sofort fühle ich ihn noch intensiver. Er streichelt meinen Rücken, die Taille, presst sich mit seiner Mitte an meine, und ich kann spüren, dass er hart ist. Sein Atem an meinem Ohr klingt irgendwie heiser, und ich wünsche mir, dass er mir sagt, dass er mich sexy findet.

»Du bist so schön, so sexy. Ich will dich spüren«, sagt er, und es macht mir gar nichts aus, dass wir hier an der Supermarktkasse sind. Komisch, nicht? Rings um uns herum kaufen weiterhin Leute ein, zahlen, packen ihre Tüten, aber ich fühle mich wie in einer weichen Blase, die die Außenwelt abschirmt.

Auf einmal sind seine Hände auf meinen Brüsten. Ich habe kein Shirt, keinen BH mehr an. Er legt mich zurück auf die Ablage, auf das Laufband, gleich neben die Einkäufe eines älteren Mannes, der gelassen einpackt, als würde er jeden Tag eine halbnackte Frau neben seinem Gemüse liegen sehen. Immer noch nicht auf den Mund geküsst, berührt der Kerl jetzt meine Brüste, deren Spitzen sich fast schmerzlich zusammengezogen haben. Ich kann ein Stöhnen nicht unterdrücken, als er einen der himbeerroten Gipfel in den Mund nimmt und mich seine Zähne spüren lässt. Augenblicklich werde ich feucht zwischen den Beinen. In diesem Moment wünsche ich mir nichts sehnlicher, als keine Jeans mehr anzuhaben, und dass auch er keine mehr trägt.

Das Laufband unter mir ist weich, irgendwie kuschelig, sein Gewicht auf mir perfekt. Ich schlinge die Beine um seine Hüften, und endlich küsst er mich. Vorsichtig, zart. Einmal, zweimal, bis unsere Lippen sich kennen. Dann öffne ich mich und will ihn schmecken, seine Zunge berühren, doch er lässt mich zappeln. Ungeduldig stöhne ich auf, grabe meine Finger in seine kurzen Haare, ziehe ihn zu mir hinab. Da endlich küsst er mich, mit diesem wunderbaren Zögern, bevor die Lippen, die Zungen sich berühren und nur der gehauchte Atem die Trennwand zwischen ihm und mir darstellt.

Der Supermarkt um uns herum ist plötzlich leer, das Licht gedimmt. Unsere restlichen Kleider sind fort, und wir liegen immer noch auf dem Band. Er verlässt meinen Mund, küsst sich langsam tiefer, abwärts, vom Hals bis zum Bauchnabel in einer Linie. Mein Rücken wölbt sich auf, ihm entgegen, und ungeduldig warte ich, dass er noch tiefer gleitet. Er verharrt an der Perle in meinem Nabel, aber was interessiert mich diese Perle, ich möchte ihn ganz woanders spüren!

Es ist mein Traum, und so kann ich ihn leiten, den Mann zwischen meine Schenkel lenken, mich öffnen, hingeben und die Lust spüren, die er mir bereitet. Lange halte ich das nicht aus, mein Atem geht hektisch, ich ziehe an seinen Haaren, seinen Schultern, hoch zu mir, jetzt will ich ihn spüren! Nackt, wie er ist, stößt er an meine Mitte. Ich sehe in seine braunen Augen, die jetzt plötzlich blau leuchten, aber da sind die Grübchen, die ich so umwerfend finde, und er sagt: »Du kannst vorgehen.« Ich schlinge die Beine wieder fester um seine Hüften, und sein Schwanz gleitet in mich hinein, erst langsam, dann tiefer. Da schaut mich die Kassiererin an und sagt: »Das macht einen Euro neunzehn.«

***

Mit einem Ruck wache ich auf. Mein Herz schlägt schnell, und ja, ich bin erregt. Ein schönes Gefühl, auch wenn ich mich frage, warum die Kassiererin ausgerechnet jetzt, in dieser Szene dabei sein wollte. Erneut schließe ich die Augen, hole mir die Grübchen und Augen, die zwischen Blau und Braun wechseln, wieder zurück. Meine Hand verschmilzt mit meiner Erinnerung, gleitet zwischen meine Beine, wo es vom Traumschwanz noch ganz feucht ist. Ohne Probleme fühle ich wieder das weiche Laufband unter mir, und die Erregung steigt heiß in mir auf. Meine Finger werden schneller, konzentrieren sich auf den einen Punkt, der mein Herz erst rasen und dann fast aussetzen lässt, während ich vor meinem inneren Auge sehe, wie dieser Mann in mich gleitet, sich in und an mir erregt. Ich kann ihn hören, wie er stöhnt, mir wortlos Dinge ins Ohr flüstert. Kann spüren, wie er schneller wird, tiefer in mich stößt, gemeinsam mit mir auf diese Welle der Lust, die mich emporträgt, aufsteigt. Einen unerträglichen Moment halte ich inne, dann gönne ich mir die Erlösung, lasse die Sterne aus meiner Mitte strömen und mit den Bildern von Grübchen und einem nackten Mann, der mich ansieht, einfach davonfliegen.

Nach der Trennung hatte ich befürchtet, eine lange Zeit nicht mehr so empfinden zu können, aber ich habe mich getäuscht. Du Arsch, grinse ich und strecke meinem Ex in Gedanken die Zunge heraus. Das hast du nun davon. Beziehungsweise, du hast es nicht. Mich nämlich.

Kapitel 2

Der Montag kommt schneller als gedacht. Das Übelste an einem neuen Job ist – neu anzufangen. Ja, okay, ich habe es mir so ausgesucht. Man kann schließlich nicht immer dort bleiben, wo man Lehrling war. Ja, okay, es wurde Zeit, von zu Hause wegzuziehen, und ja! Ich stelle mich an.

Ein letzter verzweifelter Blick in den Rückspiegel und ein Abstreifen der feuchten Handflächen an den Hosenbeinen. Mist, denke ich, habe ich mir jetzt Flecken eingehandelt? Das fehlte noch. Dann gebe ich mir einen Ruck und steige aus.

Das Gebäude ist groß, eine Mischung aus siebziger Jahre und Bauhausstil. Ich war schon einmal hier, bei meinem Bewerbungsgespräch, aber jetzt wird es ernst. Mein erster richtiger Arbeitstag. Zum Glück weiß ich noch, wo ich hinmuss. Zumindest weiß ich, wo ich klingeln muss, damit mich jemand hineinlässt.

Mein Herz schlägt bis zum Hals, und auf den Stufen zum Eingang hoch räuspere ich mich. Wenn es mir jetzt die Sprache verschlägt, dann lachen alle über mich. Ich atme noch einmal tief durch. Ich schaffe das, ja, ich kann das. Dann klingele ich.

***

Es ist nicht so schwierig, wie ich es mir vorgestellt habe. Die nette Kollegin vom Empfang lässt mich rein. Meine Projektleiterin, Frau Jacob – Irene, wie sie sich gleich vorstellt: »Wir sind hier per Du, ist das okay für dich?« –, freut sich sichtlich, dass ich da bin. Offenbar hat sie so viel zu tun, dass ihr eine weitere Mitarbeiterin willkommen ist. Der neue Arbeitsplatz ist vorbereitet, es stehen sogar Blumen auf meinem Schreibtisch. Wow, wovor habe ich mich gefürchtet?

Ich werde durch die Räumlichkeiten geführt, und dank meines tollen Orientierungssinnes bin ich bald hilflos überfordert. Rauf, runter, Lager, Kopierraum, Küche, Büros … Überall schauen mir neugierige Blicke hinterher, und ich gerate schon wieder ins Schwitzen. Wie soll ich mir das jemals merken?

»Ah, unsere neue Kollegin!«, reißt mich da eine weitere Stimme aus meiner Panik heraus, und ich blicke in leuchtend blaue Augen. Die kenne ich doch … In meinem Kopf rattert die Denkmaschine los, sucht nach einem passenden Namen.

»Oh, hallo!«, spiele ich erfreut, während ich noch hektisch nach der Erinnerung suche. Warme Hände nehmen meine schwitzigen in Empfang. Ich schüttle und denke verzweifelt: Fester Druck, fester Druck.

»Hat Ihnen die Kollegin schon alles gezeigt? Fehlt Ihnen irgendetwas, kann ich noch etwas für Sie tun?« Er lacht, na klar, und ich komme mir vor wie ein kleines dummes Mädchen. Am liebsten hätte ich gefragt: Darf ich wieder nach Hause gehen? Ich blinzele nervös, als mir wieder einfällt, woher ich ihn kenne.

Eisdiele vor drei Tagen.

Der Mann mit der Frau mit dem Diäteis. Oder nicht Diäteis.

Ich bin verwirrt.

Alles wird gut.

»Herr Sommerland«, grüßt Irene ihn und stellt mich vor: »Das ist Cornelia Riemann. Conny, das ist unser Big Boss.« Sie lacht, und ich versuche, nicht rot zu werden.

»Schön, Sie kennenzulernen, Herr Sommerland. Danke schön! Frau Jacob zeigt mir die wichtigsten Dinge, damit ich mich nicht verlaufe.« Irene lacht, die kennt sich hier ja auch aus.

***

Am Abend bin ich bereit, den ersten Gang ins Lager selbsttätig anzutreten. Ich bin im Vertriebsinnendienst und bringe den Packern die neuen Lieferscheine. Einen davon habe ich sogar selbst geschrieben, wer sagt’s denn?

Die Tür vom Treppenhaus klappt laut hinter mir zu, und ich überlege. Das Lager ist unten, da bin ich mir sicher. Ganz unten, so schwer kann das kaum zu finden sein. Dann kam etwas mit vielen Türen und einer Gangleuchte, die erst angeht, wenn man schon fünf Meter weit ins Dunkel getappt ist. Tolle Erfindung, das war bestimmt ein Mann. Ich finde das Stockwerk, trete durch die Tür in den passenden Gang und taste mich im Dunkeln an der Wand entlang. Wie bescheuert komme ich mir vor, weil mir vermeintlich unheimliche Gestalten auflauern könnten, bis endlich das Licht angeht. Puh. Waren hier bei meinem ersten Durchgang auch schon so viele Türen? Ich zweifle an mir und nehme einfach die, von der ich denke, dass es die richtige ist.

Nun, was soll ich sagen, sie ist es nicht.

Offenbar gibt es hier unten Räume, die ich noch nicht kenne. Räume, die ich wahrscheinlich auch nicht kennen sollte, da sie mich absolut nichts angehen, wie zum Beispiel die Männerumkleiden. Ich bin überrascht, dass es etwas Derartiges in einem Bürogebäude überhaupt gibt. Aber dann fällt mir ein, dass Irene sagte, die männlichen Kollegen um die vierzig wären alle in der Midlifecrisis und würden sich gerne im Wettstreit messen, wer der Sportlichste ist. Die Jugend zurückholen quasi, um männlich markant morgens, mittags und abends den anderen zu zeigen, wo der Hammer hängt.

Apropos hängender Hammer: Da steht ein Mann vor mir, und er ist nackt.

Huch!

Hammer und Hammerträger!

Beide sind der Hammer.

Ich glaube, ich habe einen hammermäßigen Hänger, aber mein Kopf wiederholt dieses Wort in einem Zug, während meine Blicke von unten langsam nach oben gleiten. Ja, ein nackter Mann. Ein schöner nackter Mann, und ich muss gestehen, es dauert ein wenig, bis meine Blicke bis zum Gesicht gewandert sind. Blaue Augen, die ich schon kenne. Hoppla, der Chef!

»Hallo, Herr Sommerland«, stottere ich und weiß, das klingt nicht sehr intelligent in dieser Situation. Er sagt gar nichts, sondern zieht nur eine Augenbraue hoch und schiebt mit einer Hand unauffällig ein T-Shirt über seine Mitte.

»Frau Riemann?«

»Entschuldigung, ich, äh …« Schade, dass er es da hinhält, dieses T-Shirt. Oh Gott, was sag ich? »Ich glaube, ich habe mich verlaufen«, gebe ich schließlich hilflos von mir.

»Sie glauben, oder Sie wissen?« Die zweite Augenbraue wandert auch nach oben, und ich spüre, wie ich rot werde. Ein Klugscheißer. Wie abtörnend. Zum Glück bringt das mein Gehirn wieder auf Vordermann.

»Wie komme ich denn zum Lager?«, bleibt mir nichts anderes zu sagen, und langsam trete ich den Rückzug an. Stückchen für Stückchen aus der Tür heraus. Wenn er jetzt sagt, nicht hier, dann schreie ich, denke ich noch, als er nach rechts deutet.

»Eine Tür weiter. Nicht zu verfehlen.« Na klar, aber nur, wenn man sich hier auskennt.

Ich gönne mir noch einen letzten Blick, es wäre eine Schande, es nicht zu tun. Darf man das? Den Oberboss nackt betrachten? Ich meine, wenn er sowieso schon nackt ist? Quasi aus Versehen und nicht mit Absicht? Mein letzter Blick zurück zeigt mir, dass es nicht nur mir gefallen hat. Schluck.

Meine Wangen glühen, als ich endlich die richtige Tür finde.

***

Feierabend!, denke ich froh. Nein, nicht nur froh: erleichtert, fertig, müde. Dem Himmel sei Dank, ich habe es überlebt. Irene schlendert mit mir die Treppe hinunter zu den Autos.

»Großes Lob, Conny, tapfer durchgestanden!«, freut sie sich.

»Ja, fast keine Patzer«, gebe ich zurück und werde schon wieder rot. »Bis auf die Sache mit dem Chef.«

»Die Sache mit dem Chef?« Irene zieht die perfekt gezupften Augenbrauen hoch. Insgesamt sieht sie ziemlich gut aus, fällt mir auf. Makelloses Make-up, stilsichere Kleidung, astreiner Haarschnitt – vielleicht sollte ich mir mal die Adresse ihres Friseurs geben lassen. »Was war mit dem Chef?«, wiederholt sie, und ich beiße mir auf die Zunge. Hätte ich bloß den Mund gehalten.

»Na ja«, winde ich mich, »auf dem Weg ins Lager habe ich mich verlaufen und bin in der Umkleide gelandet.« Irenes Augenbrauen wandern immer weiter nach oben, erstaunlich, wie weit das geht.

»Und?«, hakt sie nach. Dahin ist die Hoffnung, dass sie mich davonkommen lässt.

»Herr Sommerland war gerade dabei, sich umzuziehen.« Ich eile zu meinem Auto, aber Irene lässt sich nicht abwimmeln. Sie stöckelt hinter mir her, und ich fühle mich verfolgt, bis mir auffällt, dass sie offenbar neben mir parkt. Ein BMW, nicht schlecht. Sie grinst breit.

»Jens hat ’nen heißen Body, was?«

Oh ja!

Erst zu Hause frage ich mich, woher sie das weiß.

Kapitel 3

Am nächsten Tag bin ich schon ruhiger. Jetzt weiß ich ja, was mich erwartet, wie die Arbeit abläuft, was gefragt ist, und wo ich besser nicht einfach reinplatzen sollte. Ein bisschen nervös bin ich vor dem ersten Über-den-Weg-laufen mit unserem Boss. Als es dann geschieht, geht er nur in einem Nebensatz auf unser voriges Zusammentreffen ein: »Na, Frau Riemann, finden Sie sich allmählich in unseren Räumen zurecht?«

»Ja«, antworte ich ihm. »Schon spannend, was man so alles hinter geschlossenen Türen entdecken kann.« Er bleibt stehen, dreht sich nochmals um und wirft mir einen intensiven Blick zu. »Ach ja?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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