Marek und das rote Rutscheauto - Sandor Alexandre - E-Book

Marek und das rote Rutscheauto E-Book

Sándor Alexandre

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Beschreibung

Marek, der kleine Waldkobold, schlich sich immer mal wieder aus der Wohn-Baumhöhle, um die Menschenkinder zu beobachten. Denn sie hatten dieses wunderschöne rote Rutscheauto, mit dem er so gerne auch einmal fahren würde. Ob es ihm gelingt? Können Waldkobolde und Menschen Freunde werden? Komm mit, und lass es uns herausfinden! Die Kinder Leon, Irena und Kazimir hielten die Geschichten über die Kobolde, die Papa ihnen vor dem Einschlafen erzählte, auch nur für reine Fantasie. Bis ihnen eines Tages ein ganz echter Waldkobold über den Weg lief . . . . .

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Seitenzahl: 31

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Inhalt:

Marek der kleine Waldkobold.

Endlich Frühling

Der nächste Tag

Das war so schöööön

Am frühen Morgen

Mareks langersehnte Stunde

Ein neuer Tag

So vergingen einige Tage

Trixi und ihre Freunde

Am Nachhauseweg

Neugierde

Marek und das rote Rutscheauto

SO sehr wünschte Marek, der kleine Waldkobold, sich ein rotes Rutscheauto. So eines wie die Menschenkinder haben. Und am liebsten wollte er dann mit ihnen mitspielen! Das war Mareks großer Traum. Der kleine Waldkobold lebte mit seiner Familie im Märchenwald, in einer mit Moos bedeckten Wurzelhöhle. Viele plätschernde Bäche liefen daneben vom großen Waldberg hinab. Um trockenen Fußes über den Bach laufen zu können, hatten die Kobolde in der Nähe eine kleine Brücke aus geflochtenen Ästen gebaut. Und ein Stück weiter hinten staute sich das Wasser zu einem Teich, aus dem die großen und die kleinen Waldtiere trinken und in dem sie baden konnten.

Am Waldrand ganz in der Nähe wohnte eine Menschenfamilie mit ihren Kindern Irena, Kazimir und Leon. Jeden Tag führte sie ihr Weg durch den Märchenwaldimmer dann nämlich, wenn Leon in die Schule und Kazimir und Irena in den Kindergarten gingen. Der Weg war für die Geschwister Abenteuer pur. An den Nachmittagen, wenn sie Zeit und Lust hatten, gingen sie gerne zum Spielen in ihren Zauberwald. Sie entdeckten viele spannende Dinge wie Spuren von Waldtieren, wunderschöne Blumen, lustig aussehende Pilze. Besonders angetan hatten es ihnen die Bachsteine diese waren so groß, dass sie fröhlich über die vielen Wasserläufe und sogar den Teich hüpfen konnten. Daran hatte besonders Leon seine Freude, auch wenn er ab und zu nasse Füße bekam. Er liebte dieses Abenteuer. Eines Tages entdeckte Leon etwas und rief seinem Bruder zu: »Kazimir, schau, hier ist eine kleine Baumhöhle und darin gibt es bestimmt einen Waldschatz. Komm, den suchen wir!« Gerade hatte er sich auf den Waldboden gelegt und wollte die Baumhöhle erkunden, da erschrak Leon.

Eine große Maus schaute plötzlich aus der Höhle heraus und versperrte so den Eingang. Leon sah sich um, doch sein Bruder war gar nicht zu ihm geeilt, so wie er erwartet hatte. Kazimir war eher ein Denker und nicht so auf Abenteuer aus. Ihn interessierte des Bruders Entdeckung nicht. Er beobachtete lieber einen farbenprächtigen Hirschkäfer, der seine Beute in Sicherheit brachte. Also sah er sich nach Irena, der jüngsten um. Sie tanzte gerade im Lichtstrahl der Sonne, breitete ihre Arme aus und spielte eine Waldelfe. Ja, sie hatten immer eine Menge Spaß, jeder auf seine Weise. Nur im Winter war es nicht ganz so schön. Auch wenn es dennoch einiges zu entdecken gab, war ihr Weg sehr beschwerlich, da immer viel Schnee und ihr Haus auf einer Anhöhe lag. So mussten sie mit einiger Mühe die steile Straße hinaufstapfen. Außerdem wurde es immer so schnell dunkel, dass sie nicht lange im Wald bleiben konnten. Jedes Jahr warteten sie also ungeduldig auf das Ende des Winters.

Endlich Frühling

Die letzten Schneereste schmolzen dahin. Und bald streckten die ersten Schneeglöckchen ihre Köpfchen aus der Erde. Die Sonne erwärmte den Zauberwald. Die Waldtiere, die den langen Winter über geschlafen hatten, erwachten und gingen auf Futtersuche.

Bei der Menschenfamilie ging ein langer Tag zu Ende. Der Vater las den Kindern vor dem Schlafengehen noch eine Gutenachtgeschichte von den Sandmuckelkobolden vor. Als Papa die Geschichte beendet hatte, sagte er: » So, jetzt bekommt ihr auch noch Traumstaub von mir.« Papa langte tief in seine Hosentasche und streute etwas über die Köpfe seiner Kinder. Kazimir, Leon und Irena bekamen noch einen Gute-Nacht-Kuss. Dann machte der Vater das Licht aus und sagte:» Schlaft gut und seid behütet. Gute Nacht, meine Muckelkinder!«