Mein Zuhause spiegelt mich - Louise Kranawetter - E-Book

Mein Zuhause spiegelt mich E-Book

Louise Kranawetter

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  • Herausgeber: Param
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Unser äußeres Leben ist ein direktes Spiegelbild unseres inneren Wesens. Alles, was wir im Außen erleben, kann uns wertvolle Hinweise geben, wie wir unser Leben erfüllender gestalten können. Was uns auf die Nerven geht oder krank macht, lässt sich mit der Spiegelgesetz-Methode nach Christa Kössner in vier einfachen Schritten auf schädigende Glaubensmuster zurückführen, die wir meist schon jahrelang mit uns herumtragen, ohne uns ihrer bewusst zu sein. Dieses Buch zeigt Ihnen anhand einfacher Beispiele, wie Sie Ihr Zuhause aufmerksam und unvoreingenommen betrachten können, um alles, was Sie daran ärgert oder womit Sie unzufrieden sind, in wertvolle Geschenke zu verwandeln. Dadurch erkennen Sie ganz leicht die dahinter liegenden destruktiven Denkmuster und können sie durch kraftvolle, aufbauende ersetzen, damit Sie endlich das Leben leben können, das Ihrem Wesen wirklich entspricht.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 123

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.

Copyright © 2009 by Param Verlag, Ahlerstedt

dritte Auflage Copyright © 2012 by Param Verlag, Ahlerstedt

Die Spiegelgesetz-Methode von Christa Kössner®ist ein eingetragenes Warenzeichen von Christa Kössner, Wien

Umschlaggestaltung unter Verwendung eines Fotos von © Pixtal/F1online

Alle Rechte vorbehalten

Copyright der eBuch-Ausgabe © 2014ISBN 978-3-88755-703-4

www.param-verlag.de

Inhalt

Vorwort

Die Spiegelgesetz-Methode

Den Blick schärfen

Passt mein Haus zu mir?

Schädigende Denkmuster

Der erste Eindruck

Die Methode

Das Kaisers neue Kleider

Bevor wir eintreten

Die Diele

Das Gäste-WC

Die defekte Haustür

Das Wohnzimmer

Dieses Buch ist eine Zumutung!

Die Küche

Geld regiert die Welt

Das Esszimmer

Das Schlafzimmer

Das Bad

Akzeptieren und entschlüsseln

Das Kinderzimmer

Die Sprache der Spiegel

Der Keller

Das Büro

Der Dachboden

Ich bin was ich denke

Die Macht der Angst

Wieviel steht mir zu?

Sag mir, wie die Blumen blühen

Zu guter Letzt

Mehr als positives Denken

Den Glaubenssatz verabschieden

Wendepunkt

Gebet

Danken und loslassen

Die neue Idee entwickeln

Zuerst die Pflicht

Und nun zur Kür

Den Spiegel aus seiner Funktion entlassen

Tannennadeln

Entschlüsselte Wörter

Zum Abschied

Vorwort

Alles in meinem Zuhause spiegelt mich und mein Befinden. Ich bin es, die alles in meinem Leben erschafft. Ich bin es, die mein Zuhause zu dem gemacht hat, was es ist. Alle meine Lebenserfahrungen, meine Überzeugungen, meine Glaubenssätze, meine Vorlieben und Abneigungen schlagen sich tagein, tagaus in meinem Zuhause nieder. Und deshalb kann mir mein Zuhause viel über mich erzählen und mir helfen, meine Probleme zu lösen. Mein Zuhause ist nun mal so, wie es ist. Und wenn ich mich dafür öffne und unvoreingenommen hinsehe, kann es mir viel Hilfreiches über mich erzählen.

Sie kennen das Prinzip von Ursache und Wirkung? Es bestimmt das alltägliche Leben so sehr, dass es sich in vielen Spruchweisheiten zeigt: »Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück«; »Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm«; »Wie man sät, so erntet man«; »Wie du mir, so ich dir.« Wir wissen, dass wir nass werden, wenn wir bei Regen ohne Schirm gehen. Und wir wissen, dass die Tasse zu Boden fällt, wenn man sie loslässt. Und wir wissen auch, wie unterschiedlich unsere Umwelt reagiert, wenn wir lächelnd durchs Leben laufen oder griesgrämig und finster dreinblicken.

Wenn wir das Gesetz von Ursache und Wirkung umkehren, ist es ganz einfach, Rückschlüsse zu ziehen. Es klingt banal, dass die Tasse zerbrochen ist, weil ich sie habe fallen lassen. Doch zu erkennen, dass mir viele aus dem Weg gehen, weil ich immer griesgrämig und finster dreinblicke, erfordert schon etwas Bereitschaft und vielleicht auch ein bisschen Übung.

Glauben Sie mir, jeder kann lernen, die Geschehnisse und Zustände im alltäglichen Leben zu verstehen und erfolgreich zu nutzen. Ich lade Sie ein, sich den Spaß zu machen und die Botschaften zu entschlüsseln, die Ihr Zuhause als Spiegelbild Ihrer selbst für Sie hat. Dabei ist es ganz gleichgültig, ob Sie im eigenen Haus wohnen oder zur Miete, ob Sie Ihr Haus selbst gebaut oder fertig gekauft haben, ob Sie allein darin leben oder mit anderen Personen.

Die Betonung liegt auf Spaß, denn Sie mögen das Ganze bitte mit liebevollem Blick betrachten. Wir neigen manchmal dazu wegzuschauen, wenn etwas unangenehm ist. Nur wird davon nichts besser. Betrachten Sie das Leben als ein abenteuerliches Spiel und schmunzeln auch mal über eigene Unzulänglichkeiten oder merkwürdige Mitmenschen. Das macht es leichter. Auch, wenn es Ihnen manchmal vielleicht anders scheint, Sie sind, wie wir alle, auf der Welt, um glücklich zu sein. Also danken Sie lieber Ihrem Zuhause und lieben es, weil es Ihnen helfen kann, Ihr Leben bewusster zu leben, und das heißt, mit mehr Freude.

Die Anwendung der Spiegelgesetz-Methode ist ein Spiel. Gehen Sie spielerisch daran, die Dinge um Sie herum zu befragen, was sie Ihnen erzählen wollen. Es ist ein großer Spaß, sich selbst zu erkennen. Doch es steckt auch viel Weisheit darin. Denn nach und nach erkennen wir, dass alles Sichtbare ein Gleichnis ist. Unter der Oberfläche verbirgt sich ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Die Spiegelgesetz-Methode

Bei ruhiger und besonnener Betrachtung ist leicht zu verstehen, dass alles um mich herum Ausdruck meines Daseins ist. Wenn aber das im Außen nicht so erfreulich ist, wie ich es mir wünsche, entsteht – meist unbewusst – ein innerer Widerstand dagegen, das einzusehen und vor allem, diese Einsicht zur Veränderung zu nutzen.

Die Spiegelgesetz-Methode von Christa Kössner ist ein Hilfsmittel, unseren Lebensalltag zu bereichern. Wenn wir die Umstände betrachten und anerkennen, dass sie uns spiegeln, öffnen wir den Blick für Denkstrukturen, die unbewusst in uns wirksam sind und die ungeliebte Umstände gegen unseren (bewussten) Willen zulassen und sogar aktiv mit erschaffen. Sie glauben das nicht?

Wie oft haben Sie schon erlebt, dass Sie nur das Beste wollten und nichts Erfreuliches dabei herausgekommen ist? Und sicher fallen Ihnen auch schnell ein paar Menschen ein, die sich bemühen und auch begabt sind und doch kein Bein auf die Erde bekommen. Außenstehende sehen, wie sich diese Menschen immer wieder selbst Knüppel zwischen die Beine werfen, doch sie selbst merken das nicht.

Mit der Spiegelgesetz-Methode kann jeder sein Leben aktiv gestalten. Sie ist leicht zu erlernen und kann jederzeit an jedem Ort schnell und konkret umgesetzt werden. Besonders wenn Sie Ärgernisse und Schwierigkeiten haben, die Ihr Leben immer wieder belasten, können Sie mit dieser einfachen und leicht anzuwendenden Kurzzeit-Therapie-Methode die Sache selbst in die Hand nehmen. Der Vorteil ist, dass Sie in der aktuellen Situation augenblicklich Selbsterkenntnis gewinnen können, was Sie in die Lage versetzt, sich aus der Opferrolle zu befreien und sich von alten Verhaltensmustern zu verabschieden. Auch wenn Sie sich in einer unerfreulichen Situation befinden, können Sie mit dieser Methode doch ein Geschenk für sich darin entdecken. Sie bekommen eine Anleitung, sich selbst zu helfen, und können dann wählen, statt immer nur getrieben zu sein.

Sie lernen in diesem Buch die vier Schritte kennen, die Ihnen den Schlüssel zur Lösung in die Hand legen:

1(das Problem) beschreiben

2akzeptieren und entschlüsseln

3danken und aufgeben

4(eine) neue Idee (entwickeln)

Mit diesem einfachen Werkzeug können Sie die Spiegelbilder in Ihrem Leben entschlüsseln, und durch diese Erkenntnis lassen sich dann die negativen Situationen Schritt für Schritt auflösen. Die Spiegelgesetz-Methode ist universell anwendbar, denn wirklich alles und jedes spiegelt mich. In diesem Buch richten wir die Betrachtung aber auf das Zuhause, unsere Wohnung oder unser Haus. Nicht von Ungefähr ist das Haus mit seinen verschiedenen Etagen, dem Keller und dem ›Oberstübchen‹ ein Symbol für unsere Seele. Lassen Sie sich überraschen, was sich in Ihrem Zuhause alles entdecken lässt und wie Ihnen diese Entdeckungen helfen können, »Herr im Haus« zu werden.

Den Blick schärfen

Unsere Umwelt ist so voller sinnlicher Reize, dass wir sie unmöglich alle wahrnehmen können. Deshalb registrieren wir nur, was ›wichtig‹ ist. Natürlich bestimmen wir selbst, was für uns wichtig ist, aber gewöhnlich tun wir das nicht absichtsvoll und bewusst. Manchmal nehmen wir auch etwas ›zufällig‹ wahr. Wir können tagein, tagaus den immer gleichen Weg gehen und eines Tages entdecken wir irgendein architektonisches Detail an irgendeinem Haus und sagen: »Das habe ich ja noch nie gesehen.«

Wohl gemerkt, unsere Sinnesorgane nehmen alle Details auf, aber unser Wahrnehmungsapparat wählt aus der unglaublichen Fülle von Reizen die wenigen aus, die wir verarbeiten können. Deshalb ist es notwendig, unsere Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, um es ganz bewusst und genau wahrnehmen zu können. Das ist wie beim Auge. Im Zentrum des Sehfeldes ist das Bild scharf, zum Rand hin wird es immer unschärfer. Wir müssen also das Zentrum unserer Aufmerksamkeit, den Fokus, wie man heute gerne sagt, auf das richten, was wir betrachten wollen.

Und wir müssen noch etwas tun. Wir müssen dem ewigen Kommentator ein Pflaster über den Mund kleben. In unserem Kopf gibt es eine Stimme, die zu allem und jedem ihren ›Senf abgibt‹. Wenn wir beispielsweise etwas sehen, sagt sie gleich, ob das schön oder hässlich ist und so weiter. Mit diesem schnellen Urteil neigen wir dann dazu, gar nicht weiter hinzuschauen, denn die Sache ist ja ›erledigt‹. Schauen Sie also ganz unvoreingenommen hin und betrachten die Dinge, wie sie sind, ohne ein subjektives Urteil, ohne Abscheu oder Begehren, ohne Triumph oder Schuldgefühl.

Mit diesem fokussierten und unvoreingenommen Blick nähere ich mich meinem Haus wie ein Fremder von außen. Befindet sich mein Zuhause in einem Mietshaus, in dem ich eine Wohnung habe? Wie groß ist das Haus? In welchem Stockwerk wohne ich? Ober bewohne ich ein Einfamilienhaus? Ist es ein Reihenhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein Einzelhaus? Ist das Haus groß oder klein, alt oder neu, modern oder konventionell, reparaturbedürftig oder gut in Schuss? Wie ist die Umgebung? Natur- oder stadtnah, weitläufig oder gedrängt, ruhig oder quirlig, freundlich oder bedrückt? Wie viele Personen leben in dem Haus? Ist meine Beziehung zu den Mitbewohnern gut oder eher gespannt? Ist es mein Traumhaus oder mehr eine Notlösung? Wie lange wohne ich schon in dem Haus? Möchte ich noch lange wohnen bleiben oder lieber mal umziehen? Passt das Haus zu mir? Entspricht es meinem Wesen? Wie kommt es, dass ich gerade in diesem Haus lebe?

Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie ja eigentlich in einem ganz anderen Haus leben wollten. Und es mag tausend Gründe geben, die dazu geführt haben, dass Sie nun aber in diesem Haus wohnen. Auch alle diese Gründe können Sie betrachten. Aber alles läuft immer wieder nur auf eine Tatsache hinaus: »Dieses Haus ist mein Haus.« Wenn Sie mit dem Haus nicht zufrieden sind, es lieber anders hätten oder ganz woanders wohnen möchten, dann gibt es sicher ganz viele Gründe und wahrscheinlich auch einige Leute, die daran ›Schuld sind‹, dass Sie trotzdem in diesem Haus wohnen, dennoch geht nichts davon ab: »Dieses Haus ist mein Haus, also spiegelt es mich.«

An dieser Stelle wäre es gut, eine kleine Übung zu machen, um den neuen Blick auf die Dinge zu vertiefen. Nehmen Sie sich jetzt oder später ein paar Minuten Zeit und lassen Ihr Haus auf sich wirken. Lehnen Sie sich innerlich zurück und lassen Ihr Zuhause in allen Einzelheiten vor Ihrem inneren Auge auftauchen. Schauen Sie es sich in Ruhe an und nehmen dann Stift und Papier und beschreiben es, wie Sie es einem Freund in einem Brief beschreiben würden.

Passt mein Haus zu mir?

Nachdem Sie sich Ihr Zuhause so fokussierten und unvoreingenommen angesehen haben, können Sie sich eine erste Frage stellen. Vielleicht haben Sie noch niemals zuvor Ihr Haus so genau und ohne vorschnelle Bewertungen angeschaut. Wenn Sie es wirklich richtig gemacht haben, dann sehen Sie Ihr Haus jetzt, wie es ein Fremder sehen würde, der weder Sie noch all die Gründe und Umstände kennt, warum Sie ausgerechnet in diesem Haus wohnen, das ausgerechnet dort steht, wo es steht, und ausgerechnet so aussieht, wie es aussieht.

Nun fragen Sie sich: »Passt mein Haus zu mir?« Mit passen ist gemeint, ob es Ihrem Wesen entspricht. Zwei Beispiele sollen zeigen, wie das gemeint ist. Ein Unternehmer mit einem gut gehenden Geschäft wohnt mit seiner Frau und drei Kindern in einem renovierungsbedürftigen Einfamilienhäuschen. Passt das? Ein kleiner Angestellter wohnt mit seiner Lebensgefährtin in einer Acht-Zimmer-Villa. Passt das?

Verstehen Sie es nicht falsch. Es geht nicht darum, ob dem jeweiligen Hausbesitzer sein Haus gegönnt sei. Die Frage ist, ob das Haus zu ihm passt oder ob vielleicht etwas kompensiert wird. Schämt sich der Geschäftsmann seines Vermögens? Will der Angestellte etwas vorgeben, das er nicht ausfüllt?

Das ist die erste Frage, die Sie sich stellen können:»Passt mein Haus zu mir?«

Sie merken schon, ein wenig Mut gehört dazu. Sie können es wagen, weil es ja niemand erfährt, wenn Sie es für sich behalten. Wenn Sie sich selbst betrachten, wie Sie sich fühlen, erleben, sehen, und das mit dem Haus vergleichen, in dem Sie leben, dann lässt das Rückschlüsse zu. Haben Sie Fähigkeiten, Ideale, Ziele, Ansprüche, die sich in Ihrem Haus nicht wiederfinden? Dann hat das nichts mit dem Haus zu tun, denn: »Dieses Haus ist mein Haus, also spiegelt es mich.«

Die Eigenschaften Ihres Hauses verraten Ihnen etwas über Ihre Geisteshaltung. Natürlich können Sie umziehen, Ihr Haus renovieren und alles ändern, was Sie stört. Das wird aber nur kurze Zeit wirken. Nach und nach wird sich wieder der alte Zustand einstellen, solange Sie Ihre Geisteshaltung beibehalten. Wenn Sie Ihr Leben anders haben wollen, dann müssen Sie sich ändern. Wenn sich Ihre Geisteshaltung ändert, dann wird sich – unter anderem – auch Ihr Zuhause ändern. Auch dafür kennen wir doch genügend Beispiele, dass arme Leute in einer bescheidenen Wohnung mit viel Liebe und Achtsamkeit eine wunderbare Atmosphäre schaffen können, in der alle Unzulänglichkeiten verblassen, während reiche Leute in einer Luxusvilla wohnen können, die nicht den kleinsten Makel hat, und doch fühlt man Kälte und Unzufriedenheit in ihrem Zuhause. Es ist die innere Haltung, die sich in den äußeren Gegenständen und Gegebenheiten manifestiert. Das gleiche Kompliment kann aus dem einen Mund verlogen und aus dem anderen warm und voller Liebe klingen. Es ist die Geisteshaltung dahinter, die den Äußerlichkeiten ihren Wert gibt.

Schädigende Denkmuster

Wenn Sie feststellen, dass Ihre Lebensumstände anders sind, als sie sein sollten, Ihre Bemühungen den gewünschten Erfolg vermissen lassen, Ihr Leben in Bahnen verläuft, die an Ihren Zielen vorbei führen, dann gibt es nur einen Grund dafür: Ihre Geisteshaltung. Damit ist nicht gemeint, was man gemeinhin Gesinnung nennt, sondern die Denkmuster, die Ihren Geist und damit Ihr Handeln prägen.

Es gibt schädigende Denkmuster, die wir in unserem Unterbewusstsein abgespeichert haben und die unser Denken negativ beeinflussen können, wobei negativ meint, dass unsere Gedanken nicht zu den Handlungen führen und die Erfolge bringen, die wir erreichen wollen. Es ist nicht wichtig, zu wissen oder gar zu verstehen, warum das so ist und wie diese schädigenden Denkmuster in unser Unterbewusstsein hineingekommen sind, wichtig ist nur, sie aufzulösen, damit unser Denken frei wird, zu angemessenen Handlungen führt und dadurch auch die gewünschten Auswirkungen erbringt.

Wichtig ist allein, aufmerksam und unvoreingenommen hinzuschauen, um die schädigenden Denkmuster zu finden, zu erkennen und zu benennen, um dann den Entschluss zu fassen, sie aufzugeben.

Um das zu erreichen, ist es übrigens ganz gleich, in welchen Spiegel Sie schauen, sei es Ihr Auto, Ihr Haustier, die Menschen um Sie herum, Ihre Krankheiten, Ihre Hobbys oder eben Ihr Haus. Sie sehen in jedem dieser Spiegel immer das, was sich infolge Ihrer Geisteshaltung im Außen manifestiert. Grundsätzlich alles spiegelt Sie. Und das gilt selbstverständlich nicht nur für Negatives, sondern gleichermaßen auch für alles Erfreuliche.

Jeder Mensch hat eine Ausstrahlung, sagt man. Eigentlich kann das jeder feststellen. Wir sprechen von einem finsteren Typen oder einer lichten Gestalt und beschreiben damit die Ausstrahlung. Jeden Menschen umgibt eine Schwingung. Sie wird von den Gedanken erzeugt, die ihn erfüllen. Und welche Gedanken ein Mensch denkt, ist von seiner Einstellung geprägt.