Meine besten Wohlfühl-Rezepte - Hademar Bankhofer - E-Book

Meine besten Wohlfühl-Rezepte E-Book

Hademar Bankhofer

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Beschreibung

Wellness pur mit Professor Bankhofer

Professor Hademar Bankhofer erklärt in seinem neuen Buch, weshalb es für die eigene Gesundheit wichtig ist, sich auch wohlzufühlen. Er bietet dafür originelle, schnell umsetz- und anwendbare Tipps, die für ein angenehmes körperliches Wohlgefühl sorgen. Mit seinen Ratschlägen zu effektiven Pausen, Tee- und Gewürzmischungen, angenehmen Düften und Freizeitsport kann man es sich richtig gut gehen lassen.

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EPUB

Seitenzahl: 254

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Prof. Hademar

Bankhofer

Meine besten Wohlfühl-Rezepte

Impressum

©2017 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Straße 128, 81673 München

Hinweise

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

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Covergestaltung

Atelier Versen, Bad Aibling

Projektleitung

Martha Sprenger

Redaktion

Nina Andres, München

Fotos

Lizzy Bankhofer: Kapitelbild 01, Kapitelbild 02, Kapitelbild 03, Kapitelbild 04, Kapitelbild 05, Kapitelbild 06, Bild Vita

Schmuckbild 05 (Fotolia/S.H. exklusiv); Schmuckbild 01 (Istockphoto/Lisovskaya), Schmuckbild 06 (Istockphoto/Kelly Cline); Schmuckbild 02 (Shutterstock/Dream 79), Schmuckbild 03 (Shutterstock/Robsonphoto), Schmuckbild 04 (Shutterstock/bitt24)

Korrektorat

Dr. Ulrike Kretschmer, München

Herstellung

Reinhard Soll

Satz & Layout

Der Buchmacher, Arthur Lenner, München

Reproduktion

Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh

ISBN 978-3-641-21198-1V002

Inhalt

Vorwort

Wohlfühlrezepte von A bis D

Die hier folgenden Tipps, Vorschläge und Anregungen können dabei helfen, Alltagsprobleme zu behandeln und kleinere Beschwerden auf ganz natürliche Weise zu beheben oder zu lindern. Und Sie erfahren, wie man mit einfachen Mitteln gegen Ängste, Ärger, Stress oder depressive Stimmungen vorgehen kann.

Wohlfühlrezepte von E bis G

Es ist erstaunlich, mit wie wenigen Mitteln viele gesundheitliche Probleme entweder ganz beseitigt oder zumindest gelindert werden können. Probieren Sie die hier folgenden Vorschläge doch einfach mal aus, wenn ein Notfall eintritt oder Beschwerden Sie plagen, denn Nebenwirkungen sind in keinem Fall zu befürchten.

Wohlfühlrezepte von H bis K

Natürliche Mittel wie Mandelöl, Kräutertees, Honig, Wasser, Früchte und vieles mehr sind geeignet, Unruhe, Müdigkeit, Nervosität – sogar Halsschmerzen, trockene Haut oder Husten zu bessern. Einen Versuch sind die Anregungen sicher wert.

Wohlfühlrezepte von L bis O

Selbst Diabetes, schlechte Laune, Lampenfieber und noch viel mehr können durch die heilkräftigen Naturarzneien wie Massagen, Spaziergänge, Licht, Wärme oder Kälte gelindert werden.

Wohlfühlrezepte von P bis S

Stärkere Schmerzen, verursacht durch Rheuma oder Arthrose, können durch Naturheilmittel, aber auch durch eine andere innere Einstellung dazu, gemindert werden. Pflanzen sorgen für bessere Stimmung, Fußmassagen für guten Schlaf.

Wohlfühlrezepte von T bis Z

Vermutlich hat noch niemand daran gedacht, dass Gähnen oder Tränen nicht nur lästig, sondern geradezu hilfreich sein können. Sie erfahren, weshalb Olivenoder Mandelöl der Haut guttut , Vanille die gute Laune fördert, Sonnenlicht so wichtig ist und Yoga die Selbstheilungskräfte fördert.

Ein wichtiges Nachwort

Vita

Impressum

Vorwort

Wohlfühlen: Es sollte das wichtigste Wort in unserem Leben sein!

Ein wunderschöner Sommertag in Bayern. Ich saß mit einer Journalistin in einem Restaurant am Ufer des Ammersees. Sie stellte Fragen zu meinem beruflichen und privaten Leben, wollte etwas über meine Erfolge wissen und auch vieles über so manche heikle Phasen als Buchautor und TV-Präsentator. Es war ein sehr offenes und ehrliches Gespräch. Dann setzte die junge Dame zu einem wesentlichen Schlussdialog an. Sie richtete an mich die Frage: »Was ist in Ihrem Leben das wichtigste Wort?« Sie wartete meine Antwort nicht ab, sondern sagte spontan: »Wie kann ich an Sie so eine Frage stellen. Das wichtigste Wort in Ihrem Leben ist sicher Gesundheit.«

Sie erwartete von mir offensichtlich ein zustimmendes Kopfnicken oder ein deutliches »Selbstverständlich!« Doch von mir kam nicht die erwartete Antwort. Ich schüttelte vielmehr den Kopf und sagte: »Nein. Das wichtigste Wort in meinem Leben ist nicht Gesundheit, sondern Wohlfühlen.«

Als ich das erstaunte Gesicht der Journalistin sah, wurde mir klar, dass diese Aussage erklärungsbedürftig ist. Und eine solche Erklärung bin ich auch Ihnen schuldig, liebe Leserinnen und Leser.

Zugegeben: Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Doch wer ist schon vollkommen gesund? Kerngesund, wie man im Volksmund so sagt. Das sind wenige. Der Großteil unserer Mitmenschen hat irgendeine Beschwerde, z. B. oft Kopfschmerzen, einen empfindlichen Magen, eine Infektion, laboriert an einem Schnupfen herum oder leidet unter einer chronischen Krankheit. All diese Betroffenen können von Gesundheit nur träumen. Doch sie haben die Möglichkeit, sich – zumindest vorübergehend – wohlzufühlen. Diese Chance haben all jene, die mit ihrem Leiden ärztlich gut betreut und mit den richtigen Arzneien versorgt werden.

Und wegen der genannten Umstände ist Wohlfühlen das wichtigere Wort als Gesundheit. Und das ist der Grund für die Idee zu diesem Buch. Ein Buch, das jede Menge Rezepte und Anregungen fürs Wohlfühlen präsentiert. Wählen Sie aus der Fülle von Tipps jene aus, die genau zu Ihnen passen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Sie werden dabei auf Vorschläge stoßen, die so einfach sind, dass Sie diese schnell umsetzen können. Für andere wieder werden Sie Ihr Leben etwas umstellen müssen, und wieder andere werden Ihnen vertraut sein, weil sie von Ihnen längst umgesetzt werden und Ihnen im Leben zu vielen Wohlfühlerlebnissen verhelfen.

In den alphabetisch geordneten Kapiteln finden Sie zahlreiche Anregungen, die für mehr Wohlgefühl sorgen werden. Probieren Sie aus, was Ihnen zusagt und realisieren Sie Ideen, von denen Sie denken, dass sie Ihnen gut tun werden und mehr zu Ihrem Wohlgefühl beitragen können.

Ich hoffe, dass Sie viel Erfolg beim Umsetzen meiner Empfehlungen haben werden und dass Sie sich danach oder damit so wohlfühlen, wie ich es Ihnen wünsche.

Herzlichst Ihr

Prof. Hademar Bankhofer

Wohlfühlrezepte von AbnehmenbisDurstlöscher

Die hier folgenden Tipps, Vorschläge und Anregungen können dabei helfen, Alltagsprobleme zu behandeln und kleinere Beschwerden auf ganz natürliche Weise zu beheben oder zu lindern. Und selbstverständlich sage ich auch, wie man mit einfachen Mitteln gegen Ängste, Ärger, Stress oder depressive Stimmungen vorgehen kann.

Abnehmen: Dafür gibt es viele gute Gründe. Lesen Sie, warum man weniger wiegen sollte und wie man es schafft, Kilos loszuwerden.

Genießen Sie Pasta, die macht nicht unbedingt dick

Gehören Sie zu jenen, die im Sommer gern nach Italien fahren und sich jetzt schon darauf freuen? Sie machen das bereits seit Jahren und haben früher gleich bei der Ankunft einen großen Teller Spaghetti verzehrt – und in den Tagen darauf immer wieder. Wieso aber nur früher und jetzt auf einmal nicht mehr? Viele Erwachsene verzichten neuerdings wegen der Kalorien auf Pastagerichte.

Genau dazu gibt es jetzt eine sehr gute Nachricht. Italienische Nahrungswissenschaftler haben zwei große Studien mit 23 000 Probanden ausgewertet. Das Ergebnis zeigte, dass die ausgiebigen Pastaesser schlanker waren. Damit Pasta beim Abnehmen hilft, muss man sich aber grundsätzlich an die Vorgaben der Mittelmeerküche halten. Das heißt: Verzicht auf fette Saucen, aber viel Fisch, viel Gemüse, Olivenöl, wenig Hülsenfrüchte. Wer sich danach richtet, kann auch daheim wieder Pasta essen.

So bleiben die Knie lange fit

Die Knie sind tagtäglich enormen Belastungen ausgesetzt. Sie sorgen dafür, dass wir gehen, laufen, stehen und hüpfen können. Wir haben daher viele Wünsche an unsere Knie – doch die haben auch Wünsche an uns, die beachtet werden sollten. Sie wollen bewegt werden. Sie lieben Spaziergänge, Radfahren, Schwimmen. Auch ein Hometrainer kann die Knie bewegen. Eine hohe Sitzfläche schont die Knie. Bei niedrigen Stühlen sollte man die Beine ausstrecken. Vermeiden Sie Hockstellungen. Wenn Sie knien müssen, legen Sie ein Kissen unter. Stützen Sie sich beim Aufstehen ab. Die Knie wünschen sich flache Schuhe mit abfedernden Sohlen. Lagern Sie die Beine häufig hoch und lassen Sie die Knie oft baumeln, das mögen sie. Schwere Lasten müssen in kleine Portionen aufgeteilt werden. Meiden Sie Kniebeugen. Und bauen Sie Übergewicht ab, denn jedes Kilo zu viel fördert den Verschleiß des Kniegelenks.

Vermeiden Sie Alkohol

Wer abnehmen möchte, konzentriert sich meist ausschließlich aufs Essen und zählt brav die Kalorien. Das ist ein großer Fehler, denn man muss sich vor Augen halten, dass der Alkohol bei diesem Thema eine recht negative Rolle spielt, er hat nämlich einen erheblichen Nährwert. Kaum jemand weiß, dass es sich bei Wein, Bier, Cocktails und alkoholischen Longdrinks um wahre Energiebomben handelt. Bei so manchem Abnehmprogramm wird das Glas Wein zum Essen oder das Bier während des Fernsehens nicht berücksichtigt. Alkohol hat pro Gramm fast so viele Kalorien wie Fett. Manche Ernährungsexperten behaupten sogar, dass der Alkohol fürs Zunehmen weitaus gefährlicher sein kann als Fett.

Ein Viertel Wein sowie ein halber Liter Bier belasten eine Mahlzeit mit jeweils 200 Kalorien. Das ist aber noch nicht alles. Alkohol hat noch eine weitere negative Wirkung für alle, die abnehmen wollen: Er regt den Appetit ganz mächtig an. Daher: Beim Abspecken Hände weg vom Alkohol.

Die berühmten 1000 Schritte vor dem Essen helfen ...

Es gibt einen uralten Spruch, der lautet: Nach dem Essen sollst du nicht ruhen, sondern 1000 Schritte tun. Vermutlich kennen Sie diesen Satz noch von den Großeltern. Mancher wird sich schon gefragt haben: Ist da etwas Wahres dran? Warum sind die 1000 Schritte nach einer Mahlzeit so wichtig? Ganz einfach, weil ein Spaziergang nach dem Essen die Verdauung fördert und Völlegefühl oder Blähungen rasch verschwinden lässt. Jüngste Studien von englischen Wissenschaftlern haben allerdings ergeben: Es ist weitaus gesünder, wenn man die berühmten 1000 Schritte bereits vor der Mahlzeit absolviert. Rund 90 Minuten vor dem Essen verhindert ein flottes Dahinschreiten

am besten mit schwingenden Armenfür etwa 24 Stunden ein Ansteigen des Cholesterinspiegels. Außerdem trainiert man auf diese Weise schon vor der Mahlzeit Kalorien weg. Und man baut den Stress der Vormittagsarbeit ab, setzt sich entspannt zum Essen und fühlt sich wohl.

Auch Bergluft kann beim Abspecken helfen

Abnehmen. Das ist vor allem im Sommer immer ein großes Thema. Jeder von uns will in leichter Kleidung gute Figur zeigen. Es ist allerdings erschreckend, was für obskure, gefährliche Schlankheitspillen manche von uns kaufen und schlucken. Dabei gibt es eine faszinierende und ungefährliche Methode, wie man auf natürliche Weise schlank bleiben und schlank werden kann. Das ist eine Erkenntnis der Alpenmedizin an der Universität München. Ein Aufenthalt in den Bergen lässt die Fettpolster dahinschmelzen. Und auch die Blutzucker und die Blutdruckwerte verbessern sich. Ohne zusätzliche Bewegung. Und danach kann man das Gewicht mehrere Wochen lang halten. Da fragt man sich natürlich: Warum nimmt man in der Höhenluft so wunderbar ab? Ganz einfach: In den Bergen wird man schneller satt und isst daher weniger. Außerdem führt der geringere Sauerstoffanteil der Atemluft ebenfalls zu einer Gewichtsreduktion. Da kann man nur sagen: Auf in die Berge!

Und nun ein paar Tricks gegen den Hunger

Wenn wir im Laufe einiger Monate etwas zugenommen haben, geht es meist nur um zwei, drei oder vier Kilo. Für viele von uns heißt jetzt die Devise: Der Urlaubsspeck muss weg! Glauben Sie mir, ich spreche aus eigener Erfahrung, denn um den loszuwerden braucht man keine Diät. Es genügen ein paar einfache Tricks.

Beginnen Sie jede Mahlzeit mit einer halben Zuckeroder Honigmelone als Vorspeise. Einfach auslöffeln. Die Melone liefert reichlich Flüssigkeit, zahllose Vitalstoffe, und man kann danach nicht mehr so viel essen.Mischen Sie einige Zeit jeden Tag eine Handvoll Kresse in den Salat oder streuen Sie sie auf Brot mit ganz wenig Butter. Kresse liefert Chrom, und dieses Spurenelement steuert das Sattsein.Streichen Sie weder Butter noch Margarine aufs Brot. Legen Sie Käse oder Schinkenwurst direkt darauf, die enthalten schon genug Fett.Meiden Sie Zucker und zuckerreiche Speisen komplett.Trinken Sie vor der Mahlzeit zwei Tassen Tee aus den Blättern des Matebaumes. Der Tee bremst den Appetit, verhindert Hungerattacken.Nützen Sie die chinesische Akupressur über den Mundpunkt LG 26. Er sitzt in der Mitte zwischen Oberlippe und Nase. Bei Hungergefühl mit dem Zeigefinger der rechten Hand in kreisenden Bewegungen leicht drücken, und zwar 30 bis 60 Sekunden.Gehen Sie jeden Tag eine Stunde rasch zu Fuß. Meiden Sie Lift und Rolltreppe und benutzen Sie immer die Treppe. Das erhöht den Grundumsatz und trainiert dazu noch die Beinmuskeln.

Aktivitäten machen jünger und sorgen für Wohlbefinden.

Gehen Sie mit Schwung an alles heran, was der Tag bringt

Dies gilt nicht nur für den Start in ein neues Jahr: Bei allem, was Sie planen und tun, gehen Sie mit Schwung an die Sache heran. Egal, ob es sich um die berufliche Tätigkeit handelt oder ob es in Ihrer Freizeit geschieht. Beweisen Sie Vitalität und Fitness. Wenn Sie am Arbeitsplatz stundenlang fleißig waren, dann strecken Sie nach Feierabend nicht alle viere von sich, sondern überwinden Sie den sogenannten inneren Schweinehund und beweisen Sie sich selbst, dass Sie noch die Power haben, sich zu bewegen, sich auf eine Nordic-WalkingStrecke zu begeben oder Gymnastik zu machen. Sie werden danach ehrlich müde, aber überaus zufrieden sein. Unser Motto muss lauten: Nur nicht träge sein. Britische Forscher haben nämlich nachgewiesen, dass träge Menschen schneller altern und auch öfter krank sind als diejenigen, die rund um die Uhr aktiv sind. Damit kann jeder von uns seinen Körper und Geist um bis zu zehn Jahre verjüngen. Und ein weiteres Ergebnis der Bewegung? Mehr Lebensqualität, mehr Lebensfreude, mehr Optimismus.

Mitmacher suchen und in der Gruppe agieren

Viele Menschen gehen ängstlich durchs Leben, sind mutlos, haben zu wenig Selbstwertgefühl, laborieren ständig an irgendwelchen Alltagsbeschwerden. Das kann man mit einem einfachen Rezept ändern. Was immer Sie planen, tun Sie es nicht allein. Wählen Sie Aktivitäten, bei denen Sie mit anderen beisammen sind. Schließen Sie sich einer Gruppe an. Zum Beispiel beim Laufen, beim Wandern, beim Kochen, beim Malen oder bei Konzertund Theaterbesuchen. Ideal ist auch eine Kartenspielrunde. Man fühlt sich zugehörig und das hebt das Selbstwertgefühl. So eine Gemeinschaft hat bestimmte Wertvorstellungen, die man miteinander teilt. Zahllose Studien haben bewiesen, dass Einsamkeit alt und krank macht. Eine Interessensgemeinschaft erhält uns jung, vital, gesund und schützt vor Vereinsamung.

Alkohol wird verträglicher durch ein hart gekochtes Ei ...

Speziell zum Jahreswechsel, aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten prostet man sich in Gesellschaft mit einem Glas Wein, Sekt oder Champagner zu und wünscht einander Erfolg, Glück und Gesundheit. Und dabei trinkt so mancher mehr Alkohol als sonst. Man sollte da sehr auf die Menge achten. Denn zu viel Alkohol schadet der Leber und dem Hirn. Und viele vertragen den Alkohol nicht, vor allem dann, wenn sie keine gute Basis, das heißt: wenn sie nichts oder nur wenig gegessen haben.

Eine wunderbare Grundlage für jeglichen Alkoholgenuss ist das Festtagsei. Bevor die Silvesterparty oder sonst eine Festlichkeit beginnt, schälen Sie daheim in der Küche ein hartgekochtes Ei, teilen es der Länge nach, nehmen vorsichtig die Eigelbhälften heraus und legen diese zur Seite. Dann geben Sie in die Eiweißmulde ganz wenig Senf, ein paar Tropfen Apfelessig und ein paar Tropfen Olivenöl und setzen die harten Eigelbhälften wieder an ihren Platz. Dann essen, dabei gut und langsam kauen. So vertragen Sie den Alkohol besser, und er wird schneller abgebaut.

Das Alter zeigt sich auch durch die Körperhaltung.

Vielleicht haben Sie das schon einmal beobachtet: Es kommt Ihnen ein alter Bekannter entgegen, mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf. Und Sie stellen fest, dass der viel älter aussieht als er eigentlich ist. Wir sollten uns immer vor Augen halten, dass auch unsere Körperhaltung unser Alter verrät. Es ist deshalb sinnvoll, die Wirbelsäule jeden Tag mit einfachen Übungen zu trainieren, damit wir dank guter Haltung jung und attraktiv aussehen. Gehen Sie mehrmals am Tag nach dem Motto »Brust raus – Bauch rein« in einem Raum hin und her. Heben Sie dabei Ihren Kopf so an, dass der Hals schön gerade ist. Und wenn Sie dann noch ein Buch auf den Kopf legen und so balancieren, dass es nicht runterfällt, dann haben Sie die richtige Körperhaltung. Der Rücken darf nicht zu krumm, aber auch nicht zu gerade sein. Die natürliche Rückenwölbung ist für die Wirbelsäule ideal. Wenn Sie diese Übungen regelmäßig machen, werden Sie auch mehr Selbstsicherheit verspüren, immer gerade gehen und jünger wirken.

Altwerden kann durch Muskeltraining gebremst werden.

Sie kennen sicher den Spruch: »Du bist so alt wie deine Gefäße!« Der österreichische Wissenschaftler und Frauenarzt Prof. Dr. Dr. Johannes Huber hat nachgewiesen, dass ungefähr ab dem 40. Lebensjahr das Altwerden beginnt. Doch dieser Prozess spielt sich nicht in den Gefäßen, sondern in den Muskeln ab. Die Muskulatur ist das Organ, das sich als erstes durch den Alterungsprozess verändert. Bei Frauen früher als bei Männern.

Das Verhängnisvolle dabei: Es ist ein schleichender Prozess. Vielen Menschen fällt es zunächst gar nicht auf, dass ihre Bewegungsfreiheit langsam zurückgeht. Starke Muskeln ohne große Fetteinlagerungen sind nicht nur wichtig für Energie und Kraft, sondern auch für Herz und Kreislauf, für ein aktives Gehirn und eine gesunde Bauchspeicheldrüse. Wer lange jung bleiben will, muss daher Muskelmasse erhalten. Und das geht nur mit täglicher Bewegung, um Fett abund Muskelmasse aufzubauen.

Selbst gegen Ängste der verschiedensten Art gibt es Möglichkeiten, sie zu verringern oder zu beseitigen.

Alltagsängste: Kardamomkapseln kauen kann helfen

Sie kennen sicher Situationen, die immer wieder passieren. Im Wohnzimmer ist eine Glühbirne kaputt gegangen. Also steigt man auf eine Leiter, tauscht die Lampe aus und hat dabei Angst, runterzufallen. Der Nachbar über Ihnen hat einen gewaltigen Wasserrohrbruch. Sie sind in Unruhe, dass das Wasser auch Ihre Wohnung ruinieren könnte. In den Ferien quält Sie der Gedanke, ob Sie die Wohnungstür auch wirklich versperrt haben. Im Leben vieler Menschen regiert die Angst. Ununterbrochen. Dazu kommen noch Ängste, die typisch für die Zeit sind: Angst um den Beruf, Angst um das ersparte Geld und so fort. Wie kann man aus diesem Teufelskreis wieder herauskommen? Es gibt eine ganz einfache Hilfe aus der Natur, und zwar ein Gewürz. Kardamom. Ängstliche Menschen sollten an Tagen, an denen sie die Ängste besonders plagen, morgens und nachmittags jeweils zwei Kardamomkapseln intensiv kauen. Sie wirken ausgesprochen beruhigend.

Angst vor der Spritze? Einfach weghusten

Gehören Sie auch zu jenen bedauernswerten Menschen, die panische Angst vor Injektionen haben? Sie fürchten sich aber nicht nur vor dem kurzen Stich, den Sie ertragen müssen; selbst bei Fernsehfilmen müssen Sie wegzappen, wenn der Arzt oder eine Krankenschwester jemandem eine Spritze verpasst. Am meisten jedoch leiden die Betroffenen, wenn sie selbst eine Injektion bekommen. Dabei kann man dieses Problem mit einem einfachen Trick lösen. Setzen Sie sich locker hin und husten Sie vor dem Einstich nur einmal kurz und kräftig. Das muss ein künstlich gesetzter Husten sein. Wie gesagt, einmal genügt, und Sie werden staunen: Der gefürchtete Schmerz bleibt aus, die Angst ist weg. Man weiß auch, warum der Hustentrick funktioniert. Durch den Druck, der dabei entsteht, wird die Schmerzübertragung zum Gehirn für Sekunden verhindert. Deshalb wird der Einstich nicht mehr so intensiv wahrgenommen. Einfach mal ausprobieren bei der nächsten Gelegenheit.

Angst vorm zahnarzt mit Tanzmusik beseitigen

Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarztbesuch. Und das nicht nur, wenn sie eine neue Zahnfüllung brauchen, wenn ein Zahn gezogen oder eine Wurzel behandelt werden muss. Viele zittern auch, wenn die routinemäßige Zahnhygiene fällig ist. Was denken Sie, wie die meisten ihr Problem lösen? Sie gehen einfach nicht hin, was der Zahngesundheit nicht zuträglich ist. Manche nehmen Beruhigungstabletten. Das alles ist nicht notwendig. Es gibt ein viel einfacheres Geheimnis, um das Wartezimmer und dann das Arztzimmer mutig zu betreten. Tanzen Sie. Ja, tanzen zu rhythmischer Musik. Drehen Sie sich dabei und wiegen Sie Ihren Körper hin und her. An der deutschen Sportklinik Lüdenscheid-Hellersen hat man festgestellt: Wer leidenschaftlich gern Tanzmusik hört und dazu auch tanzt, der kann damit Ängste vor einem Zahnarztbesuch abbauen. Ganz besonders wirksam ist das, wenn man Tanzmusik bis ins Wartezimmer des Zahndoktors per MP3-Player im Ohr hat ...

Ängste und Nervosität mit Hopfenblütentee behandeln

Wir leben in einer sehr unruhigen, hektischen Zeit. Stress und negative Nachrichten aus aller Welt gehören zum Tagesablauf. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen unter Nervosität, Unruhe, Angstzuständen und Schlafstörungen leiden. Es ist nicht ungefährlich, wenn man in so einer Situation – ohne mit dem Arzt zu sprechen – irgendwelche Medikamente nimmt. Es ist viel sinnvoller, der Wirkung von Pflanzenkräften zu vertrauen. Und da bewährt sich immer wieder der Hopfen, den viele nur durch das Bier kennen. Diese Heilpflanze kann viel mehr, und das haben die Mönche des Mittelalters noch nicht gewusst. Die medizinische Bedeutung des Hopfens haben Wissenschaftler erst spät entdeckt. Hopfenblütetee wirkt nervenberuhigend, fördert das Einschlafen und nimmt Ängste. Ein Teelöffel zerkleinerte Hopfenblüten wird mit einer Tasse kochendem Wasser übergossen. Zehn Minuten ziehen lassen, durchseihen und dreimal täglich eine Tasse lauwarm trinken. Das beruhigt und nimmt Ängste.

Vor Alzheimer kann Mittelmeerkost schützen.

Die mediterrane Küche, auch Mittelmeerkost genannt, die viele von uns im Urlaub so schätzen und lieben, wird seit Jahrzehnten wissenschaftlich untersucht. Es ist erwiesen, dass man mit den Naturprodukten der Mittelmeerküche Herz und Kreislauf stärken und eine frühzeitige Arteriosklerose verlangsamen kann. Das sorgt für den guten Ruf von Obst und Gemüse, Fisch, Olivenöl, Ziegenkäse, Rotwein und Zitrusfrüchten. Und nun kommt von der Universität New York eine sensationelle Meldung. Eine mehrjährige Studie mit 2258 Probanden hat ergeben, dass man mit der Mittelmeerkost auch das Risiko für die gefürchtete Erkrankung Alzheimer senken kann. Die Zutaten der Mittelmeerkost können den für Alzheimer typischen Abbau geistiger Funktionen verlangsamen. Die Wirkung geht zum Teil auch auf den positiven Einfluss von Vitamin C und E, von zahllosen Flavonoiden und von Omega-3-Fettsäuren aus Fisch und mäßigem Alkoholgenuss zurück. Man schätzt, dass mit der Mittelmeerkost das Risiko für Alzheimer um bis zu 40 Prozent gesenkt werden kann.

Anti­Aging­Maske für das Winterantlitz

Wissen Sie, was man unter einem Winterantlitz versteht? Wenn an kalten, unwirtlichen Tagen die Gesichtshaut müde, trocken und blass aussieht. Vor allem leiden Frauen darunter, weil sie selbstkritisch im Spiegel erkennen, dass das nicht sehr attraktiv aussieht. Da hilft eine Eiweißgesichtsmaske: Schlagen Sie das Eiweiß von zwei Bio-Eiern zu Schnee und geben Sie ein paar Tropfen frisch gepressten Zitronensaft dazu. Dann reinigen Sie das Gesicht und tragen die Mischung auf. Die Maske sollte etwa zehn bis 12 Minuten einwirken. Danach wird sie mit warmem Wasser, vermischt mit ein paar Tropfen Zitronensaft, abgewaschen. Wenn man die Maske eine Woche lang jeden Abend anwendet, ist die Gesichtshaut optimal durchblutet, sieht frisch und jugendlich aus. Also ist das eine natürliche Anti-Aging-Maske, die tatsächlich zu einem jüngeren Aussehen beitragen kann. Und das wünscht sich bestimmt jede Frau, vor allem, wenn sie das 40. Lebensjahr überschritten hat.

Ein Appetithormon verführt zum Essen, obwohl man nicht hungrig ist.

Wenn Sie im Schaufenster einer Konditorei ein Stück Kuchen sehen und wie von magischen Kräften gezogen das Lokal betreten, den Kuchen bestellen und genießen, dann geschieht das nicht wegen der eigenen Willensschwäche oder mangelnder Essdisziplin. Schuld daran ist das Hormon Ghrelin, das blitzartig den Appetit anregt und zum Naschen verführt. Das haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut herausgefunden. Allein beim Anblick eines Fotos, auf dem eine verlockende Speise zu sehen ist, steigt der Spiegel dieses Appetithormons im Blut deutlich an. Das weckt im Gehirn die Lust aufs Essen, selbst wenn man keinen Hunger hat. Doch man kann das Hormon mit einfachen Tricks besiegen. Keine Fotos mit köstlichen Speisen, aber auch sonst nichts Essbares anschauen. Niemals hungrig zum Einkaufen gehen. Da Schlafmangel und Stress den Ghrelin-Spiegel anheben, sollte man für gesunden Schlaf sorgen und Erholung suchen.

Fast täglich erlebt man Situationen, die ärgern und Stress verursachen. Ich mache Ihnen einige Vorschläge, wie Sie am besten damit umgehen.

Einfach wegtelefonieren

Wer von uns muss sich nicht einmal oder mehrmals am Tag ärgern? Das ist oft nicht zu vermeiden. Ärger macht Stress.

Ärger verursacht schlechte Laune. Ärger lässt uns früher alt werden. Wir müssen also lernen, so rasch wie möglich mit dem Ärger fertigzuwerden. Dafür gibt es eine großartige Lösung. Haben Sie gewusst, dass man Ärger einfach wegtelefonieren kann? Das ist kein Scherz. Das funktioniert wirklich. Vor allem bei Frauen. Jede hat doch eine Bekannte, Verwandte oder eine Arbeitskollegin, mit der sie häufig telefoniert, mit der sie auch heikle Themen besprechen kann. Genau diese Mitmenschen ruft man bei unerträglichem Ärger an und erzählt, wie es dazu gekommen ist. Allein beim Berichten wird einem leichter ums Herz. Ja, vielleicht lachen die beiden dann bei dem Telefonat gemeinsam über den Ärger und stellen fest, dass es nicht lohnt, sich die gute Laune verderben zu lassen. Warum das fast immer funktioniert? Ganz einfach. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Ärger und Stress wegzaubern mit Milch und Honig

Es gibt Tage, an denen es viel Ärger gibt, die unsere Nerven strapazieren, an denen wir viele Stresssituationen meistern müssen, an denen wir es mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun haben. Das Ergebnis: Wir kommen erschöpft nach Hause, fühlen uns gar nicht gut. Das kann man ändern. Nutzen Sie ein altes Hausmittel, mit dem unsere Urgroßmütter bereits ihre Nerven gestärkt und die Laune verbessert haben: das ist die Honigmilch. Gießen Sie in einen Becher einen Viertelliter warme Milch und rühren Sie zwei Esslöffel Honig hinein. Die Milch darf nicht heiß sein, da vom Honig bei 40 Grad Celsius alle die Nerven stärkenden B-Vitamine sowie die beruhigenden Hormonstoffe vernichtet werden. Trinken Sie die Honigmilch langsam in kleinen Schlucken. Durch die Wirkstoffe im Honig und die beruhigende Aminosäure Tryptophan in der Milch werden Sie sehr bald ein Wohlgefühl verspüren und ruhiger werden.

Ärger, der einen roten Kopf verursacht, ist gesund!

Gehören Sie zu denjenigen, die bei jedem Ärger einen knallroten Kopf bekommen? Zugegeben: Das sieht aus gesundheitlicher Sicht gefährlich aus. Ist es aber nicht. Wer bei Ärger im Gesicht rot anläuft, muss sich um seinen Blutdruck keine Sorgen zu machen. Denn auf diese Weise bekommt er die Bestätigung, dass sein Kreislauf funktioniert, also in Ordnung ist.

Amerikanische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Menschen mit zu hohem Blutdruck keinen roten Kopf bekommen, weil sich ihre Halsschlagadern nicht so sehr erweitern können, wie das bei einem gesunden Menschen der Fall ist. Es kann daher nicht soviel Blut in den Kopf fließen. Die US-Forscher behaupten aufgrund ihrer Studienergebnisse: Wer in Stressund ärgerlichen Situationen nie rot im Gesicht wird, sollte den Blutdruck messen. Auf diese Weise kann man so manche HerzKreislauf-Erkrankung frühzeitig entdecken. Dasselbe gilt auch fürs Rotwerden, wenn man einen Witz erzählt bekommt, der nicht gesellschaftsfähig ist. Wer nach einer schlüpfrigen Pointe rot anläuft, hat einen gesunden Kreislauf. Wer nicht rot anläuft, hat entweder ein Blutdruckproblem oder ist Witze unter der Gürtellinie gewöhnt.

Arthroseschmerzen, die durch eine reduzierte Knorpelmasse verursacht werden, können mit natürlichen mitteln zumindest gelindert werden.

Beschwerden mit indischer Gewürzmischung mildern

Eine Gelenkarthrose kann überaus schmerzhaft sein. Vor allem dann, wenn die Knorpelmasse stark abgenutzt ist, wenn Knochen an Knochen reibt. Die Betroffenen sind in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt. Oft werden schmerzstillende Tabletten eingenommen. Aber: Haben Sie gewusst, dass eine ganz bestimmte indische Gewürzmischung eine subjektive Schmerzlinderung herbeiführen kann? Und das ganz ohne Nebenwirkungen. Diese Gewürzmischung besteht zu gleichen Teilen aus Kreuzkümmel – auch Cumin genannt –, Koriander und Muskat. Die Kombination dieser drei Gewürze regt die Schleimhäute an, sodass die Gelenkflüssigkeit wieder besser fließt. Die Fachärztin Dr. Christine Meyer aus Meppen empfiehlt, von den drei Gewürzen bloß je eine Messerspitze pro Tag zu nehmen. Man kann damit die Gelenkarthrose nicht heilen, und sie ersetzt auch nicht den Arzt. Doch eine Reduktion der Schmerzsymptome lässt sich durchaus beobachten.

Auch Kohlwickeln können helfen

Die Kniearthrose ist weit verbreitet. Viele Betroffene wollen keine Medikamente einnehmen, weil sie diese oft nicht gut vertragen und Nebenwirkungen befürchten. Nun hat eine Studie der Carstens-Stiftung an der deutschen Klinik Essen-Mitte ergeben: Genauso wie chemische Schmerzgels wirkt ein uraltes Hausrezept, das keine Nebenwirkungen verursacht. Es ist der gute alte Kohlwickel. Kohlblätter werden mit einem Nudelholz so geglättet, dass Saft aus den Blattzellen tritt. Die Blätter werden für ein paar Stunden mithilfe einer Binde um das schmerzende Knie gewickelt und können dort die Schmerzen wegzaubern. Man weiß warum: Die Kohlblätter enthalten Flavonoide und Glykosinolate, die entzündungshemmend wirken und Arthroseschmerzen effektiv bekämpfen. Der Kohlwickel ist gut verträglich, einfach anzuwenden und kostengünstig. Die Therapie mit dem Kohlwickel sollte nach Möglichkeit vier Wochen lang täglich angewendet werden.

Die Atemwege können mit einfachen Mitteln verwöhnt werden, denn vor allem Städter müssen viel Ungutes einatmen.

Kiefernduft in der Wohnung

Wer in der Stadt lebt, der sollte seine Atemwege verwöhnen und so oft wie möglich hinaus in die Natur gehen und qualitativ hochwertige Luft einatmen. Die beste Möglichkeit dazu bietet ein Wald. Untersuchungen haben ergeben, dass den Bronchien besonders der Duft von den Nadeln der Kiefernbäume gut tut. Das verleitet viele Stadtmenschen, in der Drogerie nach einem Kiefernspray zu fragen. Vergessen Sie diese künstliche, wenn auch gut gemeinte Duftnote. Bleiben Sie bei den Kräften der Natur, so, wie sie sind. Bestellen Sie bei Ihrem Blumenladen Kiefernzweige. Oder bitten Sie einen Förster in einem nahe gelegenen Wald um ein paar Kiefernäste. In einer Vase mit Wasser entfalten sie ihren natürlichen, herrlichen Duft wie im Wald.

Verwöhnen Sie die Lungen mit der Naturarznei Wasserfall

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was unseren Atemwegen in der modernen Zeit alles zugemutet wird? Die Luftverschmutzung durch den ständig zunehmenden Lkw-Verkehr auf unseren Autobahnen. Der Feinstaub in den Städten. Im Sommer kommt dazu noch der bodennahe Ozon, der auch für tränende Augen verantwortlich ist. Wie kann man die Atemwege verwöhnen und gegen diese Gefahren wappnen? Jeder von uns sollte so oft wie möglich ein Wochenende oder einen Urlaub so verbringen, dass er jeden Tag mehrmals einen Wasserfall aufsuchen und dort durchatmen kann. Täglich eine Stunde an einem Wasserfall kann Asthmapatienten für Monate symptomfrei machen. Auch gesunde Atemwege werden gestärkt. Durch die Reibung der Wassertropfen mit der Luft des zu Tal stürzenden Wassers entsteht Elektrizität. Beim Aufprall werden die Tropfen in sehr kleine Teile zerschlagen. Diese laden sich selbst positiv, die Luft dagegen negativ auf. So entsteht ionenreiche Luft. Und die ist wohltuend für die Atemwege und stärkt obendrein die Nerven.

Naturarznei Aprikosen für die Atemwege

Essen Sie gern Aprikosen? Wenn die Früchte vollreif, saftig und süß sind, dann versorgen sie uns mit reichlich Vitamin A, mit Betacarotinen, mit Quercetin und Salicylsäure. Mit diesen Substanzen stärken wir unser Immunsystem, schützen uns vor krank machenden Bakterien im Magen-DarmBereich. Interessant ist, dass das Volk der Hunzas im Himalaja, wo fast jeder Einwohner über hundert Jahre alt wird, reichlich Aprikosen verzehrt. Sie sind fest davon überzeugt, dass man dank der Aprikosen länger lebt. Dass man nach dem Genuss von nur fünf Aprikosen besser durchatmen kann, wurde wissenschaftlich tatsächlich nachgewiesen. Forscher der Universität Bochum haben herausgefunden, dass die Muskelzellen der Bronchien Riechrezeptoren haben und dass der Duft von reifen Aprikosen diese Rezeptoren stimuliert und bewirkt, dass sich die Bronchien weiten, was gut für die gesamten Atemwege ist. Wer zu Asthma neigt, sollte daher die Zeit nutzen und, so oft es geht, reife, süße Aprikosen genießen.

Augenprobleme kennt fast jeder, ob sie bei Kälte tränen oder geschwollen sind nach zu wenig Schlaf. Natürlich gibt es Hilfsmittel dagegen ...

Gerötete Augen mit Lindenblütenmilch behandeln