Meine rätselhafte Biographie - oder wie ich zum Anthroposophen wurde - Michael Heinen-Anders - E-Book

Meine rätselhafte Biographie - oder wie ich zum Anthroposophen wurde E-Book

Michael Heinen-Anders

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Beschreibung

Einige Impressionen aus meinen biographischen Wendepunkten.

Das E-Book Meine rätselhafte Biographie - oder wie ich zum Anthroposophen wurde wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Biographie, Wendepunkte, Anthroposophie, Rätsel, Michael Heinen-Anders

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Seitenzahl: 18

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Inhaltsverzeichnis

Meine rätselhafte Biographie – oder wie ich zum Anthroposophen wurde

Autobiographische Notiz

Meine rätselhafte Biographie – oder wie ich zum Anthroposophen wurde

Zunächst ging ich auf eine katholische Grundschule. Dort traf ich auf eine pädagogisch sehr gut agierende Lehrerin, die wir alle nur „Frl. Statz“ nannten. Doch plötzlich nach einem Jahr, da war sie von der Schule verschwunden.

Stattdessen bekamen wir einen ausgesprochenen Verfechter der „Schwarzen Pädagogik“, Herrn Lindlar. Ihm war der Drill unserer Klasse ein besonderes Anliegen und er schlug uns auch regelmässig.

Hinzu kam, dass wir damals die sogenannten Kurzschuljahre hatten, also vier Klassenstufen in nur drei Jahren.

Trotzdem hatte ich leicht überdurchschnittliche Noten. Dennoch erhielt ich eine Empfehlung, die damals unumstößlich war, für die Hauptschule, denn mein Vater war ein einfacher Briefzusteller.

Nach einem Jahr Hauptschule sollte ich in die Sonderschule abgeschoben werden. Doch dies verhinderte ein verpflichtender vorheriger IQ-Test, bei dem ein IQ von 120 festgestellt wurde.

Also stand mir nun der Weg in die höhere Schule offen. Es standen zur Wahl ein Gymnasium und eine Realschule. Ich entschied mich für die Realschule, da ich auf dem Gymnasium auch samstags Unterricht gehabt hätte.

Ich interessierte mich schon in frühester Jugend für die Welträtsel. Egal ob in Religion oder in dem, was man in meiner Jugend schon im weitesten Sinne, Philosophie nennen kann, war ich wirklich stets auf der Suche nach der Wahrheit.

Dass diese irgendwo in der Weltliteratur verborgen sein musste, das war mir irgendwie klar. Zunächst aber las ich mit wachsender Begeisterung Camus, Sartre, Steinbeck, Brecht, Max Frisch usw. – doch immer handelte es sich um Agnostiker, denen ich nur wenig zu den Welträtseln entlocken konnte.

Mein Interesse an Lyrik und Prosa förderte sehr nachhaltig mein Deutschlehrer, Herr Tornow.

Freunde hatte ich anfangs nur wenige, doch das änderte sich plötzlich.

Einige Jahre erhielt ich Gitarrenunterricht bei einem Geiger an der Volkshochschule.

Als ich von meiner Mutter eine E-Gitarre geschenkt erhielt, war ich als E-Gitarrist schnell Mitglied einer Klique, die sich um den Bass-Gitarristen unserer Band, Winfried „Winnie“ Wagner, gruppiert hatte. Als weitere Mitglieder der Band stießen hinzu ein E-Pianist und ein Schlagzeuger.