Zur Wiederkunft Christi - 1933 aus anthroposophischer Sicht - Michael Heinen-Anders - E-Book

Zur Wiederkunft Christi - 1933 aus anthroposophischer Sicht E-Book

Michael Heinen-Anders

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Beschreibung

Das Buch setzt sich mit einem weitgehend unbekannten Kapitel der Zeitgeschichte auseinander: Mit den esoterischen Hintergründen des Geschehens nach der Machtergreifung Hitlers 1933, wo das, was dann bis 1945 geschah, bereits zeichenhaft angelegt war.

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Seitenzahl: 29

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Inhaltsverzeichnis

Zur Wiederkunft Christi – 1933 aus anthroposophischer Sicht

Literatur (und „Zusatz“)

Autobiographische Notiz

Zur Wiederkunft Christi – 1933 aus anthroposophischer Sicht

1933 trat Hitler auf den Plan, ein ehemaliger Gefreiter, aus dem 1. Weltkrieg, dem man seinerzeit noch mangelnde Führungseigenschaften attestiert hatte. Die anschließende Wandlung von Hitler ist nur durch dämonische Besetzung zu erklären. Hitler wurde ein Sorat-Medium. Hitler ist in der Tat als ein von Sorat-Asuras besessener Mensch anzusehen, als das Auftauchen des „Tiers aus dem Abgrund“ welches Steiner im Priester-Apokalypsekurs (GA 346, Vortrag vom 20.9.1924) für 1933 angekündigt hatte.

"Ehe denn der ätherische Christus von den Menschen in der richtigen Weise erfasst werden kann, muss die Menschheit erst fertig werden mit der Begegnung des Tieres, das 1933 aufsteigt." (Lit.: GA 346, S 239f.)

Johannes Tautz (Der Eingriff des Widersachers, 1977, S. 14) spricht von dem „Reichstagsbrand“ als der „Ouvertüre zu den zwölf Jahren. Sie enthält in zeichenhafter Einzelerscheinung das Motiv der Feuersbrunst, das im letzten Akt des Dramas den ganzen Horizont des Schauplatzes beherrschen wird. (...) Ein Ventil ist gezogen, und eine ganze Welt lauernder Untergangsgeister bricht herein, bemächtigt sich der getrübten Bewußtseine und wirkt vernichtend in unkontrollierten Triebhandlungen und halbschizophrenen Zwangstaten."

Das getrübte Bewußtsein bei gleichzeitiger Heilseuphorie ist bezeichnend für den Einbruch der Widersachermächte. Deutschland, das Volk mit einem schwachen Immunsystem gegen solche Verführungen, war wie geschaffen für den Einbruch des „Tiers aus dem Abgrund“, welches Hitler dämonisch besetzt hielt und ihm nach seiner Machtergreifung ermöglichte Deutschland, das Land der Dichter und Denker, kulturell, politisch und kriminell in den Abgrund zu führen, der im Holocaust gipfelte und dem erst die Alliierten ein Ende machen konnten. Denn eigene Versuche aus dem deutschen Volke Hitler unschädlich zu machen, scheiterten auf rätselhafte Weise.

Gerade in der Zeit von 1930 bis 1940 sollte sich nach Rudolf Steiner verstärkt die Möglichkeit ergeben, den ätherischen Christus zu schauen.

"Die ersten Anzeichen von diesen neuen Seelenfähigkeiten, die werden sich in vereinzelten Seelen schon verhältnismäßig bald bemerkbar machen. Und sie werden sich deutlicher zeigen in der Mitte der dreißiger Jahre unseres Jahrhundert, ungefähr in der Zeit zwischen 1930 und 1940. Die Jahre 1933, 1935 und 1937 werden besonders wichtig sein. Da werden sich am Menschen ganz besondere Fähigkeiten als natürliche Anlagen zeigen" (Lit.: GA 118, S 25)

Aus anthroposophischer Sicht ist damit ein übersinnliches Schauen des Christus gemeint, entsprechend dem Bibelwort: "Dann wird der Menschensohn den schauenden Seelen erscheinen in den Wolken des Ätherreiches, umkraftet von den bewegenden Weltenmächten, umleuchtet von den Geistern der Offenbarung" (Lukas 21,27 in der Übersetzung von Emil Bock).