Meine Seele drängt! - Corina White Feather - E-Book

Meine Seele drängt! E-Book

Corina White Feather

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Beschreibung

Die Kündigung ihrer geliebten Wohnung stellt das Leben der Autorin per sofort auf den Kopf. Ist sie ehrlich, haben Zeichen längst auf einen Ruf hingewiesen. Erst durch diesen Bang hatte sie den Mut ihre ganze Existenz einzusetzen und loszuziehen… Los zog sie mit Calimero, ihrem Hund und vorerst mit einem Van, dem CocoCaliMobil. Für ein paar Nahestehende dokumentierte sie von Anfang an alles in Wort und Bild. Schnell wurde klar, da geht mehr ab als einfach zu 'reisen'! Durch die Bereitschaft, ehrlichen Einblick zu gewähren und an ihren Prozessen teilhaben zu lassen, schenken die Bücher über den teils rudimentären oder gar witzigen, teils tiefgründigen, manchmal philosophischen Schreibstil und den eindrücklichen BegleitPhotos (online) dem Lesenden die Möglichkeit, selbst in die Reise einzutauchen und/oder gar eigene Prozesse zu seiner wahren Bestimmung weiter zu fördern und zu unterstützen…

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 253

Veröffentlichungsjahr: 2019

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CORINA WHITE FEATHER

MEINE SEELE DRÄNGT!

BUCH 1 * SAMEN

ISBN

978-3-7497-7481-4 (Paperback)

978-3-7497-7482-1 (Hardcover)

978-3-7497-7483-8 (e-Book)

1. Auflage Herbst 2019

© Copyright für alle veröffentlichten Texte und Photos sind bei der Autorin, Corina White Feather.

Umschlaggestaltung, Illustration und Lektorat: Corina White Feather mit Unterstützung von Nicole, meiner Mutter, Thomas und Francesca

Druck und Verlag: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, auch auszugsweise, erfordert die Zustimmung der Autorin. Dies gilt insbesondere für elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Emojis: Copyright 2019 Twitter, Inc and other contributorsGraphics licensed under CC-BY 4.0: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d- nb.de abrufbar.

DER SCHAMANE FOLGT KONSEQUENT, AUFRECHTEN UND OFFENEN HERZENS DEM RUF, DEN ER ALS DEN SEINEN VERNIMMT…

Corina White Feather

INHALTS VERZEICHNIS

VORWORT

WHITE FEATHER?

COCOCALIONATRIP SO BEGINNT’S

VON DREI MIETEN ZUM EIGENHEIM

COCOCALIONATRIP

Grenzübertritt fordert, wie geht’s weiter?

*Berührend* - Erdöl im Wasser wühlt mich auf

Ängste

deep, deep, deep in the woods!

Camargue - ich liebe Dich

Wohin führt mich das?

gestrandet? - schon wieder…? Wohin führt mich das?

es darf etwas ruhiger werden!

ANGELINA UND WAS SIE MICH LEHRT

Weihnachtspost

Kraft der Liebe - persönlichste Geschenke

Langsam wird mir klar, was diese Reise für mich zu bedeuten hat

NACHWORT

CORINA WHITE FEATHER

REZENSIONEN

VORWORT

Von  grüsse ich Dich ~ geliebtes Wesen

Liebe Lesende, lieber Lesender

Wie schön, hat dieses Buch seinen Weg in Deine Hände gefunden ~

Wie schön, führen Deine Augen Dich nun über das, was sein Inhalt Dir zeigen möchte ~

Wie schön, wenn Deine reine, freie Seele sich aufmacht zu ihrem MitTanz ~

Danke ~ bist Du da 

~

Wo ich meine Reise angetreten habe, konnte ich nur ahnen, was das Ganze auf sich haben könnte. Als mir im Aussen und dann im Innen so viel zu begegnen begann, durfte ich schnell erkennen, was für ein starkes ,Care-Team‘ ich hinter mir habe.

Einige begleiteten mich still, respektive in kraftvollen Gedanken. Dann und wann zeigten sie ihre Präsenz durch sms oder email. Ganz herzlichen Dank an die unterstützende Kraft, die ich dadurch erhalten durfte und immer noch darf.

Ein enger Kreis von Menschen durfte ich als eine Art Coaches und/ oder starke Begleitende geschenkt erhalten. Gerne möchte ich ihnen auf diesem Weg nochmals von Herzen danken und sie gleichzeitig vorstellen, denn Du wirst im Buch von ihnen lesen…

Calimero - jetzt wo ich das Buch zu Ende bringe realisiere ich, wieviel Du mit mir erlebt und ein klein wenig auch durchgemacht hast. Denn Du nimmst ja all meine Emotionen auf und trägst sie mit. Was für ein wundervolles Wesen Du bist  Ich liebe Dich von ganzem  - DANKE, dass Du den Weg mit mir gegangen bist!

Nicole - Danke Dir für Deine Freundschaft, Du beste Coach der Welt! Da gehörst Du hin  Du bist eine so wertvolle Reflektierende, Spiegelnde, Nachfragende - und manchmal, da darf ich einfach aussprechen - dann ist alles wieder klar. Danke Dir ~ Mystica  Und - sanft pushst Du mich, meine Bücher zu schreiben und zu vollenden…

Wow - wie dankbar bin ich, dass Du mir beim Lektorat für Rückfragen zur Seite stehst!!! Und dies, trotz all der vielen andern Aufgaben die Dich so sehr in Anspruch nehmen! Das ist Freundschaft - Danke Dir.

Elvira - Danke Dir für Deine Freundschaft, die Du Deine Präsenz mit Deiner im UrWissen gespeicherten Astrologie und Deinen Karten verbindest. Und welch starker Akt, mich einen ganzen Monat bei Dir ZwischenLeben zu lassen  Danke Dir von 

Sandro - Danke, meinlieber ExPartner, der Du ein so wertvoller Freund und Unterstützer bist  Dein hingebungs- und liebevolles DaSein - so wie DU bist - es ist schön, dass ich dies erleben darf! Du bist der beste Googler und RallyeCoach  der Welt. Und… HilfeRuf genügt, Du bist zur Stelle - Danke Dir von  - ich umarme Dich.

Thomas - Danke Dir für Deine mentale und schreibende Unterstützung! Immer wieder haut es mich aus meinen Füsschen, wenn ich Deine Feedbacks lesen oder hören darf. Pure UpLifts! Und DU, zusammen mit Nicole, bist wichtiger Anstoss und Drücker meine Bücher in die Manifestation kommen zu lassen. Danke Dir von 

Francesca - Danke Dir für Deine mentalen und spontanen Da-Seins. Deine Rückmeldungen und die damit verbundene Durchsicht berühren mich immer wieder. Manchmal, da schreibe ich sie mir auf um mich selbst zu erinnern 

Als ich loszog, wollte ich einem kleinen Kreis von Menschen ermöglichen, ein bisschen mit mir unterwegs zu sein (vor allem auch meine Mutter beruhigt lassen  ). Wohl hatte ein inneres Gefühl mich dazu gelenkt, die Beiträge von Anfang an motiviert, konstant und gewissenhaft aufzuzeichnen. Eine Karte lokalisierte in der benutzten App zudem wo ich war, stimmige Photos rundeten das Gesamtpaket ab.

Schnell ahnte ich, dass mit mir was am laufen ist und ich freue mich sehr, Dich an dem teilhaben zu lassen, was sich zu ent-wickeln begann.

Die Beiträge die ich aufzeichnete, belasse ich bewusst so, wie ich sie schrieb. Dadurch ist deutlich mein Prozess und Weg zu erkennen, den ich durchlaufen bin.

Alles - ALLES bis auf das die Kapitel «Angelina» habe ich auf dem kleinen Display meines Telefon’s geschrieben. Sozusagen ein Buch auf dem Mobile verfasst - eine Herausforderung…

Ebenso die Photos - irgendwann habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, gar nicht mehr an meine Nikon zu denken und konsequent weiter mit dem kleinen handlichen Ding die Schönheiten, Gegeben- heiten, AufwühlMomente und höchst geweihten Geschenke der grossen Kraft für meine Lesenden und GedankenMitReisenden in digitale Form zu bringen. Sie - meine Photos - untermalen so oft mein geschriebenes Wort, sprechen zeitenweise gar fast ganz alleine für sich. Ich liebe sie, diese Bilder!

Für Dich, geschätztes Wesen, habe ich die Bilder nun zum anschauen und geniessen öffentlich freigegeben. Analog zu den Tagestiteln in diesem Buch, findest Du sie hier:

*

Vielleicht fragst Du Dich, wie ich mich vorbereitete?

Sozusagen gar nicht - ich entschied, mich von meiner Intuition lenken zu lassen!

Ich wusste einfach, dass ich zu gehen habe - den Rest liest Du gleich, im nächsten Kapitel…

Vom VanLeben hatte ich keine Ahnung und war bis dahin eher in Abneigung dem gegenüber, als dass ich dies je hätte wollen. Für diese Reise schien es passend. Und wer weiss, was noch geschehen möge… So begab ich mich als totales Mobile-Greenhorn auf die Reise.

Mit ein paar wenigen Menschen hielt ich Kontakt - in gegenseitiger Nahrung. Es berührt mich zu beobachten, wie sie selbst tief gehende Prozesse durchliefen und noch immer durchlaufen. Wir erkannten, dass mein Weg und die dazu gehörenden Schritte die ich tat, Sprünge für sie selbst waren. Meine Geschichte als ihre NahrungsQuelle, ihre persönlichen Vorwärtsbewegungen kraftvoll zu tun. Manchmal war es simpel durch das lesen meiner Einträge, die ich regelmässig frei gab zum mitlesen. Manchmal war es der persönliche Kontakt, Gespräche oder gar FreeSoulJourney’s, die ich per Telefon geben durfte.

Mögest auch Du schöpfen aus der Quelle, die ich Dir durch dieses Buch erschliesse.

Magst Du mitkommen? Gerne lade ich Dich ein, in das einzutauchen was ich bereit bin mit Dir zu teilen. Offen. Äusserst offen, transparent und verletzlich zeige ich mich - um Dir Mut zu schenken. Mut, Deinen eigenen Weg ganz authentisch und klar fühlend zu beschreiten, auch wenn es zwischendurch wider aller Logik erscheinen mag.

*

Wo ich dieses Buch sozusagen vollendet hatte, werde ich in die Schweiz gerufen um in Heilungs-, Reinigungs- und Einweihungs-Ritualen wirken zu dürfen. Das gab mir die Gelegenheit, mein persönliches ProzessBuch des CocoCaliOnATrip aus meinem in der Nähe liegenden Abstellraum zu holen.

Ja… ich dachte, ich brauche es nicht, wenn ich diese Bücherreihe vollende und auf dem Schiff bin. Und dann… Wie oft dachte ich beim lektorieren, ‚Du solltest nachlesen können, was Du persönlich, hier und da erlebt, durchlebt und notiert hast.‘

Nun - endlich ist es hier…

Die ersten Seiten beginne ich zu lesen und merke, dass ich zwischenzeitlich bereit bin - ja es sogar als «muss» empfinde, einiges daraus mit in dieses Buch einzubinden.

So durchforste ich alles Geschriebene erneut - durchlaufe ein weiteres Mal die Prozesse die da waren und sich möglicherweise daraus nochmals ergeben, respektive sich vertiefen…

Und lasse Dich, geschätztes Wesen, noch transparenter teilhaben an dem was da war und ganz offensichtlich zu manifestieren begann - ohne mir dessen so deutlich bewusst gewesen zu sein.

Die Texte aus meinem persönlichen ProzessBuch liest Du in dieser Schrift.

Dieses in Deinen Händen liegende Buch ist das erste von Dreien. Einführend und mitgebärend nimmt es Dich mit und schenkt Dir Einblicke in tief gehende Prozesse des loslassen, hadern, aufblühen und lässt Dich teilhaben an den geschenkten Wundern, die ich durch das hineinwachsen in die totale Hingabe und tiefstes UrVertrauen erhalten durfte.

Eine kleine persönliche Notiz noch…

Die Veränderungen, die mit mir geschehen, resultieren weitestgehend durch die Erfahrung der Führung durch die grosse Kraft und dem damit verbundenen UrVertrauen. Dieses UrVertrauen durchaus auch dadurch er- und gewachsen ist, sich vertieft hat und sich laufend weiter vertieft.

Der Auftrag der mir auf dieser Reise gegeben wird, führt mich in tiefe Demut.

Aus dem Urgrund meines  freue ich mich auf das, was mit uns sein wird.

Sei umarmt ~ geliebtes Wesen 

In Liebe & Dankbarkeit 

Corina White Feather 

WHITE FEATHER?

Wir schreiben den 15. Mai 2014 - in einer Sitzung bei einer Frau die ähnlich wirkt wie ich selbst (bezüglich «es kommt was kommen soll, es wirken die Werkzeuge, die wirken sollen»), arbeiten wir drei intensive Stunden an der Reinigung meiner Seele. Irgendwann während der Sitzung sagt sie: «was ist das? Das habe ich noch nie erlebt - immer wieder kommen mir die Durchsagen/Informationen in Englisch durch.» Darauf antworte ich nicht - denn sie ist am wirken und ich ahne, was und warum dem so ist.

Kurz bevor wir zum Abschluss kommen sagt sie (ihre dazu begleitende Geste sehe ich noch immer deutlich vor meinem inneren Auge und werde es nie vergessen!): «Da ist noch was - ‚White Feather‘». Ich warte… - dann frage ich: «ja? - was ist mit ‚White Feather‘?»

«Keine Antwort. Sie sollen es selbst herausfinden, es wird sich zeigen.»

«Na bravo», denke ich. «Was soll das jetzt wieder?! Immer wieder auf mich selbst gestellt! Und immer dann, wenn es interessant wird…!»

Auf dem Nachhauseweg, im Auto, blobbt es bereits aus meinem Innern - ‚könnte dies mein Name sein?‘ Eine sanfte innere Resonanz spüre ich.

Das mag ich ja gar nicht! Schon gar nicht in unserer Kultur. Auch in der YogaLehrerAusbildung liess ich dies grosszügig links liegen.

‚Sollte es denn mein Name sein, dann soll es sich mir zeigen!! Und sollte es dann wirklich so sein - dann behalt ich es schön für mich und, wenn bestimmt, ein paar Eingeweihten!’

~

Ein paar Wochen später, da segle ich mit meinem Schiffchen auf dem Bodensee. Auf einmal entscheidet sich der Wind ausgeblasen zu haben - ich auf der andern Seite von wo ich sein sollte. So berge ich mein VorSegel und nehme ein Bad im kühlenden Nass.

Als ich mich zum trocknen hinsetze und über’s Wasser schaue, sehe ich eine grosse, weisse Feder auf mich zutreiben.

Sprachlos begebe ich mich in’s Wasser und hole sie an Bord.

Wieder setze ich mich zum trocknen hin und schaue tief berührt sinnierend vor mich hin, über die Wasseroberfläche - meine Augen werden zu einer zweiten wunderschönen Feder geführt, die zu mir treibt …obwohl ich doch eigentlich in’s Nichts schaue.

Sprachlos begebe ich mich erneut in’s Wasser und hole sie an Bord.

In grosser Demut betrachte ich die beiden Federn…

Zum Glück bin ich alleine. So kann ich die Tränen der Berührtheit stille kullern und die Sprachlosigkeit über das was hier ist, wirken lassen.

~

Weitere paar Wochen später besuche ich meine Mutter, die an einem andern See wohnt. Sie benötigt noch etwas Zeit sich bereit zu machen, so gehe ich runter zum windstillen See.

Ein Schwan weilt ein bisschen weiter aussen von wo ich mich für eine kleine Weile niederlasse. Er löst mit seinem Schnabel eine Feder, ein sanfter Windhauch bringt das frische, weisse Geschenk zu meinen Füssen.

Still lass ich auf mich wirken…

~

Dies sind zwei markante Geschichten, die bald nach dem ersten hören von ‚White Feather‘ geschahen. Zwar begann ich zu glauben und vielleicht ein ganz klein wenig zu fühlen, dass dies mein Name sein könnte - liess es aber grosszügig stehen.

Mehr und mehr wollen kleine weisse Federn zu mir und ich sehe beobachtend hin. Noch immer will ich es einfach so stehen lassen.

~

Im Dezember 2016 darf ich eine weitere zauberhafte Erfahrung erleben ~ eine wundervolle Mystik ~ in meiner ganz persönlichen Stille.

Ja - natürlich denke ich immer ein bisschen darüber nach, was weisse Federn beinhalten, was sie bedeuten könnten - lasse es aber immer wieder auch stehen. Denn, was soll das mit diesen Namen…

~

Im April 2017 gestalte ich einen Trolley - nenne ihn ‚Magic Wing‘ (…) - in der Ausstellung wird er nicht verkauft - liegt ja auf der Hand… Der Trolley findet sich im August 2017 in meinem KraftOrt ein, den ich - endlich - nach sooooo langem Wunsch, eröffne…

~

Ganz tief innen, fühle ich diese sanft anklopfende Resonanz zu ‚White Feather‘…

COCOCALIONATRIP SO BEGINNT’S

Als erstes verschickte ich eine Nachricht an meine Kunden und dann noch den ersten ‚Blog‘ - es zeigt in wenigen Zeilen auf, wie alles begann…

Nachricht an meine Kunden - 26. August 2018

ZUTIEFST BERÜHRT!

GaiaMotherTree - diese Zeit im Hauptbahnhof Zürich hat mich zutiefst berührt.

Das Gestell meiner Trommel «Gaia Princess» positionierte ich so, dass, wenn jemand drunter liegen möchte, der Kopf geschützt ist und es sich wohl anfühlt. Wenn auch wir dachten, dass dies käumlich der Fall sein wird.

Weit gefehlt. Es lagen non-stop Menschen darunter die sich meiner Gaia Princess und dem was geschehen durfte öffneten. Kleinere und grössere Heilungen, mitten im HB…

Tief berührt - jedes weitere Wort ist zu viel.

Danke Euch helfenden Seelen, die mich bei dieser für mich innerlich und äusserlich sehr grossen Reise, begleiteten 

WEG DER SCHAMANIN

NATÜRLICH FLIESSENDE WEISHEIT ZUM KLAREN SELBST

Mein ikewai-Leitsatz, führt mich selbst zu einer markanten Veränderung.

Wir leben in Zeiten grosser Wandlung und ich beobachte, dass wir äusserst gefordert sind, den Moment zu leben. Im Moment selbst drin zu erkennen, was der nächste Schritt ist. Sich dem Fluss des Lebens hinzugeben und vor allem: «erkenne die Zeichen»! - ein wichtiger Leitsatz schamanischer, indianischer Kulturen.

Zeichen zeigten sich mir seit längerer Zeit, noch nicht aber wäre ich bereit gewesen, Schritte zu unternehmen. Zwei Menschen haben sich mir zur Verfügung gestellt und katapultieren mich innert Sekunden in ein klares Erkennen. Wie alles geschah, bekommst Du mit einem zweiten Email.

DIE KONSEQUENZ DARAUS

ab Anfang Oktober werde ich unterwegs sein. Das Yoga und/oder Meditationen werde ich von da aus wo ich gerade bin, online anbieten. Das heisst - es ergibt sich dadurch die Möglichkeit teilzuhaben an den Orten wo ich gerade bin. Es wird vermutlich regelmässig Montag Abends sein, man kann Abo's lösen und wenn man zu gegebener Zeit woanders ist, später vom Aufgezeichneten profitieren.

Zudem wird man mich besuchen und teilweise mitreisen können.

Details dazu und weiteres mehr, werden bis in einem Monat verfügbar sein.

PERSÖNLICHES

Die letzten Monate waren sehr intensiv und haben tief in mir drin grosse Prozesse durchlaufen lassen. Mein geliebtes Atelier auflösen, bald auch den zutiefst geliebten KraftOrt und alles auf's Minimum zu reduzieren, und auch das Geliebte der Wohnung weiter zu durchkämmen, wenn es in den letzten Jahren schon vielmal durch Umzüge bereits gemacht wurde - das fordert und läutert - dazu werde ich einen Blog schreiben. Erst darf es sich noch setzen und Neues erwachsen.

Gerne bekommst Du per separatem Email meine erste Post zum CocoCaliOnATrip.

Auf die Begegnungen die wir haben dürfen freue ich mich sehr und wünsche Dir von Herzen - bleibe auf Deinem Weg, erkenne die Zeichen - handle!

Auf bald mit Grüssen aus meinem Herzen

Corina

Erster Blog - CocoCaliOnATrip

VON DREI MIETEN ZUM EIGENHEIM

Es ist ein unschuldiger Morgen im Mai.

Auf einmal merke ich, wie es mit mir alle Sachen hastig packt und ich meine Wohnung, jetzt verlassen will. Sie, die ich so sehr liebe, mit ihrer fantastischen Aussicht und den Räumen die ich selbst farbgestaltete. Ehe ich mich fragen kann, was denn da ist, sind auch meine Schuhe schon an meinen Füssen, Calimero aus der offenen Haustüre in den Garten meiner Nachbarn und Vermietern gehüpft, den wir durchlaufen, wenn wir ein und aus gehen. In den letzten 2 ½ Jahren begegnete ich der Vermieterin fast nie, am Morgen schon gar nicht.

Heute ist es anders. Sie giesst Blumen, begrüsst mich und fragt, ob ich mal auf ein Glas Wein vorbei komme. Ich schaue sie an und frage: wollt Ihr mir künden?

Dieser Moment stellt mein Leben von einer Sekunde auf die andere auf den Kopf. Sofort weiss ich, woher all die mulmigen Gefühle herkamen, die ich immer wieder durch meinen Körper zu fliessen beobachtete. Sofort weiss ich, warum sich meine Geschäfte anstatt ausweiteten zusammen schrumpften. Das Leben verlangt von mir, die Segel neu zu setzen!

Meine Nachbarin muss sich hinsetzen. Denn dass ich ihr das Schwere was sie mir sagten wollte in der Sekunde abnehme wo sie mich zu Wein einlädt,fordert sie ein bisschen.

So bin ich - das ist mein Wesen. Dann und wann spüre ich wo’s lang geht…

Dieser unschuldige Morgen im Mai ist also der dramatische und unmittelbare Beginn einer totalen Kehrtwendung in meinem Leben. Wie ferngesteuert kläre ich dies und das ab und lasse mich von der Weisheit dessen lenken, was mir diese Richtungsänderung vor die Füsse schmeisst. Wo unverschämte ;-) Antworten kommen weiss ich, hier ist eine Sackgasse. Wo es beginnt zu fliessen und es in mir zu blühen beginnt weiss ich, hier marschiere ich weiter. Und auf einmal beginnen sich auch unangenehme Geschichten die schon lange da waren, zu klären. Ja - durchleben musst Du es, Du gehst aber klar aus diesen Prozessen raus - Done! So be it! - High Five - 

Ein kleiner Nachtrag noch, wenn ich ganz ehrlich mit mir bin: viele Anzeichen für eine bevorstehende Veränderung kamen natürlich schon früher. Sie waren die sanfte Vorbereitung um in der dramatischen Phase standhaft, stark und zielorientiert zu sein sowie um gleichzeitig in einer erstaunlichen Gelassenheit und Ruhe zu bleiben, auch wenn sich ein lautes Ereignis an das Nächste reiht.

Sofort wusste ich

• jetzt geh ich auf Reisen

- Aber - wenn ich in die USA reise, dann wird so vieles mühsam.

Wo bleibt Calimero? Seinen Ruf hab ich, die ich NIE einen Hund wollte (dies unterschieb ich blanko) doch erhört! Jetzt will ich ihn ganz sicher nicht einfach alleine lassen, jetzt wo ich endlich mehr Zeit für ihn hätte. NEIN! Auch für drei Monate nicht, wäre dies das Minimum gewesen.

Und mein Atelier will ich mit mir haben - uff, dieses Geschleppe :-/

Und, und, und… - irgendwie ist da Sand im Getriebe..

Dann wurde alles klar und dies innerhalb ein paar weniger Wochen!

• mit einem Roadcar (und keinem andern!, das war in einer einzigen Stunde klar) will ich reisen. Dann habe ich Calimero, mein Eigenheim, mein Atelier und meine Trommeln immer dabei!

Alles weitere kam dann in und mit schlaflosen Nächten voller Ideen, Verwerfungen, Neuformungen und Konkretisierungen. Die Aufregung steigt…

Nebenher läuft Atelier (au weh, mein grosser Traum) künden, meinen KraftOrt künden, auf den ich so viele Jahre zugearbeitet hatte, Wohnung räumen und packen, das so sehr gefüllte Atelier räumen und loslösen, loslösen, loslösen - Trouvaillen verkaufen, verschenken, wegwerfen, die ich über so lange Zeit in mein wertvolles (Muster-) Inventar hinein aufbaute.

Nochmals ein Schauplatz ist gefüllt mit rechtlichen und sonstigen Abklärungen, während ich noch immer fast normal meinen beruflichen Aufgaben nachgehe. Zeitweise sehe ich nur noch Berge vor mir und frage mich, gibt das ein Ende hier? Ein Kraftakt ist das! Oder besser: wenn Du die Welle reiten willst, dann brauchst starke, sehr starke Muskeln!

Das Interessante am ganzen Lupf ist… reitest Du die grosse und fast unüberschaubare Welle die sich da hinter Dir auftürmt, dann macht das Universum erst recht mit. Es wirft Dir allen Schrott den Du über Jahre verdrängt hast vor die Füsse um sicher zu stellen, dass Du dann wirklich dem Leben à la Siddhartha auf die Spur gehen kannst. Aufräumen ist die Devise!

- Aber - es belohnt Dich auch!

Und so erlebst Du nebst dem scheinbar Schweren, Aufwirbelnden, Aufwühlenden gleich und unmittelbar nebenan «Hoppla, das ergab sich jetzt ja fast von alleine», Hilfe und Unterstützung aus allen hintersten Winkeln ist auf einmal und zum Teil unaufgefordert da. Du beginnst zu erkennen, wieviele wundervolle Menschen Dich umgeben und Dir voll den Rücken decken! WOW! What a wave I may surf here!

So fängt also alles an. Von 3 Räumen Miete zum Eigenheim. Ein Zuhause, welches mir an den Po wachsen wird, der Sternenhimmel mein Dach, die Weite und Ferne meine Wände.

Was wird kommen? Voller Erwartung wartet meine Seele auf ihre Entfaltung - in Vorfreude auf die Menschen, die meinen Zeilen folgen werden.

*****

Beginnend im September mach ich eine Angewöhnungs- und Abschiedstour.

Wünschst Du, dass wir zu Dir/Euch reisen? Vielleicht ein paar Tage verweilen, ich einen Workshop, Yoga, Meditation, Heilritual, Entwurf für was Schönes oder was immer gebe? Schreib mir bitte eine Email, ich plane dann die Route und stimme sie mit Dir ab.

Wenn ich dann losgezogen bin, gibt es weder Ziel noch Zeit - einfach der Intuition nach - die fliegende Schamanin - auf dem Weg in die Tiefen, auf dem Weg den Zeichen zu folgen, auf dem Weg tief nach Innen zu lauschen.

*****

Dieser Einstieg erfolgt als etwas längerer Blog. Ist ja auch nicht ohne, wenn sich das Leben so von einer Sekunde auf die nächste auf den Kopf stellt, oder?

Auf bald

CocoCali - getting ready to be on A Trip

 

Das blieb der einzige Blog - zu weiteren hat es nicht mehr gerufen. Gerufen hat es zu dem was Du nun lesen wirst und… zu den Büchern!

COCOCALIONATRIP

Bad Ragaz - 08. Oktober 2018

Es geht bald los…

Bad Ragaz - 09. Oktober 2018

Gestern kam das Solarpanel endlich an! Gaaaanz früh morgens eile ich heute Morgen, als kleines Würmchen, auf die rieeeeesigen Umschlagplätze der Lastwagen und hole es beim Transpörtler höchst persönlich ab.

Sogleich macht sich Thomas daran, dieses auf dem Dach zu montieren. In akribischer Genauigkeit!

DANKE THOMAS! Damit wird mir Stromzufuhr auf‘s Beste gewährleistet sein.

Locarno - 10. Oktober 2018

Ein für mich wichtiger Zwischenbesuch…

(Mehr dazu im Kapitel «Liebe», worüber ich während der Reise entschloss zu schreiben)

Castellretto - 10. Oktober 2018

Ankommen, am Buch* schreiben und weiter machen wollen, letzte Erledigungen…

und vor allem!

Elvira‘s Geburi feiern 

(* Anmerkung beim Lektorat - hier ist noch die Rede von Buch ‚Hermine & Adalphina’… Und hier dachte ich, auf meiner Reise werde ich daran weiter schreiben… es zu Ende bringen…)

17. Oktober 2018Grenzübertritt fordert, wie geht’s weiter?

Wooow - diesen Schritt der «Grenzen überschreiten» forderte mich zutiefst. DAMIT hatte ich nicht gerechnet… 

Gehe in der mir vertrauten LebensmittelKette nochmals irgendetwas einkaufen, ziehe mich nochmals um, steige in‘s Auto, drehe eine weitere irgendwelche AutoräderBewegungsRunde, atme tief durch, rufe den TelefonAnbieter erneut an um mich zu versichern, dass ich das mit dem Roaming korrekt verstanden habe und fahre dann endlich los.

Tränen fliessen. Was ist das??

Interessant

das überschreiten der Landesgrenze löst die Spannung der inneren Grenzen… deutlichst spürbar und dies wenige Meter nach der Landesgrenze. Eine höchst bemerkenswerte Erfahrung!

Die Strassen Richtung Genua sind mir vertraut. Gut  hab ich das

so entschieden!

Dennoch laufen mir immer wieder Tränen über‘s Gesicht. Einordnen kann ich das Ganze nicht.

*

Mein erster angesteuerter Platz liegt oberhalb Monaco. Gefunden auf meiner App. Ob ich den wohl finde? Denn ich kann nicht google Maps benutzen (roaming).

Und ob! Schaut die Bilder…

Und schon habe ich eine erste Begegnung mit zwei reisenden jungen Frauen, die nach dem Dinner eine Flasche toskanischen Wein spendieren, den sie auf ihrer Reise geschenkt erhielten. Wow - das fängt ja gut an.

Und sie beruhigen mich ein bisschen.. 

Und… auch sie weinten die ersten Tage ständig. Hmm… was ist das? Heimaten verlassen? Das Ungewisse? Das fast nix mehr haben?

Die Eine sagt mehrmals: Du hast Dir einen guten Spot zum starten ausgesucht. Das ist kaum zu toppen.

Jeder Ort hat seinen Reiz; das ist meine Meinung.

Sie fragte mich auch noch, welches ist der schönste Ort den Du je gesehen hast? Diese Frage kann ich nicht beantworten. Könntest Du?

*

Die Nacht ist ruhig, das Aufwachen phänomenal 

Ohhhh - und endlich wieder Yoga am morgen. Nur…. Calimero will mitüben 

-> auf das einlassen was ist… riiiight 

Zum Yoga begrüsste mich eine kleine  und zeigt mir das Grundgesetz

allen Seins - die Spirale  und die Langsamkeit.

Dass wir noch eine Nacht bleiben ist klar. Es ist ruhig hier, was ich dringend brauche. Also: «nutzen Sie die günstige Gelegenheit!» Frankreich ist mit seinen ständigen PolizeiSirenen nicht das leiseste aller Länder 

Wir kraxeln ein bisschen auf den Felsen rum.

Schau mal, RiffGestein!!!!!! Auf ca. 700m! Oi… das katapultiert mich gleich in grosse Demut. Und nachdenken… Was haben wir die letzten 100 Jahre getan? Und meinen, es sei alles immer gewesen wie es sich *jetzt* zeigt… 

Monaco by night - and a day in quiet - 18. Oktober 2018

Gestern waren wir drei Auto‘s hier, heute bin ich ganz auf mich alleine gestellt…

Auf Monte Carlo zu sehen, wenn es so klar ist… ein halber Mond am Himmel steht… ein Hochhaus in unregelmässigen Abständen eine Lichtshow an der Fassade laufen lässt… Frau die Strasse sieht wo Grace Kelly über die Kurve schoss… ein Kreuzfahrtschiff ausläuft, noch bevor die Gäste sich so richtig im berühmten Casino austoben durften… Musik im Ohr ‚Sanftes‘ von sich gibt und Mondin sich im Meer glitzern lässt…. - dann kann ich mich nicht satt sehen! Auch wenn ich müüde bin.

UND - Zähne putzen, mit all dem… das soll mir mal jemand nachmachen!!!

Dieses allein sein ist eben das, was einem dann diese Momente schenkt. Ein Geschenk des tun und lassen‘s ohne Rücksicht nehmen zu müssen auf ‚auch Reisende‘ und so. Und vor allem: sich ganz - voll und ganz hinein begeben in dieses Staunen  Einfach da stehen und staunen, wirken lassen, denken, wundern…

Out there somewhere -in den Pinienwäldern - 19. Oktober 2018 

Dieses Projekt und ich sind noch so ziemlich sehr  auf dem Weg verbunden zu sein!!! Ja, ja, ich packs schon. Wohl viel zu sehr bin ich noch in gewünschten Sicherheiten und der flow, zu nehmen wie es ist, lässt geduldig auf sich warten…

*

Adrenalinschub in der Nacht: Doooiiing…! auf einmal höre ich einen Automotor neben meinen Ohren nach Kühle schnieben, Türen sich schliessen, MännerStimmen…

Soll ich nun Angst haben oder weiter schlafen???

Gaaaanz leise  öffne ich den einen Rollo. Die verdunkelten Fenster come in Handy1, immer wieder. Auch andere wollen diese Aussicht doch rein ziehen, wenn auch zu Unzeit… Ich entschliesse mich für ‚relax! Go back to sleep!‘2

Zum Morgen hin gibts weitere Stopps gleich neben mir. Ruhe bewahren bleibt das Credo!

Engste Strassen führen mich zurück runter in die Zivilisation… JA, stolz bin ich, wie ich das so mach.

Aber es wird mir dann etwas später wieder deutlich vor Augen gehalten, dass ich mit nem RiesenTeil unterwegs bin. Nix mit schnell parken und in‘s Dörfchen gehn oder kurz mal im Meer baden 

A propos… Ach, wie freute ich mich auf ein Bad im Meer! Und dies erst noch auf Saint Jean Cap Ferrat… Und was für ein cooler TagebuchEintrag das geben wird!

Der auf der App angegebene Ort war ein «no go». Die Fahrt auf der Halbinsel sehr ernüchternd. Alles verbarrikadiert… Die Wohlhabenden nahmen ALLE MeerParzellen für sich in Anspruch, die Mauern und Grünzäune sind hoch…., die Gemeinde hat es zugelassen…

Besuch in Beaulieu… Bis heute nicht gecheckt, aus welch chicem Ort heraus mein Vater jeweils den Männertörn nach Korsika ansegelte. Oh…

Achtung: jetzt gehts los…

Auf einmal bin ich schon in Nizza. Bloss weg hier! A8 - péage - komme was wolle. Denn weder in Cannes noch in Antibes will ich bleiben. Jaja - Schiss um mich, mein Gehabe und das was da ist. Mag jetzt nix raus fordern. Sie haben mich ja alle gewarnt… Myyy, sitzen die tief, diese Warnungen…

So finde ich mich auf der A8 wieder, wenigstens ein bisschen Sicherheit, denn die kenn ich ja… Denkste… wooooooops, schon bin ich am falschen Ort am einreihen, um zu bezahlen. NEIN!!!… mein Auto ist höher als 2m… ok, no blems3, dann da rüber. Denkste! Verbarrikadiert! zu spät… Zwei booth Telepeage. Notknopf drücken… 100erte von Malen sah ich, wie da jeweils Typen zur Hilfe rannten. Nicht bei mir. Ich muss über dieses Mikrophon kommunizieren, welches kaum zu hören ist, weil zudem die Auto‘s so röhrend anfahren…

Nun gut - nach etwa 5‘ schaff ich‘s… Schweissperlen triefen aus allen Poren…

Auf einer Raststätte suche ich nach einem neuen möglichen Ziel. Dem annähern von St. Tropez wollte ich eigentlich Zeit lassen… Ich finde einen Spot ob Les Issembre. In der App und sogar auf dem Navi. Nicht aber in Realität! Schon wieder diese Perlen aus all meinen Poren…

Next search… Langsam wird’s ungemütlich…

Ich hadere mit dem was mich hier rief, mit diesem Trip…!

Was mach ich hier eigentlich? Warum? Warum? Zum weinen hab ich keine Zeit und auch keine Lust! Aber etwas Wut über all das schon… Shit!4

Ich finde wieder eine Location5, fahre weit weg vom Meer hoch in die Pinienwälder. Kurz vor dem Ziel kommt mir ein Büssli entgegen. D. Ich halte an, Fenster runter, reden: «seid Ihr auch da?» (wär ja ne kleine Beruhigung) «mit der App unterwegs… ja, ist genial» (hmmmm…, denke ich…). «Gleich um die Kurve, da ist der Spot. Du wirst eine ruhige Nacht haben. Wir waren den Tag über hier und morgen kannst Du mit Deinem Hund (der ist ja nicht zu überhören  ) da hoch laufen, die Aussicht ist vom Stellplatz und da oben genial…»

So… ! Ok..

So fahr ich halt noch um diese Kurve… Und die Aussicht ist tatsächlich sehr schön. Ruhig ist es  . Das ist gut! Lärmig und viel los geht gar nicht. Ging ja nie wirklich, aber auf so nem Trip macht mich das zusätzlich nervös…