Meisterin der Manifestation - Susanne Edelmann - E-Book

Meisterin der Manifestation E-Book

Susanne Edelmann

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Beschreibung

Wir erschaffen unsere Realität. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir vertiefen, kreiert (materielle) Entsprechungen. Der Prozess des Erschaffens geschieht jedoch noch sehr oft unbewusst und dementsprechend haben wir meist nur sehr bedingten Zugang zu unserer eigenen Macht und Kraft. Das Ziel dieses Buches ist, den Prozess des Manifestierens ganzheitlich erfassbar, und damit dem bewussten Zugriff wieder zugänglich zu machen.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Das kleine Einmaleins

2.1 Grundlagen

2.2 Stufe 1

2.3 Stufe 2

2.4 Stufe 3

2.5 Stufe 4

Manifestation mittels emotionaler Frequenz

Exkurs: Was hindern kann

4.1 Spiegelungen

4.2 Wenn die Zahl auf unserem Konto das Gewünschte unerreichbar erscheinen lässt

4.3 Wir lassen unsere innere Kraft schwächen

4.4 Programme

4.41 Das Programm „Opfer-Täter“

4.42 Das Programm „Angst und Schuld“

4.43 Ich-Programme

4.44 Das Programm „Mangel“

4.45 Das Leid-Programm

4.46 Herkunftsfamilien-basierte Programme

4.47 Das Programm „Für andere“

4.48 Das Programm „Lebensverneinung“

4.5 Angst

Das grosse Einmaleins

5.1 Manifestation via Bewusstsein

5.2 Manifestation mittels Schwingung

5.21 Exkurs 1: das Gesetz der Polarität und dessen Überwindung

5.22 Exkurs 2: das Gesetz von Zeit und Raum und dessen Überwindung

5.3 Synchronizitäten

5.31 Exkurs 3: Die Bemeisterung von Gedanken und Gefühlen

Leben in der neuen Zeit

6.1 Die „Universellen Gesetze“

6.2 Die Kraft liegt in der Evolution

6.3 Geld in der neuen Zeit

6.4 Leben in der neuen Zeit – ganz praktisch

Über die Autorin

1. Einleitung

Wir erschaffen unsere Realität. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir vertiefen, kreiert (materielle) Entsprechungen. Der Prozess des Erschaffens geschieht jedoch noch sehr oft unbewusst und dementsprechend haben wir meist nur sehr bedingten Zugang zu unserer eigenen Macht und Kraft. Das Ziel dieses Buches ist, den Prozess des Manifestierens ganzheitlich zu erfassen, und ihn damit dem bewussten Zugriff wieder zugänglich zu machen.

Lernendes Verstehen findet jedoch letztendlich über das erfahrende Handeln statt und so ist das Lesen der folgenden Zeilen lediglich ein Aspekt der Meisterschaft. Fertigkeiten erfordern handelndes Erfahren, um ins Bewusstsein zu gelangen, und dort auch verankert werden zu können. Und deshalb, ein paar Empfehlungen vorab:

Lassen Sie sich in möglichst spielerischer Weise, angst- und wertfrei auf die Thematik ein. Die Resultate müssen (noch) nicht perfekt ausfallen. Da dürfen auch so einige (nicht geplante) Nebeneffekte geschehen. Oft lernen wir genau durch das „noch nicht ganz so wie gewollt“ am allermeisten.

Lassen Sie die beiden weit verbreiteten Konstrukte „Fehler“ und „Schuld“ los. Sie entstammen der alten Zeit und hindern Sie nur, frei und auch freudig zu Üben. Sie können definitiv nichts falsch machen, in dieser Thematik.

Und – pflegen Sie eine innige und offene Beziehung mit Ihrem inneren Wesenskern. Ihr inneres Wesen verfügt über weit mehr Wissen als Ihr derzeitiges (menschliches) Bewusstsein und wird Sie äusserst hilfreich und auf höchst liebevolle und individuelle Art und Weise unterstützen.

Beachten Sie diese Punkte, sind Sie bestens gerüstet für Ihren Weg in die Meisterschaft der Manifestation.

Das Buch ist als eine Art individueller Workshop gestaltet, der Sie von Stufe zu Stufe hin zur Meisterschaft führt:

Stufe 1:

Beobachten, erkennen und erfassen

Stufe 2:

Bewusste Intention

Stufe 3:

Klarheit gewinnen und halten

Stufe 4:

Raum gewähren

Stufe 5:

Manifestation via emotionaler Frequenzen

Stufe 6:

Manifestation via Schwingung und Synchronizitäten

Möge es Ihnen dienen, dieses Buch! Herzlich Susanne Edelmann / Lady Nayla

2. Das kleine Einmaleins

2.1 Grundlagen

Ein paar grundsätzliche Dinge als Einleitung:

Realität ist veränderbar. Was heute ist, darf und kann auf mühelose Art und Weise, morgen ganz anders und damit noch passender und schöner sein. Dabei liegt der Fokus ganz und gar auf uns selbst. Und so beginnt das kleine Einmaleins mit dem Wissen und der entsprechenden Grundhaltung:

Wir können Realität jederzeit neu erschaffen; aus uns heraus und für uns selbst.

Unsere Welt wandelt sich. Alte Strukturen bröckeln und weichen den Grundsätzen der neuen Zeit. In der neuen Zeit gelten die universellen Gesetze und es hilft uns, sie zu kennen.

Manifestation basiert auf den universellen Gesetzen.

Unsere Wahrnehmung ist oft stark eingeschränkt und fokussiert die Materie. Kein Wunder; wir befinden uns in einer materiellen Welt und wurden gelehrt, auf materiellem Wege zu erschaffen. Wir realisieren über äusseres, aktives Tun. Scheinbar. In Tat und Wahrheit sind es jedoch unsere Gedanken und Gefühle, die manifestieren. Manchmal im Einklang mit unserem äusseren Handeln, was uns das gesteckte Ziel erfolgreich erreichen lässt.

Manchmal jedoch auch nicht, was uns im Aussen scheitern und nicht (er)leben lässt, was wir uns (scheinbar) wünschen, in Wahrheit jedoch genau das realisiert, was unserem Inneren entspricht. Wir manifestieren primär über unsere Gedanken und Gefühle und weit weniger über äussere Aktionen. Und wollen wir unser Leben selbstermächtigt gestalten, benötigen wir zwingend einen intimen und absolut ehrlichen Kontakt mit uns selbst.

Wir wollen zudem manchmal Dinge, die uns nicht wirklich gut tun und/oder für die wir Raubbau an uns selbst betreiben müssten. Damit dies zunehmend weniger möglich ist, existiert eine Art innere Sicherung, die uns zum nächsten wichtigen Grundsatz des Realisierens führt: Unsere Wünsche und Ziele müssen sich im Einklang mit unserem „inneren Wesenskern“ befinden. Und auch dafür benötigt es viel Raum und Zeit und einen intimen und ehrlichen Austausch mit unserer inneren, intuitiven Stimme.

Exkurs „Innerer Wesenskern“

Wir alle tragen einen inneren Wesenskern in uns. Ein heiler, weiser und göttlicher Aspekt unserer Selbst. Der Teil in uns, der zutiefst wir sind. Der „ich bin“. Wir wurden meist nicht gelehrt, uns mit ihm zu verbinden. Ja, viele von uns sind sich seiner nicht einmal bewusst. Und dennoch ist er da. Und wartet und sehnt sich danach, mit unserem bewussten Selbst in Kontakt zu treten. Unser innerer Wesenskern ist von grosser Weisheit. Er liebt uns auf eine Art und Weise, die sich nicht in Worte fassen lässt. Er ist heil und zutiefst integer1.

Unser bewusstes Selbst dagegen, agiert noch viel zu oft gesellschaftsangepasst und/oder fremdgesteuert durch Normen, Folgen von erlebten Traumatisierungen und/oder gemachten Erfahrungen und erlernten Verhaltensmustern. Unser innerer Wesenskern dagegen, agiert vollkommen frei und zu unserem höchsten und besten Wohle. Immer.

Ratschläge, Empfehlungen und Erklärungsmodelle im Aussen dienen uns ehrlicherweise immer nur relativ. Und so ist es unabdingbar, Wissen, Weisheit, Lösungen und Erkenntnisse mehr und mehr in uns selbst zu suchen (und auch zu finden!). Dort, in uns selbst, ist alles in Fülle vorhanden, was wir benötigen. Unser innerer Wesenskern kommuniziert oft über Gefühle. Sie verfügen über eine etwas andere Qualität, als die uns gewohnten, lassen sich jedoch mit etwas Übung rasch ausmachen und erkennen. Lassen Sie es sich zur Gewohnheit werden, sich immer wieder zurück zu ziehen und mit ihrem inneren Wesen in Kontakt zu treten. Je tiefer und vertrauter ihrer beider Beziehung wird, umso einfacher und müheloser wird sich ihr Leben gestalten.

Um in die Meisterschaft des bewussten Manifestierens zu gelangen, ist eine vertraute und sehr enge Beziehung mit dem eigenen inneren Wesenskern unabdingbare Grundvoraussetzung.

Manifestieren lässt sich in einem einzigen Atemzug. Eigentlich. Dieser Atemzug enthält jedoch jede Menge komplexer Zusammenhänge und das Endprodukt wird zu Beginn oft von allen möglichen unbewussten Blockaden torpediert. Und so werden wir uns nun den einzelnen Aspekten, aber auch möglichen inneren Hindernissen zuwenden. Dieses Vorgehen hilft unserem Verstand zu erfassen, und damit müheloser mit unserem inneren Wesenskern mitfliessen zu können.

2.2 Stufe 1

Auf Stufe 1 beschäftigen wir uns erst einmal intensiv mit unseren Gedanken und Gefühlen und lernen dabei das Grundprinzip des Manifestierens beobachten, erkennen und erfassen.

Manchmal sind sie sehr leise und kaum wahrnehmbar, unsere inneren Regungen und so benötigt es aufmerksame Achtsamkeit, um ihrer allen gewahr zu werden. Durch das achtsame Beobachten lassen sich mit der Zeit die Zusammenhänge zwischen Gefühlen und Gedanken und unserem hier und jetzt immer besser erkennen. Und damit, zunehmend in der Tiefe erfassen, dass wir nicht so sehr durch äussere Aktionen erschaffen, sondern dass vielmehr unsere inneren Empfindungen, die das äussere Erschaffen begleiten, über den Erfolg unserer Taten entscheiden. Das Erkennen und damit Verstehen, lässt sich nur durch achtsame Selbsterforschung erfahren und ist – meiner Meinung nach – eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Manifestieren.

Wir erschaffen bereits laufend. Und dies höchst erfolgreich. Allerdings meist unbewusst. Der dazugehörige Mechanismus ist eigentlich ganz einfach und lässt sich am besten an uns selbst erkennen. In einem ersten Schritt durch aufmerksames Beobachten. Manchmal kann dessen Effektivität durch das Aufschreiben in Tagebuchform verstärkt werden.

Und, wenn Sie möchten, lade ich Sie zu folgenden Übungen ein:

Übung 1

Richten Sie Ihre Wahrnehmung auf Ihr jetziges Gefühl. Wie lässt es sich beschreiben? Gelassen? Wütend? Unzufrieden? usw.

Beobachten Sie anschliessend Ihr Aussen: Lässt sich eine Verbindung herstellen zu Ihren derzeitigen Gefühlen?

Übung 2

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Gedanken. Hören Sie Ihnen eine Zeit lang zu. Können Sie Innere Überzeugungen festmachen, die, bei genauerem Nachdenken, Einfluss nehmen, auf Ihr Leben? (Zum Beispiel: „meine Arbeit wird nicht geschätzt“ oder „ich werde nur geliebt, wenn ich anderen etwas gebe oder für sie da bin“ usw.)

Setzen wir uns aktiv, aufmerksam und vollkommen ehrlich mit unserem Hier und Jetzt auseinander, entdecken wir jede Menge Überzeugungen, die unsere Leben prägen (z.B. „ich bin nur ein kleiner Handwerker, dessen Arbeit nichts wert ist“). Alte Erfahrungen, die wir so generalisiert2 haben, dass wir davon ausgehen, dass wir sie immer wieder erleben werden (z.B. ausgenutzt zu werden). Normen und fixe Vorstellungen (z.B. mit 50 kriegst du keinen Job mehr), die dazu geführt haben, dass wir da stehen, wo wir gerade stehen. Beginnen wir zu verstehen, dass es tatsächlich unsere Gedanken und Gefühle sind, die unser Leben prägen, sind wir eingeladen, diese Tatsache entdeckend zu erforschen. Dies mag dazu führen, dass wir erkennen, dass zum Beispiel unsere derzeitige Arbeitslosigkeit auch durch unsere (einschränkenden) Überzeugungen mitgeprägt wurde. Was – leider – meist dazu führt, dass wir damit beginnen, uns selbst zu beschuldigen. Ein Verhalten, dass ich Sie bitten möchte, loszulassen. Lassen Sie dieses ganze Konstrukt „Schuld“ los. Und ersetzen es durch Verantwortung.

Wir haben die Verantwortung für unser Leben. Und je besser wir erfassen, wie und womit wir unsere Realität und damit unser Leben erschaffen, umso mehr Macht erhalten wir (zurück), es aktiv, unseren Träumen und Wünschen gemäss, zu gestalten.

Das heisst, haben wir erkannt, dass es unsere Denkmuster und unsere Gefühle (allenfalls in Verbindung mit unserem äusseren Verhalten) waren, das zu unserem Hier und Jetzt geführt hat, können wir damit beginnen, diese zu lokalisieren und aktiv zu verändern. Wir sind nun nicht mehr hilflos ausgeliefert, sondern erhalten plötzlich einen wichtigen Schlüssel, um unser Leben selbstermächtigt und aktiv zu gestalten.

Wir sind dadurch nun jedoch auch aufgefordert, aufzuhören, die Verantwortung für unser eigenes Wohlergehen anderen (dem Chef, dem Ehemann, den Kindern, der Gesellschaft usw.) zuzuschreiben und sich der Tatsache zu stellen, das wir selbst es sind, die unser Leben prägen. Egal, ob wir dies nun unbewusst oder bewusst tun. Und damit, die volle Verantwortung für unser eigenes Leben (wieder) vollständig selbst zu übernehmen.

Sind Sie neugierig geworden? Neugierig auf Ihr eigenes Leben?

Wenn Sie möchten, lade ich Sie zur nächsten Übung ein:

Übung 3

Nehmen Sie ein Blatt und unterteilen Sie es in die verschiedenen Bereiche Ihres Lebens (Liebe, Wohnen, Arbeit usw.). Beschreiben Sie anschliessend das Hier und Jetzt jedes einzelnen Bereiches. Danach verbinden Sie sich mit Ihrem inneren Wesen und stellen sich, aus dieser Verbindung heraus, zu jedem Bereich folgende Fragen:

Mittels welchen Gefühlen und Gedanken habe ICH diesen Bereich erschaffen, genauso wie er sich im heute zeigt? Welche inneren Überzeugungen und Normen haben dazu beigetragen?

Unsere Realität besteht aus unzähligen Aspekten. Das Herunterbrechen auf verschiedene Bereiche unterstützt unseren Verstand beim Erfassen. Erlauben Sie sich also bei Bedarf ruhig, noch tiefer herunter zu brechen (im Bereich des Wohnens zum Beispiel nur das Schlafzimmer usw.). Je kleiner der Aspekt, umso übersichtlicher und dadurch fass- und verstehbarer. Das Manifestieren3 ist zwar grundsätzlich eine ganzheitliche Angelegenheit und trotzdem ist es wichtig, dass auch unser Verstand erfasst.

Vielleicht sind Sie beim Lesen der vorhergehenden Frage etwas über das ICH gestolpert. Dies ist sehr bewusst so gewählt. Denn: wir sind die alleinigen Schöpfer unserer eigenen Realität. Da gibt es niemanden im Aussen, der an unserer Realität irgendetwas erschaffen könnte. Es sind alleine unsere Gedanken, Glaubensmuster, Normen und Gefühle, die erschaffen. Und so erfordert diese Stufe einiges an Ehrlichkeit und die Bereitschaft, auch in unschöne Ecken hinzuschauen. Wir werden aufgefordert, für unser Leben die volle Verantwortung zu übernehmen. Für das Gute und das weniger Schöne.

Es mögen zurzeit, manche Bereiche zu den weniger Schönen gehören. In solchen Situationen fällt die Antwort auf oben genannten Fragen meist schwer. Wir können uns nicht vorstellen, dass dieses Unangenehme und Unschöne von uns selbst erschaffen worden sein sollte. Hier hilft folgendes Vorgehen: