Melvin, mein Hund und die russischen Gurken - Marlene Röder - E-Book

Melvin, mein Hund und die russischen Gurken E-Book

Marlene Röder

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Beschreibung

In achtzehn Leben wirft Marlene Röder uns hinein – achtzehn Erzählungen, in denen Jugendliche schicksalhaft oder selbst gewählt an einen Wendepunkt in ihrem Leben geraten.

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Seitenzahl: 122

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Impressum

Als Ravensburger E-Book erschienen 2011 Die Print-Ausgabe erscheint in der Ravensburger Verlag GmbH © 2011 Ravensburger Verlag GmbH Lektorat: Britta Keil Alle Rechte dieses E-Books vorbehalten durch Ravensburger Verlag GmbHISBN 978-473-38446-4www.ravensburger.de

Für Dad

SCHIFFE

Ich sollte aufhören, Fisch zu essen. Dann würde ich jetzt nicht an dieser dämlichen Theke anstehen und so tun, als hätte ich dich nicht bemerkt.

Wie lange ist es jetzt her? Acht Monate, neun? Die Linie deines Nackens. Deine Hände. Du bist der einzige Mensch, den ich kenne, der die Texte auf den Rückseiten von Verpackungen liest.

Du hast mich auch gesehen. Ich beobachte aus den Augenwinkeln, wie du zu mir rüberguckst. Ein kurzes Zögern. Dann kommst du geradewegs auf mich zu, den Kopf erhoben. Ich bin der Dritte in der Schlange an der Fischtheke. Mein Herz klopft, meine Hände sind feucht. Die toten Fische riechen nach Meer.

»Hallo, Noah«, sagst du.

»Hallo, Sarah«, sage ich und dann ist da diese Stille. Nur durchbrochen vom tiefgekühlten Geklimper der Supermarktmusik.

Vielleicht denkst du auch an das Ferienhaus auf der Insel. Fährst du immer noch hin?

»Ist das nicht langweilig, jeden Sommer am selben Ort?«, habe ich dich damals gefragt.

Aber du hast gelächelt. »Nein. Es ist wie nach Hause kommen. Außerdem ist ja Jill da.«

Manchmal ist deine Cousine mitgekommen, wenn wir an den Strand gegangen sind. Jill hat es gemocht, ganz nahe an der Wasserlinie entlangzulaufen und im letzten Augenblick wegzuhüpfen, wenn die Wellen gekommen sind. Du hast den warmen Sand unter deinen Füßen gemocht.

Aber meistens sind wir zu zweit gewesen, wenn wir auf die Suche nach Strandgut gegangen sind: milchig geschliffene Glasscherben, verlassene Häuser von Einsiedlerkrebsen.

Einmal hast du ein Stück altes Fischernetz gefunden. Du hast es hochgehoben, durchgeguckt. »Hey, Noah-Fisch!«, hast du gesagt und gelacht. »Ich hab dich gefangen.«

Das Netz hat Schattenrauten auf dein Gesicht gezeichnet. Die kleine weiße Narbe an deinem Kinn. Ich habe jede Raute, jeden Quadratzentimeter von dir gekannt damals.

Inzwischen trägst du dein rotbraunes Haar kürzer. Es gefällt mir nicht, es ist nicht mehr meins.

Wir stehen jetzt zusammen an. Ich bin in der Schlange vorgerückt, nur noch ein alter Mann ist vor mir. Ich kann die Fische hinter der Glasscheibe der Theke sehen, gebettet zwischen Eiswürfeln. Ihre Augen sind blind.

Sind die Fensterbänke eures Ferienhauses immer noch mit Schiffen vollgestellt? Du hast sie mit deiner Familie gebaut. Und fünf sind von uns gewesen.

Fünf Schiffe in zwei Sommern.

Das Schönste hatte einen vergessenen Schuh mit angeklebten Muscheln als Rumpf. Ein Stück Fischernetz als Segel. Zwei bemalte Korken als Passagiere.

»Wir beide«, hast du gesagt.

»Komm, wir probieren es aus und lassen es auf dem Meer schwimmen«, habe ich vorgeschlagen.

Diese kleine Falte ist zwischen deinen Augenbrauen erschienen. »Ach, lass mal. Wär doch schade, wenn es umkippt und sinkt.«

Ich habe etwas sagen wollen, doch nicht gewusst, was. Also habe ich nur die Achseln gezuckt und zum Fenster rausgeguckt. Draußen hat Jill auf einem Handtuch in der Sonne gelegen. Ihre Hände sind langsam über ihre gebräunte Haut gewandert, während sie sich die Beine eingecremt hat.

»Wie geht es dir?«, frage ich. Mir fällt nichts Besseres ein.

»Oh, ganz gut.« Du lächelst. Ich weiß nicht, ob es Glück ist oder etwas anderes. »Ich bin jetzt seit einem halben Jahr wieder mit jemandem zusammen. Er heißt Jörg.«

»Schön«, sage ich, »schön für dich«, und würde am liebsten nach Jill fragen. Nur um dein Gesicht zu sehen. Aber dann lasse ich es, weil ich weiß, dass ich mir mies vorkommen würde.

»Und bei dir so?«, fragst du.

Die Antwort bleibt mir erspart.

»Ja, bitte?« Die Frau hinter der Fischtheke sieht mich ungeduldig an. Sie trägt Plastikhandschuhe, keimfrei. Mir ist entfallen, was ich kaufen wollte, also zeige ich auf den nächstbesten Fisch. Er ist braun und sieht aus wie ein Tiefseemonster.

»Seeteufel?«, fragt die Fischfrau.

»Ja.«

Jörg heißt er also. Ich frage mich, ob er auch Schiffe mit dir baut und ob du ihm unsere gezeigt hast. Die gehen ihn nichts an. Schließlich sind es auch meine. Soll er eigene bauen, falls du ihn dazu kriegst.

»Neununddreißig Euro sechzig«, sagt die Fischfrau und verpackt den Fisch, den ich mir eigentlich gar nicht leisten kann, sorgfältig in eine Plastiktüte.

Ich zahle, du stehst daneben.

»War nett, dich mal wiederzusehen, Noah«, sagst du.

»Ja«, antworte ich. »Also dann … ich muss jetzt mal wieder.«

Du nickst. »Ja, klar. Tschüss.«

Ich gehe. Ich gehe und nach fünf Schritten ruft mir die Fischfrau nach, dass ich meinen Fisch vergessen habe. Als ich zurücklaufe, die Schultern zucke, ach-kann-doch-mal-passieren, erhasche ich aus den Augenwinkeln deinen Blick.

Ich muss daran denken, wie du mich durch das Fischernetz angesehen hast, damals auf der Insel.

Einen Moment lang will ich dir sagen, dass du unsere alten Schiffe verbrennen sollst. Ein Feuer ist besser, als langsam auf dem Fensterbrett zu verstauben. Aber dann nehme ich nur meine Plastiktüte und gehe.

Lange laufe ich durch die Stadt. Irgendwann bleibe ich am Kanal stehen, einem trüben Wasserstreifen zwischen schnurgeraden Betonmauern.

Ich habe kein Schiff, aber ich habe einen Fisch, und das ist fast noch besser. Er ist schwer, ein totes Gewicht. Ich reiße die Plastiktüte auf.

Soll der Scheißseeteufel doch zurück zur Insel schwimmen oder sonst wohin!

In dem Moment, als ich ihn werfe, sieht er fast wieder lebendig aus.

Dann trifft er auf die Wasseroberfläche und sinkt wie ein Stein.

CHUCK NORRIS UND ALL SEINE FREUNDE

»Kennst du den schon? Kleine Jungs tragen Schlafanzüge mit Superman drauf, Superman trägt einen Schlafanzug mit Chuck Norris drauf!«

»Ja, kenn ich. Jetzt halt die Klappe und trag mich einfach da hoch. Oder willst du warten, bis Chuck vorbeikommt und mit anpackt?«

Chuck Norris ist ein Actionheld. Ich habe noch nie einen Film mit ihm gesehen, aber wie alle kenne ich die Witze. In denen geht es immer darum, dass Chuck Norris etwas tut, was eigentlich unmöglich ist. Leider ist er jetzt nicht hier, deswegen muss mein Kumpel Piet den Actionhelden spielen.

Piet riecht nach Schweiß, als ich ihm den linken Arm um den Hals schlinge und er seinen unter meine Kniekehlen schiebt und mich hochhebt und trägt wie eine verdammte Braut.

»Ich bin nicht sicher, ob das so ’ne geniale Idee ist, Ben«, keucht er, während wir die Metalltreppe hochwanken.

»Klar ist das genial«, behaupte ich, obwohl ich mir gerade auch nicht mehr so sicher bin. Durch das Gitterwerk der Treppe kann man auf den Boden gucken. Er ist ziemlich tief unten.

Endlich sind wir oben. Piet setzt mich vorsichtig ab. Meine Beine, diese dummen, nutzlosen Anhängsel, baumeln über den Rand der Halfpipe. Über unserer zerkratzten, steilen, wunderbaren Halfpipe. Wie immer fühle ich mich sofort besser.

»Jetzt noch den Rolli«, sage ich. »Los, beeil dich, die anderen müssten gleich hier sein.«

Rainbow, denke ich, Rainbow, Rainbow.

Piet stöhnt, er hat einen ziemlich roten Kopf, aber er tut, was ich ihm sage, weil er weiß, dass mir das hier wirklich wichtig ist, und weil er ein guter Kumpel ist, der beste, vielleicht sollte ich ihm das mal sagen, aber dann lass ich es doch. Er geht die Treppe wieder runter und ich sitze hier und kann die ganze Prärie überblicken.

Wir nennen es die Prärie, weil hier nichts ist. Keine Häuser, nur verrostete Bahnschienen und Glasscherben und über allem das hohe Gras. Mittendrin unsere Halfpipe. Horror für jeden Rollifahrer. Außer für mich.

Es stimmt nicht, was ich über den Namen gesagt habe. Wir nennen es die Prärie, weil es cool klingt.

Jetzt kann ich die anderen sehen, sie sind schon beim Skelett des kaputten Kinderwagens. Johnny geht voran, natürlich, dann Patexx und Fred mit seinem Punkerhund. Zuletzt kommt Rainbow, wie ein Leuchtfeuer am Schluss. Sie geht mit ausgebreiteten Armen, als wollte sie mit den Händen über das Gras streichen, als wollte sie das Zittern spüren, das der Wind durch die Halme laufen lässt.

Ich würde das auch gerne machen, bei ihren Haaren. Wie sich das wohl anfühlt, all die Farben. Eigentlich heißt sie anders. Aber ich nenne sie Rainbow, weil ihre Haare so bunt sind.

Vielleicht hat jemand einen Witz erzählt, denn jetzt kann ich sie lachen hören, ihr Lachen sprudelt über die ganze Prärie. Niemand kann so lachen wie Rainbow. Ohne sie sind Piets Chuck-Norris-Witze nur halb so lustig.

Es stimmt nicht, was ich über Rainbows Namen gesagt habe. Ich nenne sie Rainbow, weil sie mir Glück bringt.

Johnny hat mich oben auf der Halfpipe gesehen, er salutiert vor mir wie vor einem General und ruft: »Zu Diensten! Warum hast du uns herbestellt, Ben?«

Johnny ist eine echt coole Sau, und wäre Chuck Norris hier, würde er das bestimmt auch finden und er und Johnny wären Freunde.

Johnny und ich sind auch so was wie Freunde, wir reden oft übers Skaten und ich weiß, dass er mich respektiert, weil ich mehr Ahnung davon habe als Piet und die anderen Jungs.

Zumindest theoretisch.

Johnny hat mich auch schon auf Wettkämpfe mitgenommen.Du bist doch unser Maskottchen, Ben.Er ist echt in Ordnung, und wenn Johnny loslegt, Mann, er macht unglaubliche Sachen mit seinem Board. »Chuck Norris isst keinen Honig. Chuck Norris kaut Bienen!«, sagt Piet dann immer. Wenn wir skaten gehen, sagen wir manchmal, wir gehen Bienen kauen. Und wenn es auf dieser Welt einigermaßen gerecht zugehen würde, würde mir Johnny beibringen, wie man sie richtig kaut.

»Wirste schon sehen, Johnny!«, rufe ich zurück. »Wirste gleich sehen!«

Die Halfpipe ist echt hoch. Aber was soll mir schon passieren? Im Rollstuhl sitze ich ja schon.

Es stimmt nicht, was ich über das Skaten gesagt habe. Wir nennen es fliegen.

Fluchend zerrt Piet meinen Rolli auf die Plattform, klappt ihn auf und murmelt dabei, dass ich ihm was schuldig bin. Er hebt mich rein und ich lege den Gurt an. Unten witzeln Patexx und Fred, dass ich jetzt auch auf die Pipe will. Aber Rainbow lacht nicht. Nicht ein winziges bisschen.

»Was soll’n das werden, Ben?«, fragt Johnny.

»Willst du das wirklich durchziehen, nur wegen letzter Woche …?«, fragt Piet.

Letzte Woche waren wir bei Johnny und haben DVDs übers Skaten geguckt und ein paar Folgen Jackass. Rainbow hielt sich die Hände vor die Augen, während die Jackass-Truppe mit einem Bobbycar Rolltreppen runtersauste und alle möglichen anderen krassen Kamikaze-Aktionen machte. Ich musste über Rainbow lachen und sie selbst lachte auch und wiederholte immer wieder: »Sind die mutig oder einfach total durchgeknallt, oh Gott, ich kann nicht hingucken!« Aber dann guckte sie doch.

Johnny war neue Cola holen gegangen und da habe ich sie gefragt, obwohl ich doch weiß, dass Rainbow auf Johnny steht, jeder weiß das, aber ich musste trotzdem fragen, ob sie mal Bock hat, was mit mir zu machen. Nur wir beide.

Rainbow zögerte ganz kurz, dann sagte sie: »Klar, warum nicht?« Und einen Moment hab ich gedacht, dass ich ein Glückspilz bin, aber dann habe ich kapiert, dass ich nur ein Krüppel bin. Jeden anderen hätte sie abblitzen lassen, weil sie sich wegen Johnny nicht mit anderen Jungs trifft. Aber ich zähle wohl nicht als Junge, ich bin nur der im Rollstuhl. Mit mir auszugehen ist ungefähr so erotisch, wie seinen Opa durch den Park zu schieben. Na, danke.

Das war letzte Woche und da wusste ich, dass ich was ändern muss.

»Willste das wirklich machen?«, wiederholt Piet.

Ich frage nur, ob er die Kamera hat.

»Klar«, antwortet Piet und klappt die Videokamera auf: »Mach mal winke, winke für deine Fans.«

Ich mache das Victory-Zeichen in die Kamera und sage: »Egal was passiert, du stellst das auf YouTube.«

»Was soll’n das heißen, Ben, ›egal was passiert‹?«

Ich antworte nicht, setze den Helm auf, den ich mir gestern gekauft habe, rot und blau. Meine Finger zittern nur ein bisschen.

»Du hast gesagt, du kriegst das hin. Du rockst die Pipe. Es kann nichts passieren. Echt, Mann, dein Vater bringt mich um!« Piet umklammert die Griffe meines Rollis.

»Wenn’s nach meinem Vater ginge, würde ich zu Hause in meinem Zimmer sitzen und Modellflugzeuge bauen.«

Wir schauen uns an und schließlich nickt Piet, als würde ihn das Mühe kosten, und gibt die Griffe meines Rollis frei.

Das, was ich über meinen Vater gesagt habe, stimmt nicht. Vielleicht könnte er es sogar verstehen.

Ich rolle vor zur Kante.

Die anderen unten an der Halfpipe haben jetzt kapiert, dass ich es ernst meine. Johnny ruft zu mir hoch: »Hey, Ben, wir brauchen dich noch! Du bist doch unser Maskottchen!« Aber ich hab keinen Bock, den Rest meines Lebens bloß das Scheißmaskottchen von anderen Leuten zu sein. Jetzt balanciere ich nur noch auf den Hinterreifen, es ist ein geiles Gefühl, den Rolli so unter Kontrolle zu haben.

»Mach keinen Scheiß, hörst du?!«, brüllt Johnny und vielleicht ist das Angst in seiner Stimme. Rainbow ist ganz still und sieht aus, als würde sie sich am liebsten die Augen zuhalten.

»Chuck Norris hat bis unendlich gezählt. Zweimal!«, flüstere ich, stoße mich ab über die Kante – und fliege.

DIE FÜCHSIN

Hinter unserem Schuppen wohnt eine Füchsin. Woher ich weiß, dass es eine Füchsin ist und kein Fuchs? Keine Ahnung, ich schätze, so was weiß man einfach. Vielleicht wegen des kleinen, fein geschnittenen Kopfes oder der Art, wie sie den buschigen Schwanz um den Körper legt, wenn sie in den Abendwind schnuppert. Eine Dame durch und durch.

Ich habe noch nie jemandem von dieser roten Dame erzählt, denn wir haben Hühner und mein Vater hat ein Gewehr. Die Füchsin ist mein Geheimnis.

Manche Menschen führen ein Leben voller Geheimnisse und ich gehöre dazu. Zum Beispiel haben meine Eltern keine Ahnung, wie das mit mir und dem Küssen ist. Ich finde, Küssen ist eine der besten Erfindungen der Menschheit, dieses Gefühl von warmen Lippen auf deinen.

Es gibt Küsse mit viel Lippe oder mit viel Zunge. Es gibt schlabberige Küsse, spielerische und ernste, sanfte und fordernde. Es gibt welche, bei denen du nur noch an Sex denkst, und welche, bei denen du an mögliche Fortsetzungen deiner Lieblingsserie denkst. Und dann gibt es die Küsse, bei denen du überhaupt nicht denkst, weil sie wie Pralinen in deinem Mund schmelzen.

Ich habe mit dem Küssen angefangen, als ich fünfzehn war. Jetzt bin ich siebzehn. In dieser Zeit habe ich neun Personen geküsst – acht Jungs und ein Mädchen.

Nach meinen Naturstudien kann ich sagen, dass jeder beim Küssen seinen eigenen Stil hat. Nummer neun liebt es zum Beispiel, meinen Hals zu küssen, und er hat echt ein Talent für Knutschflecke.