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Das kleine rosa Schweinchen trifft MIAND und lebt für einige Monate bei ihm. Es steckt voller Lebensfreude und Neugier und bringt so immer wieder schöne und spannende Momente in Miands Leben.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2023
MIAND
und das kleine rosa Schweinchen
von Michael Leinsinger
Danksagung
Dieses Buch widme ich von ganzen Herzen meinen Kindern, ihren Lebenspartnern und meinen Enkelkindern.
Die kurzen Geschichten sollen den Menschen, die sie lesen oder hören, kleine Momente der Freude bringen.
Momente in denen sie den Alltag hinter sich lassen und das „Hier und Jetzt“ genießen können.
Cover
Titelblatt
Danksagung
Einleitung
Hallo - magst Du mit mir reden?
Das kranke teufelchen
Freude im herzen
Frühstücksgeplapper
Wer bist du?
Schnarch-geräusche
Der rundgang
Kuschelkissen und tee
Das erste kleine abenteuer
Die lieblingsecke
Gewohnheiten
Abschied
Urheberrechte
Cover
Titelblatt
EINLEITUNG
ABSCHIED
Urheberrechte
Cover
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EINLEITUNG
Es war am Weihnachtsabend, als er in seinem Zimmer saß, ein wenig über das Leben nachdachte und dann den Entschluss fasste seine Gedanken niederzuschreiben. Es gab so viele Dinge, an die er immer wieder denken musste, die aber im Alltag des Geschehens einfach verloren gingen. Natürlich wusste er auch, dass er nicht ein Meister des Schreibens war, doch er sagte sich: „Wer will das schon bestimmen, wie man seine Gedanken und das was man anderen mitteilen möchte niederzuschreiben hat.“
Es gibt sie, die Menschen, die sich mit Rechtschreibung, Grammatik und all diesen Dingen leidenschaftlich auseinandergesetzt haben, doch zu diesen Menschen gehörte er nicht. Also saß er an diesem Tage am Tisch und begann einfach draufloszuschreiben. Oder besser gesagt, er wollte einfach drauflosschreiben.
Es war am Weihnachtsabend, als er in seinem Zimmer saß, ein wenig über das Leben nachdachte und dann den Entschluss fasste seine Gedanken niederzuschreiben. Es gab so viele Dinge, an die er immer wieder denken musste, die aber im Alltag des Geschehens einfach verloren gingen. Natürlich wusste er auch, dass er nicht ein Meister des Schreibens war, doch er sagte sich: „Wer will das schon bestimmen, wie man seine Gedanken und das was man anderen mitteilen möchte, niederzuschreiben hat.“
Es gibt sie, die Menschen, die sich mit Rechtschreibung, Grammatik und all diesen Dingen leidenschaftlich auseinandergesetzt haben, doch zu diesen Menschen gehörte er nicht. Also saß er an diesem Tage am Tisch und begann einfach draufloszuschreiben. Oder besser gesagt, er wollte einfach drauflosschreiben.
Draußen war es wieder etwas wärmer geworden, nachdem es Anfang Dezember schon die ersten Minusgrade und ein wenig Schnee gab. So war es aber in den letzten Jahren meistens. Kurz vor Weihnachten kletterten die Temperaturen hoch und es war nicht selten, dass es tagsüber mehr als 10°C wurde. Oft war es zwar regnerisch, doch wenn die Sonne sich zeigte, zauberte sie ein Lächeln in die Gesichter der Menschen.
Die Weihnachtszeit ist jedes Jahr etwas Besonderes, denn die Menschen hier in Deutschland (aber natürlich auch in vielen anderen Ländern) Leben und Lieben diese traditionellen Festtage. Auch wissen die Meisten, dass dieses Fest eigentlich ein religiöses Fest ist, ein Christliches an dem die Geburt Jesus gefeiert wird. Doch es ist auch, mit ein wenig Abstand gesehen, das Fest der Familie geworden, an dem man sich mit den „Seinen“ trifft. Gemeinsam wird gegessen und Zeit verbracht, die oft im Alltag nicht vorhanden ist. Einen ganz besonderen Stellenwert haben die Kinder an den Festtagen, denn gerade diese werden mit Geschenken überrascht und manchmal, manchmal erzählt man an diesen Tagen auch die Weihnachtsgeschichte.
Doch es gibt auch die Familien (oder einzelne Menschen), welche zwar noch sehr gut dieses traditionelle Treiben an Weihnachten kennen, die aber mittlerweile ein anders Leben führen. Sie erinnern sich an ihre eigene Kindheit und an die Jahre des Erwachsenwerdens und vielleicht auch noch an einige viele Jahre, in denen sie selbst aktiv die Festtage gefeiert haben. Doch nun ist es bei ihnen anders. Nun erfreuen sie sich der Erinnerungen und so ergeht es auch Miand. Miand ist nun fast 60 Jahre alt und sein ehemals blondes, goldenes Haar schimmert schon an vielen Stellen weißlich-grau. Er lebt für sich zurückgezogen in seiner eigenen Welt. Viele Ereignisse der letzten Jahre hat er nicht verstanden, aber er nimmt sie als gegeben und versucht, jeden Tag als einen guten Tag zu sehen. Dieses Jahr scheint jedoch eine gewisse Veränderung für ihn stattzufinden. Miand möchte der Welt etwas schenken. Er möchte seine Sichtweise auf die Welt in kleine Geschichten verpacken. Und welchen besseren Zeitpunkt kann es geben, als damit an den Weihnachtsfeiertagen zu beginnen.
Wie so oft im Leben ist aller Anfang schwer. Man weiß zuerst nie so recht, wie man genau beginnen möchte. Viele sagen, dass man einfach „drauf-los-schreiben“ soll - und das hörte sich erstmal gut an.