Mordskarriere - Karsten Eichner - E-Book

Mordskarriere E-Book

Karsten Eichner

4,7

Beschreibung

Mord auf den Punkt gebracht – Kriminelle Bosheiten aus dem Big Business. Wie enden Milliardenbetrüger? Wie wird man Oligarchenwitwe mit Erbberechtigung? Über wie viele Leichen darf ein Top-Manager gehen? Was passiert, wenn der Promotionsberater plötzlich auspackt? An welchen Schuhen erkennt man einen Profikiller? Und warum will die Mafia plötzlich unter den Rettungsschirm? Die Kurzkrimis in Mordskarriere blicken hinter die spiegelnden Fassaden der Macht(spielchen) und nehmen alle Facetten der Wirtschaftskriminalität aufs Korn – vom dreisten Betrug über Erpressung bis hin zum kaltblütigen Mord unter Managerkollegen. Vom skrupellosen Aufsteiger mit Mordskarriere über den zwielichtigen "Knast-Manager" bis hin zum frustrierten TV-Inspektor mit Rachefantasien. Hintergründig, satirisch, aber stets gut kriminell und immer mit einem leichten Augenzwinkern sowie einer überraschenden Pointe. Mord auf den Punkt gebracht - Kriminelle Bosheiten aus dem Big Business. Für alle, die genau wissen, wie mörderisch ihr Beruf sein kann und die, die einen Blick hinter die Kulissen des Big Business werfen wollen. Für alle, die schon immer ahnten, dass Erfolg manchmal "Opfer" fordert, und natürlich für alle Krimifans.

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MORDSKARRIERE

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MORDSKARRIERE

Krimi-Kurzgeschichten

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.Karsten EichnerMordskarriereKrimi-KurzgeschichtenAlle hier beschriebenen Figuren und Eigennamen sind frei erfunden und haben keinen Bezug zu wirklichen Personen.Frankfurter Societäts-Medien GmbHFrankenallee 71 – 81 60327 Frankfurt am Main Geschäftsführung: Hans HomrighausenFrankfurt am Main 2013ISBN 978-3-95601-009-5CopyrightFrankfurter Societäts-Medien GmbHFrankenallee 71 – 81 60327 Frankfurt am MainUmschlagAnja Desch, F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH, 60326 Frankfurt am MainSatzWolfgang Barus, Frankfurt am MainTitelbild© thinkstockAlle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten.eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Inhalt

Zum (letzten) Geleit

Mordskarriere

Der Fliehende Holländer. Ein Richard-Wagner-Krimi

Bis dass der Mord uns scheidet

Potemkinscher Pressesprecher

Mord im Maßschuh

Milliarden für die Mafia: Wie die ‚Banca di Corleone’ vom Staat gerettet wurde

Nirvana Inc.

Ein Geschäft unter Freunden

Der Knast-Manager

Eine Menge Holz

Doktorspielchen

Hackepeter

Mittelstandskarussell

Triff Deinen Star

Sirtaki, Schampus, Staatsbankrott

Leichenschieber

Mordsee. Eine Krimi-Novelle

Ausgepumpt

Monsignore Alibi

Wie die Akropolis nach Neustadt kam

Ein knallhartes Geschäft

Zum Teufel mit der Rationalisierung

Derrick muss weg

Zum bösen Schluss:

Zum (letzten) Geleit

Wie weit darf man für die Karriere gehen? Ab wann wird der Einsatz von Ellenbogen für die Umstehenden lebensgefährlich? Ist das bittere Ende des einen vielleicht gar eine süße Verlockung für einen anderen? Aber heiligt im Wirtschaftsleben der Zweck wirklich alle Mittel – auch einen Mord?

Der vorliegende Band mit Krimi-Kurzgeschichten aus dem Wirtschaftsleben greift diese Fragen auf. Da wird fröhlich gemordet, gelogen, betrogen und intrigiert. Allianzen werden erzwungen und gewaltsam wieder beendet. Aus toten Geschäftspartnern wird noch Profit geschlagen. Mittelständler schanzen sich gegenseitig über Jahre die Aufträge zu, bis irgendwann einer aus der Reihe tanzt. Milliardenschwere Oligarchen räumen so lange ihre Gegner aus dem Weg, bis sie selbst zum Opfer ihrer wortwörtlich letzten Ehefrau werden. Und während sich mittlerweile selbst die Mafia einen Platz unter dem Europäischen Rettungsschirm ergaunert, genießen die Protagonisten der weltweiten Finanzkrise ihr selbst gewähltes Exil unter südlicher Sonne – zumindest solange sie es noch können…

Zugegeben: Statt nur zugespitzt wurde hier mitunter auch bewusst überspitzt. Die Satire wird zum Glück nur ganz selten von der Realität übertroffen – zumindest wissen wir es meist nicht besser. So hat man im wirklichen Leben noch von keinem gefallenen Manager gehört, der sich aus dem Knast heraus eine neue kriminelle Existenz aufbaut, oder von einem Pressesprecher, der um der Karriere willen ganze Magazinberichte fälscht. Alle etwaigen Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind daher rein zufällig.

Immerhin: Zumindest in einem Berufsstand lohnt sich das Verbrechen noch – nämlich bei den Krimi-Autoren. So entstanden Teile von „Mordskarriere“ während eines Aufenthaltsstipendiums im Künstlerhaus Chretzeturm in Stein am Rhein (Schweiz), die Schlussredaktion erfolgte dank des Krimi-Stipendiums „Tatort Töwerland“ auf der Insel Juist. Mein Dank geht an Marion Preuss und Dr. Michel Guisolan vom Chretzeturm-Kuratorium und an Thomas Koch von der Töwerland-Jury, außerdem an Boris Freymann vom Hotel Atlantic Juist und Uda Haars vom Haus Petra. Und last but not least an Danja Hetjens von Frankfurter Allgemeine Buch, die ihr Verlagsprogramm um diesen Krimiband bereichert hat.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine kurzweilige und mordsmäßig spannende Lektüre – verbunden mit der frommen Hoffnung, dass sie nicht allzu viele Inspirationen für den eigenen Arbeitsalltag mitnehmen.

Wiesbaden, im April 2013 Karsten Eichner

Mordskarriere

Zufrieden nahm Kroll das erste Mal auf dem ledernen Chefsessel Platz. Zärtlich streichelten seine kräftigen Finger die weichen Armlehnen aus echtem Connolly-Leder, auf denen noch vor wenigen Tagen die Hände seines Vorgängers geruht hatten. Wie schnell es manchmal zu Ende geht, sinnierte Kroll. Denn Dr. Kruppe, der bisherige Vorstandsvorsitzende, war urplötzlich verstorben – ein Schock für das Unternehmen und für die ganze Branche. Eine Woche war das erst her. Gegen Mittag hatte er über Müdigkeit geklagt. Auch ein starker Kaffee, den die stets tüchtige Frau Singer ihm flugs gebracht hatte, half da nicht mehr viel. Als er sie dann gegen Nachmittag bat, ihm einen Arzt zu rufen, war es wohl schon zu spät. Denn als die Notärzte kurz darauf eintrafen, konnten sie nur noch den Tod feststellen. Herzversagen, ein ganz klassischer Fall: gestresster Topmanager mit 18-Stunden-Tag, ungesunder Lebensweise und angeschlagener Konstitution. Keine Anzeichen von Fremdeinwirkung feststellbar, hatte der Arzt noch in den Totenschein geschrieben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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