Musikalische Syntax - Niklas Werner - E-Book

Musikalische Syntax E-Book

Niklas Werner

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 13, Universität Kassel (Institut für Musik), Veranstaltung: Analyse - Norm und Abweichung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit steht die Mozart Sonate KV 332 in F-Dur im Mittelpunkt. Grundlegendes Ziel der Analyse ebendieser ist das Herausarbeiten syntaktischer Besonderheiten. Dazu wird die vorliegende Sonate in drei Sätzen (1. Satz: Allegro, 2. Satz: Adagio, 3. Satz: Assai Allegro) zunächst grundlegend in ihrer Form analysiert, um ihre Struktur zu begreifen. Es schließt sich eine detaillierte Analyse der dann bekannten Formteile an. Anhand dieser Vorgehensweise werden alle drei Sätze der Sonate analytisch betrachtet und untersucht. Hierbei fällt ein besonderes Augenmerk auf die musikalische Gliederung, die Rhythmik und die Harmonik. In der Analyse sollen vor allem die kleinsten Details einer Form Beachtung finden, die musikalische Syntax. Es stellt sich die Frage wo syntaktische Normen eingehalten beziehungsweise von diesen abgewichen werden. Die herausgearbeiteten Stellen sollen für sich, aber auch in den Zusammenhang gesetzt, betrachtet werden. Als Norm soll die für die Wiener Klassik bekannte wie typische kompositorische Struktur, die für Sonaten vor allem symmetrische Periodik und Motivik, sowie Kadenz Harmonik bereithält, gelten.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

 

1.Einleitung

2. Erster Satz: Allegro

2.1 Einordnung in die Sonatenhauptsatzform

2.2 Analyse der Exposition

2.3 Analyse der Durchführung

2.4 Analyse der Reprise

3. Zweiter Satz: Adagio

4. Dritter Satz: Assai Allegro

4.1. Einordnung in die Sonatenhauptsatzform.

4.2. Analyse der Exposition

4.3. Analyse der Durchführung

4.4. Analyse der Reprise

5. Abschlussbetrachtung

6. Literaturverzeichnis

 

1.Einleitung

 

In der vorliegenden Arbeit steht die Mozart Sonate KV 332 in F-Dur im Mittelpunkt. Grundlegendes Ziel der Analyse ebendieser ist das Herausarbeiten syntaktischer Besonderheiten. Dazu wird die vorliegende Sonate in drei Sätzen (1. Satz: Allegro, 2. Satz: Adagio, 3. Satz: Assai Allegro) zunächst grundlegend in ihrer Form analysiert, um ihre Struktur zu begreifen. Es schließt sich eine detaillierte Analyse der dann bekannten Formteile an. Anhand dieser Vorgehensweise werden alle drei Sätze der Sonate analytisch betrachtet und untersucht.

 

Hierbei fällt ein besonderes Augenmerk auf die musikalische Gliederung, die Rhythmik und die Harmonik. In der Analyse sollen vor allem die kleinsten Details einer Form Beachtung finden, die musikalische Syntax. Es stellt sich die Frage wo syntaktische Normen eingehalten beziehungsweise (bzw.) von diesen abgewichen werden. Die herausgearbeiteten Stellen sollen für sich, aber auch in den Zusammenhang gesetzt, betrachtet werden.

 

Als Norm soll die für die Wiener Klassik bekannte wie typische kompositorische Struktur, die für Sonaten vor allem symmetrische Periodik und Motivik, sowie Kadenz Harmonik bereithält, gelten.

 

Im Folgenden wird mit Taktangaben gearbeitet. Diese beziehen sich auf die der Arbeit angehängte Ausgabe der Sonate und sind dieser zu entnehmen.[1]

 

2. Erster Satz: Allegro

 

Das Allegro ist in F-Dur, sowie im ¾ Takt komponiert. Im diesem Satz der Sonate lässt sich die Sonatenhauptsatzform erkennen.

 

2.1 Einordnung in die Sonatenhauptsatzform

 

In diesem Kapitel soll der erste Satz der vorliegenden Sonate in die Sonatenhauptsatzform eingeordnet werden.

 

Die Exposition des ersten Satzes der Sonate beginnt in Takt 1 und endet in Takt 93. Die darauffolgende Durchführung beginnt in Takt 94 und endet in Takt 132. Die Reprise befindet sich in den Takten 133-229.

 

2.2 Analyse der Exposition

 

Bereits zu Beginn der Sonate, die gewohnter Weise mit dem Hauptthema in der Tonika, in diesem Fall F-Dur, beginnt, spielt Mozart mit der Form. Obwohl es für den Rezipienten zunächst keine musikalischen Besonderheiten zu hören gibt, stellt sich beim Betrachten des Notentextes die Frage, in welchen Takten sich das Hauptthema befindet. Hierzu lassen sich zwei Ansätze besprechen. Zur besseren Übersicht möchte ich diese tabellarisch darstellen, um verständlicher darauf eingehen zu können: