Mut zum Weiterleben - Patricia Vandenberg - E-Book

Mut zum Weiterleben E-Book

Patricia Vandenberg

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Beschreibung

Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Antonia stand in der Küche am Herd, als ihre Tochter Laura hereingestürmt kam. »Es gibt Pfannkuchen, ich hab's gerochen«, sagte sie. »Es gibt Kaiserschmarr'n, der Teig war zu dünn«, seufzte Antonia. »Du kannst eben nicht so gut kochen wie Omi«, stellte Laura fest. »Koste doch erst, wie es schmeckt. Ich habe dir schon einen Teller hingestellt. Pflaumenkompott ist in der Schüssel.« »Hab' ich schon gesehen.« Laura setzte sich an den Küchentisch und begann zu essen. »Schmeckt tatsächlich gut, richtig prima. Kann ich noch mehr haben?« Antonia war schon sehr erhitzt, denn auch draußen war es warm. Sie blies sich eine vorwitzige Haarsträhne aus der Stirn. »Es ist noch genug da«, sagte sie. »Du hast lange für den Heimweg gebraucht. Wo ist dein Schulranzen?«

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Dr. Norden Extra – 8 –

Mut zum Weiterleben

Patricia Vandenberg

Antonia stand in der Küche am Herd, als ihre Tochter Laura hereingestürmt kam.

»Es gibt Pfannkuchen, ich hab’s gerochen«, sagte sie.

»Es gibt Kaiserschmarr’n, der Teig war zu dünn«, seufzte Antonia.

»Du kannst eben nicht so gut kochen wie Omi«, stellte Laura fest.

»Koste doch erst, wie es schmeckt. Ich habe dir schon einen Teller hingestellt. Pflaumenkompott ist in der Schüssel.«

»Hab’ ich schon gesehen.« Laura setzte sich an den Küchentisch und begann zu essen. »Schmeckt tatsächlich gut, richtig prima. Kann ich noch mehr haben?«

Antonia war schon sehr erhitzt, denn auch draußen war es warm. Sie blies sich eine vorwitzige Haarsträhne aus der Stirn.

»Es ist noch genug da«, sagte sie. »Du hast lange für den Heimweg gebraucht. Wo ist dein Schulranzen?«

»Auf der Terrasse. Ich habe nach nebenan geguckt. Sie sind eingezogen. Der junge Doktor ist sehr nett und auch hübsch«

»Ich denke, es soll ein alter Doktor sein, der sich zur Ruhe gesetzt hat«, sagte Antonia erstaunt.

»Ich habe nur den jungen hübschen Doktor gesehen. Er gefällt mir.«

Laura ging das erste Jahr zur Schule, aber sie hatte schon ihre eigene Lebensanschauung. Sie erwartete jetzt, daß Antonia neugierige Fragen stellen würde, aber sie wurde enttäuscht.

Laura aß noch eine ganze Portion Pflaumenkompott, was sie aber nicht hinderte, munter weiterzureden.

»Es ist auch eine hübsche Frau Doktor da, und sie haben einen kleinen Sohn. Jona heißt er, komisch, gell, hab’ ich noch nie gehört. Mag so drei oder vier Jahre sein, und man kann mit ihm reden.«

Wenn Laura in Fahrt war, redete sie ohne Punkt und Komma. Antonia war nicht in der Stimmung, ihr Einhalt zu gebieten.

»Du bist den neuen Nachbarn wohl gleich richtig auf die Nerven gefallen«, meinte sie nur.

»Bin ich nicht«, sagte Laura beleidigt. »Sie waren sehr nett, habe ich doch schon gesagt. Mit dir ist wirklich nichts anzufangen, seit Omi zur Kur ist. Fahren wir Pfingsten zu ihr?«

»Nein, dazu haben wir kein Geld.«

»Wieso denn nicht? Sind wir arm? Die Armut greift nämlich um sich, hat unsere Lehrerin auch gesagt.«

»Das Dach muß gedeckt werden, und einen neuen Anstrich braucht das Haus auch. Das ist teuer«, erklärte Antonia.

»Weil das nebenan so hübsch geworden ist? Nimm doch mein Sparbuch, Mami.« So war Laura, und Antonia war gerührt.

»Das fehlte noch, Schätzchen«, sagte sie weich. »Möchtest du noch was essen?«

»Iß du lieber, sonst kommst du noch ganz vom Fleisch. Hat Penny eigentlich schon Futter gekriegt?«

»Liebe Güte, das hatte ich ganz vergessen! Wo steckt sie denn überhaupt?«

»Sie sitzt auf der Garage und schaut zu, was drüben passiert. Ich gebe ihr schon Futter, Mami. Ist dir vielleicht nicht gut, du bist so blaß?«

»Mir ist nur heiß«, erwiderte Antonia.

Sie dachte beklommen an den Brief, der in ihrer Rocktasche geknistert hatte, als sie das Taschentuch herausholen wollte. Es war ein amtliches Schreiben, dessen Empfang sie extra hatte bestätigen müssen. Hoffentlich ist das nicht wieder eine Geldforderung für irgend etwas, dachte sie beklommen.

Sie wollte ihn erst öffnen, wenn Laura nicht hereinplatzen konnte, denn die hörte manchmal wirklich das Gras wachsen und hörte dann nicht auf, Fragen zu stellen.

Antonia wußte, womit sie ihre Tochter für eine Zeit verscheuchen konnte. »Ich habe noch gar nicht gefragt, wie es in der Schule war«, sagte sie.

»Es langweilt schrecklich, Mami. Ich kann doch nichts dafür, wenn andere so schwer kapieren. Es ist blöd, wenn man so lange stillsitzen muß.«

Sie war fünfeinhalb gewesen, als sie eingeschult worden war, aber den meisten anderen voraus. Antonia unterstützte das keineswegs, aber Laura verstand es nicht, daß die anderen Kinder sich so schwer taten. Sie bildete sich auf ihre schnelle Auffassungsgabe nichts ein. Sie war ein unbeschwertes Kind, trotz ihrer überdurchschnittlichen Intelligenz und war ausgesprochen witzig und schlagfertig.

Das hatten die neuen Nachbarn auch bald bemerkt. Laura hatte die Katze gefüttert und stand nun am Zaun. Der Möbelwagen war leer, und die Packer machten Brotzeit.

Die hübsche junge Frau lächelte Laura zu. »Wenn du willst, kannst du mit Jona spielen. Er möchte es sehr gern.«

»Nerv’ ich auch nicht? Das mag meine Mami nämlich nicht. Man darf Nachbarn nicht verärgern.«

»Du nervst überhaupt nicht. Es geht hier nur alles noch drunter und drüber.«

»Das ist beim Hausputz auch so. Bei uns muß das Dach gerichtet werden, und einen neuen Anstrich brauchen wir auch. Wenn es nicht so teuer wäre, könnten wir Omi besuchen, sie ist nämlich zur Kur. Sie heißt Harms, wir heißen leider Cassedy.«

»Warum denn leider?« fragte Sissi Heyman verwundert.

»Weil Mami lieber wieder Harms heißen würde, aber das wollen Sie sicher gar nicht wissen. Ich rede mal wieder zuviel.«

Sissi fand es ganz interessant, so schon etwas von den Nachbarn zu erfahren. Sie hatte auch leichte Schwierigkeiten mit dem Namen Heyman, weil ihre Ehe schon nach kurzer Zeit in die Brüche gegangen war. Deshalb lebte sie jetzt bei ihrem Vater und ihrem Bruder Maximilian. Aber das wollte sie der kleinen Laura doch nicht gleich auf die Nase binden. Außerdem wurde schon nach ihr gerufen.

»Es wäre wirklich lieb, wenn du eine Weile mit Jona spielen würdest«, sagte sie.

»Mache ich gern. Kann er auch mit zu uns kommen?«

»Wenn es nicht lästig ist?«

»Wir können ja im Garten sein. Komm, Jona.«

*

Antonia saß in dem kleinen Raum, der nur ihr gehörte. Es war ihr Kabäuserl, das auch Laura zu respektieren hatte. Hier stand ihr Schreibtisch mit der Maschine, die Regale mit den Büchern, mit denen das Kind noch nichts anfangen konnte.

Laura wußte, daß ihre Mami ungestört sein wollte, wenn sie sich dahin zurückzog. Aber sie sagte ihr Bescheid, daß sie mit Jona spielen wolle.

»Ist schon gut«, sagte Antonia geistesabwesend, denn sie hatte gerade den Brief aufgeschlitzt, der von einem Notar kam. Ein zweites Schreiben in englischer Sprache befand sich auch in dem Umschlag. Und während Antonia las, begriff sie endlich, wie wichtig dieses Schreiben für sie und Laura war. Es wurde ihr mitgeteilt, daß ihr geschiedener Ehemann Jeremy Cassedy am zweiten Mai tödlich verunglückt sei, und sein Vater Robert Cassedy drei Wochen später einem langen Leiden erlag. Da keine anderen Erben vorhanden wären, würde das gesamte Vermögen an den einzigen direkten Nachkommen fallen, nämlich an Laura Cassedy.

Antonia Cassedy, geborene Harms, sei als Vormund von Laura aufgefordert, sich mit dem Notar Dr. Bernstein in Verbindung zu setzen, der als deutscher Treuhänder bestimmt worden sei.

Antonia fuhr sich über die Augen. Sie konnte es nicht glauben, wußte sie doch nur zu gut, wie wütend Jeremy über seinen geizigen Vater gesprochen hatte, und wie sehr er ein reiches Erbe herbeigesehnt hatte, da der alte Herr schon lange krank war. Nun hatte er vor ihm das Zeitliche gesegnet und noch dazu, bevor er weitere Kinder in die Welt setzen konnte. Wie es schien, hatte er seine große Liebe Roxanne doch nicht geheiratet.

Es kam Antonia so unwirklich vor. Sie las alles noch einmal. Aber es stand da schwarz auf weiß, Laura war die einzige Erbin von Robert Cassedy.

Das Kind, um das sich Jeremy nie gekümmert hatte, bekam das, worauf er vergeblich gehofft und gewartet hatte.

An ihre kurze glücklose Ehe wollte Antonia gar nicht mehr denken. Wie ein Sturmwind war der Tausendsassa in ihr Leben eingebrochen und ebensoschnell darauf wieder verschwunden, weil ihn dann Roxanne fasziniert hatte. Ein Filou, ein charmanter Abenteurer war er gewesen, aber das hatte sie nicht glauben wollen, bis er sie mit dem Kind einfach sitzen ließ, weil er Frauen mit Bäuchen nicht leiden konnte. Aber die Scheidung hatte sich lange hingezogen, weil eben das Kind unterwegs war und Robert Cassedy davon Kenntnis erhalten hatte.

Dr. Bernstein bat um ihr persönliches Erscheinen, aber er lebte in Hamburg. Antonia überdachte ihre Finanzen. In diesem besonderen Fall konnte sie schon mal auf das Sparkonto zurückgreifen. Es war gut, daß ihre Mutter davon noch nichts erfuhr, denn sie würde bestimmt sagen, daß nichts dabei herauskommen würde, daß es eine Seifenblase sei, wie ihre Ehe es gewesen war, schillernd, um dann zu platzen.

Noch benommen ging Antonia in den Garten. Die beiden Kinder saßen im Sandkasten. Belehrend sprach Laura auf den kleinen Jona ein.

»Ist doch nicht schlimm, wenn der junge Doktor nicht dein Papi ist, Jona. Ich habe auch keinen Vater, und wir brauchen auch keinen.«

»Maxi ist mein Onkel, kann auch dein Onkel sein, Laura.«

»Ist nicht nötig, wir haben Dr. Norden. Bei dem bleiben wir auch.«

Antonia wollte jetzt lieber einschreiten. Wenn Laura es auch nur so dahinsagte, konnte man es doch falsch auffassen. Jona schien sich jedoch keine Gedanken zu machen.

»Maxi ist aber ein sehr lieber Onkel«, sagte er.

Laura blickte auf, als Antonias Schatten auf den Sandkasten fiel. »Schau, Jona, das ist meine Mami«, sagte sie.

Der Kleine sah Antonia mit kugelrunden dunklen Augen an. »Hallo, Lauras Mami«, sagte er, und schon hatte er ihr Herz gewonnen.

»Möchtet ihr ein Eis haben?« fragte sie.

»O ja«, rief Laura, und Jona nickte.

Penny kam jetzt auch daher. Anscheinend war es ihr auf dem Garagendach langweilig geworden, da es drüben nichts mehr zu sehen gab. Der Möbelwagen war weggefahren, wie Antonia feststellen konnte.

Die Kinder gingen mit ihr in die Küche. Penny folgte. »Danke«, sagte Jona, als ihm Antonia das Steckerleis gab. Daraufhin sagte Laura auch schnell danke. Sie vergaß es gern.

»Jona hat auch keinen Vater«, erzählte Laura unbekümmert, »das geht andern auch so. Der junge Doktor ist sein Onkel.«

Jona nickte. »Und Opi ist auch da. Er schläft a bissel. Habt ihr einen Opi?«

»Nein, aber eine Omi«, erklärte Laura. »Sie ist zur Kur.«

Jona nickte wichtig. »Da muß man hin, wenn man krank war, weiß ich schon.«

»Weiß deine Mami, daß du hier bist?« fragte Antonia.

Er nickte wieder. »Sie hat viel zu tun. Ich werde gucken, ob es ihr gutgeht.«

»Ist sie krank?« fragte Laura. »Sie sieht aber nicht so aus.«

Antonia warf ihr einen mahnenden Blick zu. »Sei nicht so vorlaut«, sagte sie.

*

»Ruh dich endlich mal aus, Sissi«, wurde zur gleichen Zeit Jonas Mutter von ihrem Bruder Maximilian ermahnt.

»Es geht mir gut«, erwiderte sie mit einem trotzigen Unterton. »Schau lieber mal nach Paps.«

»Bin schon da«, ertönte eine tiefe Männerstimme.

»Tut mir leid, Kinder, aber ich brauche halt meinen Mittagsschlaf.«

»Du brauchst dich nicht zu ­entschuldigen«, sagte Maximilian.

»Wo ist Jona?« fragte der ältere Dr. Kempner.

»Bei den Nachbarn, sie haben eine kleine Tochter«, erklärte

Sissi. »Ein goldiges Kind, einfach herzerfrischend. Solche Gesellschaft tut Jona gut.«

»Aber übertreiben wollen wir es nicht gleich«, sagte Leo Kempner, »es sieht so nach anbiedern aus.«

»Du bist ein richtiger Einsiedler geworden«, scherzte Sissi. »Hoffentlich wird es dir nicht zuviel, uns jetzt immer um dich zu haben.«

»Hoffentlich wird es euch nicht zuviel, mich am Hals zu haben. Ich habe mich auf das Familienleben gefreut. Ich habe es vermißt, als ihr aus dem Hause wart. Und als meine liebe Traudi mich dann auch noch verließ…«, seine Stimme versagte…

»Wir vermissen Mutti auch, Paps«, sagte Maximilian, »aber dich wollen wir noch lange behalten.«

»Ich gehe Jona holen«, sagte Sissi.

»Laß nur, das mache ich, dann kann ich gleich beurteilen, wie das nachbarschaftliche Verhältnis gestaltet werden kann.«

Sissi war es auch lieber, denn sie fühlte sich nicht salonfähig, und außerdem war es für sie Zeit für eine Zwischenmahlzeit.

Maximilian Kempner wirkte jungenhaft in den Jeans und lässigem Shirt. Er war nicht auf Wirkung bedacht, aber gerade das machte ihn Antonia gleich sympathisch. Allerdings hätte sie ihm nicht zugetraut, daß er ein fertiger und schon praktizierender Arzt war. Er stellte sich vor, und sie nannte auch ihren Namen. Jona erzählte ihm gleich, daß er ein Eis bekommen hätte.

»Und Laura hat auch nur eine Mami, stell dir vor«, sagte er eifrig.

»Und eine Omi«, fügte Laura hinzu. »Bist du wirklich ein Doktor?«

»Für Hals, Nasen und Ohren«, erwiderte er mit einem jungenhaften Lächeln.

»Unser Dr. Norden ist für alles, auch wenn man Bauchweh hat«, sagte Laura. Und mit einem Blick zu Antonia fügte sie hinzu: »Das darf ich doch sagen?«

»Natürlich darfst du das«, sagte Maximilian. »Ich kenne Dr. Norden. Durch seine Vermittlung haben wir das Haus bekommen.«

»Er hat es mir gegenüber mal erwähnt, daß ein älterer Kollege unser Nachbar werden würde«, sagte Antonia.

»Und wir, meine Schwester, Jona und ich, sind seine Familie.«

»Ein herzliches Willkommen, ich wünsche Ihnen einen guten Einzug, und nach alter Sitte darf Laura Ihnen Brot und Salz bringen.«

»Keine Butter und keinen Schinken, Mami?« fragte Laura, der Brot und Salz etwas kärglich vorkam.

»Es ist ein gutes Omen, wenn man so freundlich Brot und Salz gebracht bekommt«, sagte Maximilian. »Wenn man das nämlich nicht hat, ist man arm.«

»So arm sind wir nicht, wir haben auch Butter und Wurst«, sagte Laura. »Wir haben nur kein Geld, um Omi zu besuchen.«

»Dieses Kind!« stöhnte Antonia. »Bitte, denken Sie sich nichts. Man muß sich jedes Wort überlegen, das man ausspricht.«

»Mir gefällt es, wenn Kinder geistig so rege sind«, sagte Maximilian. »Wir hoffen auf eine gute Nachbarschaft, Frau Cassedy. Und wenn wir mit dem Einrichten fertig sind, dürfen wir Sie hoffentlich bei uns begrüßen.«