My Big Sweet Greek Christmas - Andreas Dutter - E-Book

My Big Sweet Greek Christmas E-Book

Andreas Dutter

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Beschreibung

Türchen Nummer 20: Romantische Weihnachten in Griechenland mit Andreas Dutter Victor flüchtet vor dem Weihnachtsfest und den Ansprüchen seiner Familie nach Thessaloniki – und trifft dort den Konditor Pavlos. Aus Christmas in My Heart

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Diese Kurzgeschichte ist Teil des everlove Adventskalenders »Christmas in My Heart«.

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© everlove, ein Imprint der Piper Verlag GmbH, München 2024

Konvertierung auf Grundlage eines CSS-Layouts von digital publishing competence (München) mit abavo vlow (Buchloe)

Covergestaltung: zero-media.net, München

Covermotiv: FinePic®, München

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Inhalt

Inhaltsübersicht

Cover & Impressum

20 – Griechenland

Andreas Dutter

My Big Sweet Greek Christmas

Andreas Dutter

Ein letztes Mal…

Buchnavigation

Inhaltsübersicht

Cover

Textanfang

Impressum

20 – Griechenland

Andreas Dutter

My Big Sweet Greek Christmas

Andreas Dutter lebt in Österreich und hat Kultur und Sozialanthropologie an der Universität Wien studiert. In den sozialen Medien unterhält er seine Follower*innen mit Schreib- und Büchercontent: auf Instagram unter @andreasdutter und auf TikTok unter @AndreasDutterAutor. Neben Büchern liebt er Serien, Animes und Mangas, wobei er in Gedanken eigentlich immer bei seiner nächsten Romance-Idee ist.

Ein letztes Mal atmete ich als der alte Kein-Problem-ich-erledige-das-noch-bis-vorgestern-oh-und-tut-mir-leid-dass-ich-euch-das-Familienfest-mit-meinem-Outing-zerstöre-Victor ein, bevor ich diese Welt hinter mir ließ. Ich sog die Luft tief ein, mein Brustkorb blähte sich weiter und weiter auf, bis drei Leute an mir vorbeiliefen und ich ihre Schweißfahne in der Nase hatte. Sofort hustete ich los, wofür ich ein, zwei böse Seitenblicke bekam.

Doch es half. Also das symbolische Letzte-mal-als-der-alte-Victor-Einatmen. Nicht der Schweißgeruch. Das hektische Treiben im Flughafen übertönte meinen sich beruhigenden Herzschlag endlich, und ich ging los. Das Rollen meiner Kofferräder reihte sich passend zu den anderen ein. Der Rhythmus aller, die an Weihnachten zu ihren Familien wollten. Alle außer mir. Ich flüchtete vor meiner.

Als ich am Schalter ankam, unterbrach eine junge Frau mit blondem Dutt das Geklacker auf der Tastatur und sah mich an. Sie lächelte, aber ihr Blick zeigte, wie gehetzt – ich linste auf ihr Namensschild – Pamela war. »Wie kann ich Ihnen helfen?«

»Gibt es noch irgendeinen freien Flug? Irgendwohin? Egal, wohin.« Ich legte meine Hände an den Schalter und beugte mich etwas vor. »Ich will nur weg von hier.«

Pamela unterdrückte ein Lächeln und tippte wieder. Sie sah sich kurz um, schrieb aber weiter. »Fühl ich ja.« Einen Moment weitete sie ihre Augen. »Wird aber schwer heute.«

Anscheinend war ich nicht der einzige Mensch, der auch gern ausbrechen wollte. Okay, natürlich war ich das nicht. Wie viele hatten eben nicht diese romantisierten Werbespotweihnachten, in denen alle an einer langen Tafel saßen und der liebe Opa Zeichnungen der Enkelkinder annahm? Tja, bei mir schrie der Opa eher, dass ich das Familienweihnachtsfest mit meiner Entscheidung ruinierte. Alles klar, war ja auch nur so eine Laune von mir, auf Kerle zu stehen. Wenn ich die Typen, die ich bisher gedatet hatte, in meinem Kopfkino abspielte, bezweifelte ich, dass ich mich ihretwegen extra für Männer entschieden hätte.

»Oh, sieht aus, als … Okay, ja, wir haben noch einen freien Platz nach Thessaloniki.« Mit diesen Worten riss Pamela mich aus meinen Gedanken und sah mich an. »Griechenland. Wäre das was für Sie?«