Nach Stich und Faden - Jean-Pascal Ansermoz - E-Book

Nach Stich und Faden E-Book

Jean-Pascal Ansermoz

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Beschreibung

Witteberg - ein beschauliches Dorf am rechten Ufer der Saane im bernischen Mittelland. Von dem Flecken haben viele noch nie gehört. Zumindest, bis die verwitwete Bärbel Zumstein sich entschliesst, ihr Erbe anzutreten. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hanni Ufholz macht sie sich daran, nicht nur das Bed & Breakfast, sondern gleich den ganzen Ort auf ihre Weise wiederzubeleben. Als die erste Leiche auftaucht, gehört die Beschaulichkeit des Dorfes definitiv der Vergangenheit an. Plötzlich stehen Hanni und Bärbel zwischen uralten Familiengeheimnissen und folgenschweren Entscheidungen. Und Verstrickungen können in diesen Landstrichen durchaus tödlich enden ...

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Hans Matter und der Tote an der Sense

Bärbels Cottage

Nach Stich und Faden

Dieses Buch ist meinem Vater gewidmet

Inhaltsverzeichnis

Nur keine Masche verlieren

Ein erfrischender Spaziergang

Ein sterbender Schwan

Eine Axt zwischen zwei Augen

Erste Verstrickungen

Knötchenrand und Fallmasche

In fremden Laken

Eine Erkenntnis und kalter Kaffee

Vom Mustersatz und von Nopenmustern

Was sich nicht verschieben lässt

Ein Löffel wird abgegeben

Von Rippenbündchen und Steppnähten

Es wird ihm kein Kropf wachsen

Der Teufel und das Detail

Was nicht glücklich macht

Vorhänge bewegen sich nicht von allein

Denn was man Schwarz auf Gelb besitzt

Ein Synonym für "Aha"

Wovor man sich fürchtet

Und sie kamen auf mich zu

Ernst hilf!

Ein ungewöhnlicher Zeuge

In vino veritas

Abketten und überziehen

Aller guten Dinge

Die Wahrheit und fast nur die Wahrheit

Glaube und Hoffnung

Wieder eine neue Masche

Rezepte

Stricklexikon

Über die Autoren

Nur keine Masche verlieren

»Ich weiß zwar, dass ich nichts weiß, aber auch da bin ich mir nicht sicher.«

Ich beschäftige währenddessen meine beiden Hände mit zwei übergroßen Rundstricknadeln und dicker Wolle und sah deshalb auch nicht auf. Nicht dass ich je ein Talent fürs Stricken gehabt hätte, aber man tat nun mal, was Frau musste, um an Hannis Gerüchteküche zu kommen. Und wenn das auch bedeutete, ihrem Spleen für Themennachmittage nachzugeben.

Hanni runzelte die Stirn, schob ihre Brille hoch und konzentrierte sich wieder auf ihren Schal. Ihre Fingerfertigkeit war beneidenswert. Auch die Tatsache, dass sie mit selbem Geburtsjahr viel jünger aussah als ich, Barbara Bärbel Zumstein, liebende Mutter und stolze Witwe.

»Ist nicht wahr ...?«, sagte ich beiläufig. Ich wollte schließlich wegen ihres philosophischen Exkurses keine Masche verlieren.

Hanni hielt inne.

»Du hast mir nicht zugehört, Schätzele.«

Rechte Masche, linke Masche. Als ich ihren Blick auf mir spürte, blickte ich schließlich auf. »Was?«

»Du hörst mir nicht zu, Liebes.«

»Ach so, das ist wohl doch nichts Neues, oder?«

»Nicht wirklich. Und doch frag ich mich, was dich so beschäftigt.«

Ich seufzte, legte die Nadeln in meinen Schoß und genehmigte mir ein Schluck Pimms mit Ginger Ale. Der Verlockung, die ein weiterer Scone mit sich zog, hielt ich heldenhaft stand. Der bittere kräutigwürzige Likör tat den Rest.

Hanni legte ihr Handwerk nieder und nahm sich ein Gebäck. Ich presste meine Lippen zusammen. Meine Freundin konnte es sich mit der Wespentaille ja auch leisten. Wenn ich Süßigkeiten nur ansah, wurde es mir schwerer ums Herz. Aber es gab ja bekanntlich heutzutage keine fetten Menschen mehr, nur noch gravitativ benachteiligte. Meine Irritation schlug in Unmut um. Brauchten wir wirklich ein Thema für unser nachmittägliches Beisammensein? Und wieso überhaupt English Tea Time, wenn’s doch gar keinen Tee gab?

»Deine Stirn runzelt«, sagte Hanni kauend.

»Tut mir leid. Habe weder die Geduld noch die Buntstifte, um dir das zu erklären.«

»Kaum ist deine Tochter in weiter Ferne, mutierst du zum Schlechte-Laune-Monster. Dir fehlt ein Sinn im Leben, Darling.«

»Ach, Quatsch!«

Vielleicht hatte Hanni das Nachmittagsthema auch gewählt, weil ich letzthin über Irland schwärmte. Würde ihr ähnlich sehen.

»Du hast eine depressive Verstimmung, weil Valerie sich – wie du damals – nach St. Gallen abgesetzt hat.«

Natürlich habe ich Valerie gesagt, ich hätte nicht immer die Zeit, mich um ihr Leben zu kümmern. Aber das war doch nur, weil ich ihre Mutter bin. Und da will ich doch nur das Beste für sie. Musste sie deswegen gleich zweihundertdreißig Kilometer weit wegziehen?

»Das Wetter hat eine depressive Verstimmung. Wir haben ja seit Tagen wunderschöne britische Stimmung«, antwortete ich, ohne auf ihre Bemerkung einzugehen.

Hanni sah mich eingehend an. »Was du brauchst, ist etwas zu tun.«

»Das habe ich ja.« Ich deutete so gelassen wie möglich auf die Nadeln in meinem Schoß.

»Ich meine nicht Dinge, für die du eh kein Talent hast. Ich spreche von etwas, das dich erfüllt, das dich innerlich brennen lässt. Etwas, wofür du jeden Morgen freudvoll aufstehen wirst.«

»Das klingt schon ermüdend, wenn du es nur sagst.«

Aber Hanni ließ nicht locker. »Du solltest das mit der Erbschaft nochmals überdenken.«

»Was du nicht sagst.«

»Du bist eine gute Gastgeberin«, sagte sie und nahm eine fallengelassene Masche wieder auf.

Da war etwas dran. Ich beobachtete fasziniert ihre Geschicklichkeit, nahm einen weiteren Schluck bitterer Süße. Vielleicht sollte ich ein Café eröffnen oder Kindergeburtstage organisieren. Ich verwarf die Ideen sofort wieder. Schließlich mochte ich weder Tischeabräumen noch Kinder wirklich. Und das ganze Nachdenken machte mich müde.

»Du liest doch gern diese Bücher, die in Irland spielen. Diese Romane ...«

»Sex, Love and Rock’n’Roll meinst du?«

»Genau, das Rosamunde-Pilcher-Ding in den Highlands.«

»Die Highlands sind in Schottland.«

»Von mir aus.«

Jetzt war ich mir sicher, dass sie das englische Thema extra gewählt hatte.

»Und was hat das mit der ›Bed & Breakfast‹-Situation zu tun?«

»Nichts, Schatzi, aber hier kommt die Eine-Millionen-Frage ohne Joker: Wieso denn nicht?«

Einen Augenblick war ich perplex. Der Anwalt hatte mir weisgemacht, ich könnte ein Motel im Nirgendwo erben. Das war nicht sein Ernst. Und dass meiner so ein Ding besaß, wusste ich erst nach seinem Ableben. Im zweiten Moment fühlte ich mich von Hannis Frage überraschend angesprochen. Das war gefährlich. Vor allem in meinem Alter.

»Ich weiß doch gar nicht, was das ist.«

»Na, ein Bett-und-Zmorge-Ding eben. Menschen kommen, übernachten in einem Zimmer, essen Frühstück und dann gehen sie wieder.«

Klang verlockend einfach.

»Und dann stellst du Menschen ein, die die Zimmer und den Frühstücksraum aufräumen.«

Das klang nach wenig Aufwand. Ich stellte mir vor, wie Valerie die Betten neu bezog, während ich ihr dabei zusah. Die Vision hatte definitiv etwas.

»Und in deiner Freizeit schreibst du dann deine Kriminalromane.«

»Meine was?«

»Deine Kriminalromane. Ich finde, du hast das Zeug dazu.«

»Hab ich das?«

»Du hast eine rege Fantasie und im Geschichtenerzählen bist du nicht zu toppen.«

Hanni leerte ihr Glas in einem Zug. Dann verzog sie das Gesicht. »Schrecklich, dieses Zeug.«

»Das kannst du laut sagen.«

»Ich glaube, der englische Lebensstil wäre auf Dauer nichts für mich.«

»Wie wär’s mit einem Bier?«

»Und dann jassen wir eine Runde.«

Ein erfrischender Spaziergang

Wäre sich Lorelei Diesbach bewusst gewesen, dass sie an diesem Abend sterben würde, hätte sie sich um jemanden bemüht, der zu ihrer Katze schauen würde. Und sie hätte sehr wahrscheinlich noch schnell die trockene Wäsche versorgt.

Solche und ähnliche Gedanken beschäftigten sie manchmal. Und auch wenn andere diese nicht begriffen, so fühlte sie sich nicht traurig dabei. Im Gegenteil. Etwas Heimeliges begleitete stets ihr gedankliches Ableben. Die Frage nach der Endlichkeit des Lebens blieb, was ihrem Alltag etwas Magisches zu geben wusste. Ging man nämlich davon aus, dass jeder Augenblick der letzte sein konnte, war jeder Moment ein Geschenk.

Na ja, fast jeder.

Sie sah nicht, was an diesem sturmgepeitschten Abend schön sein könnte, während sie verzweifelt versuchte, ihren Regenschirm nicht zu verlieren. Der Wind trieb ihr die Tränen in die Augen, als sie an der Kirche vorbei in Richtung der neuen Lofts ging, die vor einiger Zeit für regen Gesprächsstoff im Dorf gesorgt hatten. Den Kopf hielt sie gesenkt, die Schultern hochgezogen. Der Regen prasselte auf sie ein. Langsam machte sich ihre verkrampfte Haltung im Nackenbereich spürbar. Ihr rechter Schuh war undicht. Bei jedem Schritt wurde ihre Socke mehr durchnässt. Das vom Boden aufspritzende Wasser durchweichte ihre Jeans. Binnen weniger Minuten würde sie trotz Schirm vollständig nass sein.

Der Alarm war kurz nach acht Uhr eingegangen. Betreutes Wohnen. Diesbach wusste aus Erfahrung, dass es sich mit größter Wahrscheinlichkeit nicht um einen Notfall handelte. Wie in über neunzig Prozent der Fälle. Einen solchen Hilferuf auszuschlagen, kam jedoch nicht infrage. Sie konnte es mit ihrem Gewissen einfach nicht vereinbaren. Ihre ›Menschen‹ liebte sie von ganzem Herzen. Manche waren Familie geworden. Und auch wenn sie vielleicht nur eine warme Milch mit Honig machen oder unter dem Bett nachsehen musste, ob sich auch keine Monster dort versteckten, war jeder Besuch Ehrensache. Andere regelten das per Telefon. Diesbach nicht.

Die neuen Blöcke wurden sichtbar.

In den Lofts brannten Lichter. Diesbach war es unangenehm, direkt in das Leben anderer hineinsehen zu können. Und doch konnte sie nicht anders als hinzusehen. Ein Gefühl von Scham ließ sie erröten. Im zweiten Stock lief der Fernseher. Zwei Köpfe überragten den Rücken einer Sofalandschaft. Eine Katze leckte sich die Vorderpfote an der Fensterfront.

Diesbach verließ die Straße. Vier alte Häuser aus den Siebzigerjahren hielten sich dort aneinander fest. Die Eingangstür zur Nummer 25 stand einen Spalt offen. Sie schloss ihren Regenschirm und stellte ihn im Eingang neben die Tür, während der typische Geruch älterer Korridore den Weg zu ihr fand. Einen Augenblick blieb sie regungslos stehen und horchte in ihren Erinnerungen. Dieser Duft erweckte die Küche ihrer Großmutter wieder zum Leben. Sie atmete geräuschvoll ein und aus, lächelte und nahm dann die Treppe.

Zwischen dem ersten und zweiten Stock kam ihr ein Mann entgegen. Er trug einen braunen Regenmantel und einen Hut. Sie grüßte, aber da war er bereits an ihr vorbei. Manche Menschen hatten eben weniger Zeit als andere. Diesbach schmunzelte.

Dann klopfte sie an die Tür.

»Elsbeth?«

Keine Antwort. Keine schlurfenden Schritte im Korridor.

Diesbach runzelte die Stirn, öffnete die Tür. Warme und muffige Luft schlug ihr entgegen.

»Elsbeth?«

Der schmale Eingang war dunkel und wurde von einem massiven Schrank beherrscht, der mindestens hundert Jahre alt sein musste. Eine kleine Anrichte begleitete Diesbach zum Wohnzimmer. Bücher lagen auf Zeitschriften. Eine Schale mit Schlüsseln auf gehäkeltem Läufer. Ein Korb, aus dem Stricknadeln ragten, die in Wollknäuel steckten.

Diesbach fand sich gut zurecht. Im Wohnzimmer brannte Licht. Auch dieser Raum wirkte klein. Der Geruch von Möbelpolitur lag in der Luft. Alte Stühle, noch ältere Kissen. Vitrinen mit schönem Geschirr, das auf besondere Anlässe wartete. Dunkles Holz. Grob verarbeitete Schränke. Gerahmte Bilder des Schweizer Malers Albert Anker. Die dicken Vorhänge waren zugezogen und doch hörte man den Wind draußen um die Häuser ziehen.

Elsbeth Fontana lag auf dem Sofa. Sie trug ein Haarnetz und einen blauen Bademantel.

»Elsbeth?« Diesbach berührte die ältere Frau an der Schulter. Ein Schnarchen war die Antwort. Ein Arm kam in Bewegung und fiel nach unten. Diesbach legte ihn behutsam zurück auf den Bauch, deckte die Frau zu.

Wo war die Alarmuhr?

Die alte Frau trug sie nicht am Handgelenk. Diesbach ließ ihren Blick über die unmittelbare Umgebung schweifen. Keine Uhr. Sie runzelte die Stirn, machte sich auf in die Küche. Alles aufgeräumt. Eine Tasse mit kaltem Kaffee stand auf dem Tisch. Sie nahm sie an sich, wusch sie aus und trocknete sie schließlich ab. Die Uhr war auch nicht in der Küche. Sie stellte die Tasse an ihren Platz. Perplex machte sie das Licht im Badezimmer an. Alles schien in Ordnung zu sein. Aber immer noch keine Uhr.

Diesbach setzte sich kurz zu Elsbeth auf das Sofa. Die ältere Frau schlief tief und fest. Sie strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.

»Suchst du die hier?«

Diesbach stand vor Schreck auf, was Elsbeth mit einem weiteren Schnarcher quittierte.

»Was ...?« Mit offenem Mund starrte sie auf die Uhr in der behandschuhten Hand. Der Arm gehörte zu einem leicht schiefen Lächeln, das nun aus dem Schatten des Eingangsbereichs trat.

»Bist du wirklich so naiv?«

»Was hast du mit ihr gemacht?«

»Sie wird gut schlafen, hab keine Angst.«

Ihr Blick irrte hin und her. Angst machte sich breit. Aber es gab keinerlei Möglichkeit mehr auszuweichen. Geschweige denn zu flüchten.

Ein sterbender Schwan

Dass etwas mir die Sprache verschlug, kam nicht oft vor. Und doch stand ich nun wortlos vor dem hohen Metallgitter der Einfahrt, das eine Kette mit Vorhängeschloss geschlossen hielt.

»Deine Familie bewies schon immer einen Sinn für Humor«, triumphierte Hanni neben mir.

Ich konnte es nicht fassen. Da stand doch tatsächlich in Goldbuchstaben ›Zum sterbenden Schwan‹ über der Einfahrt.

»Sehr musikalische Erbschaft.«

Links und rechts führten schulterhohe Mauern um das Gelände. Vom Haus selbst konnte ich nur die Konturen erahnen. Dafür war es bereits viel zu dunkel. Die tiefhängenden Wolken gaben dem Ganzen einen bedrückenden Beigeschmack.

Wenigstens regnete es nicht mehr.

Schritte näherten sich auf dem Kies.

»Frau Zumstein?« Der Mann wandte sich an Hanni, die ihn mit einer Geste ihres Daumens auf mich verwies. Er war hager, seine Augen ausgezehrt. Am liebsten hätte ich ihm eine Pizza spendiert. Der gute Mann sollte unbedingt etwas essen. Mit der dunklen Kleidung war die Ähnlichkeit mit einem Bestatter nicht von der Hand zu weisen.

»Äh, ja ...«, entschuldigte er sich und sprach mich nun direkt an. »Nun ja, viel muss ich wohl nicht dazu sagen. Hier sind die Schlüssel. Dafür bräuchte ich eine Unterschrift.«

Er holte aus der Innentasche seines Bestattermantels ein gefaltetes DIN-A4-Blatt hervor. Aus einer anderen Tasche zauberte er einen Kugelschreiber. Ich sagte nichts, unterschrieb und hatte kurz darauf einen Bund in der Hand, an dem mindestens dreißig Schlüssel hingen.

»Nun denn ...« Der Mann kratzte sich am Kopf. »Schätze man sagt ›Herzlich willkommen‹.« Er sah kurz zum Anwesen hinüber. »Falls Sie mich brauchen ... ich wohne oberhalb der Garage, an der Hauptstraße.«

Er wandte sich zum Gehen.

»Sie kommen nicht mit?«

Er drehte sich zu mir um, schüttelte den Kopf. »Das schaffen Sie auch allein. Ich will mit dem Ganzen so wenig wie möglich zu tun haben.«

»Wieso denn das?«