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Nova ist zurück. Im sechsten Teil der Serie über Novas Suche nach der Wahrheit um den Juwelenraub und ihre unrechtmäßige Inhaftierung trifft sie erneut auf Gio. Das Feuer zwischen ihnen entfacht aufs Neue, und es stellt sich schnell heraus, dass ein Treffen nicht reicht. Aber Nova ist sich sicher, dass Gio etwas vor ihr verbirgt. Und kurz nachdem sie zwischen zwei rauen Kerlen einen Orgasmus erlebt, der sie in ihren Grundfesten erschüttert, sieht sie etwas, das ihr die Haare zu Berge stehen lassen – sie ist der Wahrheit näher denn je."Eins plus eins ist drei" ist eine rasante und atemberaubende Erotic Noir-Novelle – hier trifft Spannung auf erotische Elemente.-
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Seitenzahl: 30
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Nova 6: Eins plus eins ist drei – Erotische Novelle
Übersezt von Suse Linde
Lust
Nova 6: Eins plus eins ist drei – Erotische Novelle
Übersezt von Suse Linde
Titel der Originalausgabe: Nova 6: Ett plus ett blir tre
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2022 Emma Silver und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726621419
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Nova vermisste bereits den Zimmerservice, den sie bei ihrem Aufenthalt in Wales von Jay bekommen hatte. Seit er ihr gezeigt hatte, wie schön sich eine glattrasierte Pussy anfühlte, konnte sie sich nicht vorstellen, das Haar jemals wieder wachsen zu lassen. Sie überlegte, was Simon und Elvira wohl sagen würden, wenn sie entdeckten, was sie getan hatte, dass sie außer auf dem Kopf kein Haar am Körper hatte. Schon bei der Abreise in Cardiff hatte sie sich entschieden, nichts davon zu erzählen, bevor sie sich wiedersahen. Mit der Zeit würden sie es selbst entdecken, vielleicht beide gleichzeitig.
Sie lächelte beim Gedanken an den Morgen, als Elvira zu ihr nach Hause gekommen war, während Simon nach der vergangenen Nacht immer noch in ihrem Bett lag, genau nachdem jemand bei ihr eingebrochen und ihren Laptop gestohlen hatte. Sie hatten Liebe gemacht, erst in der Küche und dann im Schlafzimmer und während ihres Beisammenseins keinen Gedanken an den Rest der Welt verschwendet.
Nova wusste immer noch nicht, wer ihren Laptop gestohlen hatte, aber es war nicht schwer zu erraten, warum. Auf dem Laptop befand sich alles Material, das sie über den Überfall beim Juwelier und über die Täter zusammengesammelt hatte. Zum Glück hatte sie alles auch in einer Cloud gespeichert und nicht mehr verloren als die Selbstbeteiligung der Versicherungssumme. Aber irgendjemand wusste, was sie herausgefunden hatte, zumindest, wenn es diesem jemand gelungen war, ihr Passwort zu knacken.
Frisch geduscht machte sie sich auf den Weg zum Buchladen, in dem sie arbeitete, und war dort, bevor der Laden öffnete. Agnetha ließ sie herein und erschien Nova wie immer gut gelaunt und mit dem Leben zufrieden.
„Wie war es in Wales? Was für eine Idee, ausgerechnet dort einen Kurztrip hin zu machen.“ Agnetha lachte, als sie die Tür hinter Nova abschloss. Ihre Chefin liebte ihren Job, aber ließ vor 9.30 Uhr keine Kunden rein und am liebsten sollten alle um 18 Uhr wieder draußen sein. Agnetha arbeitete täglich mit der Inventur und wollte Zeit haben, es gründlich zu tun, bevor sie nach Hause ging und es sich mit ihrem Mann gemütlich machte.
„Danke, es war schön. Es gibt definitiv Gründe, wieder hin zu fahren.“
„Viele Sehenswürdigkeiten?“
„Und ein fantastischer Service.“ Nova lächelte. Agnetha wusste von ihrer Zeit im Gefängnis und wofür sie verurteilt worden war, aber sie hatte Nova auch geglaubt, als sie gesagt hatte, dass sie unschuldig war. Allerdings hatte sie ihr nicht erzählt, dass sie eine eigene Ermittlung am Laufen hatte, um die zu finden, für deren Tat sie hinter Gittern gesessen hatte.
Der Vormittag verging langsam und Nova war mit ihren Gedanken nicht bei der Sache. Es gelang ihr dennoch, alle Kunden zu bedienen und Agnetha war froh, sie wieder da zu haben. Als die Stoßzeit um die Mittagszeit herum vorbei war, war Nova an der Reihe, sich etwas zu essen zu besorgen. Nach den Tagen im Land der Kelten, wo das Essen nicht höchste Priorität gehabt hatte, hatte sie jetzt Appetit auf etwas Ordentliches, etwas Ungesundes, und sie wusste genau, was.
