NYLONS - Band 7: Der Schwan - Nora Schwarz - E-Book
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NYLONS - Band 7: Der Schwan E-Book

Nora Schwarz

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Beschreibung

„Sie saß majestätisch in ihrem Rollstuhl, und der Blick von unten wirkte nicht hilflos und bittend. Im Gegenteil. Seltsamerweise fühlte sich Armin unbeholfen, wie er da vor ihr stand. Sie war wie eine Katze, die einen mit der ganzen Macht ihrer geheimnisvollen Aufmerksamkeit fixiert.“ Eigentlich sollten die Rollen klar verteilt sein zwischen Armin und Wanda: Sie braucht die Hilfe des erfahrenen Physiotherapeuten, um nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen. Doch schon bei der ersten Begegnung wird klar, dass Wanda zu den Frauen gehört, für die Schwäche ein Fremdwort und Provokation ein Vergnügen ist. Obwohl Armin es nicht will, beginnt er bald, sich zu faszinierenden Frau hingezogen zu fühlen – und zwischen den beiden entbrennt ein prickelndes Spiel voller Herausforderungen … NYLONS: Erotische Phantasien und fesselnde Geschichten über die sinnlichste Art, verwöhnt zu werden. Jetzt als eBook: „NYLONS: Der Schwan“ von Nora Schwarz. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 107

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Über dieses Buch:

Eigentlich sollten die Rollen klar verteilt sein zwischen Armin und Wanda: Sie braucht die Hilfe des erfahrenen Physiotherapeuten, um nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen. Doch schon bei der ersten Begegnung wird klar, dass Wanda zu den Frauen gehört, für die Schwäche ein Fremdwort und Provokation ein Vergnügen ist. Obwohl Armin es nicht will, beginnt er bald, sich zu dieser faszinierenden Frau hingezogen zu fühlen – und zwischen den beiden entbrennt ein prickelndes Spiel voller Herausforderungen …

NYLONS: Erotische Phantasien und fesselnde Geschichten über die sinnlichste Art, verwöhnt zu werden.

Über die Autorin:

Nora Schwarz wurde 1982 in Heilbronn geboren. Sie studierte in Stuttgart Germanistik und Kunstgeschichte – und verdiente sich in dieser Zeit ihren Lebensunterhalt als Domina. Über die Erfahrungen im Sado-Maso-Studio schrieb sie den Bestseller Lessons in Lack. Inzwischen arbeitet Nora Schwarz als freie Museumsführerin in modernen Kunstgalerien und als Autorin.

Nora Schwarz veröffentlicht bei venusbooks auch die folgenden erotischen Phantasien:

NYLONS: Gewagtes Spiel

NYLONS: Harte Zeiten

NYLONS: Mademoiselle hat ein Geheimnis

NYLONS: Erziehung eines Diebes

NYLONS: Das französische Mädchen

Die Autorin im Internet: www.nora-schwarz.de

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eBook-Lizenzausgabe Februar 2015

Copyright © der Originalausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Sabine Thiele

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München

Titelbildabbildung: Sabine Schönberger

ISBN 978-3-95885-083-5

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NYLONS: Der Schwan

Erotische Phantasien

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Kapitel 1

Als Armin Anfang März die Annonce entdeckte, war sie seine letzte Rettung. Er war kurz davor, in einem der vielen mies geführten Pflegeheime anzuheuern, in denen man es nur unter zwei Bedingungen aushalten konnte: Wenn man erstens, wie in seinem Fall, dringend Geld brauchte, und zweitens, im Fall der Patienten, nur noch vor sich hinvegetierte und nicht mehr allzu viel von seiner Umwelt sah und hörte.

Wieso hatte es ein examinierter Physiotherapeut mit Zusatzqualifikation als privater Krankenpfleger denn so verdammt schwer, eine gutbezahlte Stelle zu finden? Er war jetzt seit drei Monaten ohne Arbeit, und allmählich wurde ihm dieses Nichtstun unerträglich. Er hatte zwar viel Freizeit, konnte mit seinem WG-Kumpel Benno um die Häuser ziehen, ausschlafen und das Gefühl genießen, nicht ständig abrufbar sein zu müssen. Doch langsam wurde er unruhig. Benno, der in einem städtischen Pflegeheim arbeitete, konnte nicht verstehen, dass sein Freund die freie Zeit nicht genoss. Doch es war diese ganz spezielle Nähe zu einem Menschen, der vollkommen auf ihn zählte, die Armin fehlte. Er konnte Benno nicht genau erklären, was ihm daran so wichtig war. Eigentlich fand er es furchtbar, wenn Menschen so hilflos und krank waren, dass sie sich einem anderen ausliefern mussten. Aber er war jedes Mal von neuem stolz darauf, die Verantwortung übernehmen zu dürfen. Manchmal fragte er sich, ob er die Arbeit als Physiotherapeut und Pfleger nur deswegen so genoss, weil er sich dabei irgendwie wichtig fühlte. Aber das war es nicht. Es war der faszinierende Prozess, der begann, wenn ein völlig fremder Mensch ihm sein Vertrauen schenkte.

Und wenn Armin dafür sorgen konnte, diesem Menschen ein Stück seines Lebens zurückzugeben. Das war zwar nicht immer erfolgreich, doch es war sein Platz im Leben. Ohne diese Aufgabe fühlte er sich seltsam leer.

Doch dann fand er die Annonce.

Suche erfahrenen, geduldigen Physiotherapeuten und Pfleger für privaten Haushalt mit Ausdauer und Aufopferungsgabe.

Wow, dachte Armin. Ich bin gemeint!

Er wählte die angegebene Telefonnummer. Eine wohlklingende Frauenstimme meldete sich.

„Sie rufen wegen der Anstellung als Privatpfleger an?“, wollte sie gleich wissen.

„Ja, ich bin der, den Sie suchen“, sagte Armin schwungvoll. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass ein offenes, fröhliches Wesen immer einen guten Eindruck machte, und dafür musste er sich nicht mal verstellen. 

„So schnell vergeben wir diese Stelle nicht!“, erwiderte die Frau ziemlich forsch. „Es hat sich bisher als sehr schwer erwiesen, jemand Geeigneten zu finden.“

„Ach, vergessen Sie einfach die anderen Bewerber!“

„Lassen Sie das. Kommen Sie erst mal zu einem Vorstellungsgespräch her, dann werden Sie sehen, wie schnell sich Ihresgleichen überschätzt.“

Das fing ja gut an. Wahrscheinlich war die Frau eine überforderte Angehörige. Auch damit hatte er Erfahrung. Wie so oft wurden pflegebedürftige Menschen von Verwandten vertreten, die sich vor Pflegern aufspielten wie Drachen, die einen Schatz bewachten. Doch meist wollten die Leute nur ihre Hilflosigkeit überspielen. Da half nur offensives Selbstvertrauen.

„Keine Sorge, Sie werden mich lieben“, erwiderte er gelassen. „Ach, aber sagen Sie: Um was für einen Pflegefall handelt es sich eigentlich? Ist es ein Mann oder eine Frau? Und welche Pflegestufe?“

Die Frau schwieg betont lange und sagte dann unverbindlich: „Ich werde Ihnen keine Details am Telefon nennen. Kommen Sie morgen um 14 Uhr vorbei, dann sehen wir, ob Ihre Kompetenz genauso groß ist wie Ihr Mundwerk.“

Sie nannte ihm die Adresse und legte dann wortlos auf. Armins Selbstvertrauen war allerdings nicht sonderlich erschüttert. Warum hätte er auch nervös sein sollen bei einem Menschen, der ihm nicht einmal seinen Namen genannt hatte?

Kapitel 2

Am nächsten Tag fuhr er mit dem Fahrrad zu der angegebenen Adresse etwas außerhalb von Hamburg, die in einem noblen Viertel mit herrschaftlichen Villen lag. Er fühlte sich mit seiner alten Jeansjacke und den ausgetretenen Turnschuhen etwas fehl am Platz. Hoffentlich interpretierte die schlagfertige Dame das nicht als unseriös. Aber Armin weigerte sich, sich zu verstellen. Bis jetzt war sein Kleidungsstil nie ein Hinderungsgrund für eine Anstellung als Privatpfleger gewesen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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