NYLONS - Band 4: Harte Zeiten - Nora Schwarz - E-Book
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NYLONS - Band 4: Harte Zeiten E-Book

Nora Schwarz

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Beschreibung

„Der Preis? Kommt darauf an, was du dir aussuchst, Süße.“ Oh Mann, es machte ihm immer wieder Spaß, diese Worte zu sagen. Seine Regeln zu formulieren. Sein Name ist Nero. Sein Gesicht wird durch viele Narben gezeichnet – und doch reißen sich die schönsten Frauen darum, ihn besuchen zu dürfen. Denn in seinem Haus gibt es einen Raum, ein ganz besonderes Spielzimmer, in dem Nero einen Schatz hütet: kostbare Nylons und andere edle Strümpfe, die ihrer Trägerin das Gefühl geben, eine sinnliche Göttin zu sein. Um sie zu bekommen, sind die Frauen zu allem bereit. Nero genießt es, sich ihre Körper untertan zu machen, auch wenn sie ihn nach einer Stunde intensiver Lust zu langweilen beginnen. Doch das ändert sich, als Olivia an seiner Tür klopft … NYLONS: Erotische Phantasien und fesselnde Geschichten über die sinnlichste Art, verwöhnt zu werden. Jetzt als eBook: „NYLONS: Harte Zeiten“ von Nora Schwarz. Lesen ist sexy: venusbooks - der erotische eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 78

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Über dieses Buch:

Sein Name ist Nero. Sein Gesicht wird durch viele Narben gezeichnet – und doch reißen sich die schönsten Frauen darum, ihn besuchen zu dürfen. Denn in seinem Haus gibt es einen Raum, ein ganz besonderes Spielzimmer, in dem Nero einen Schatz hütet: kostbare Nylons und andere edle Strümpfe, die ihrer Trägerin das Gefühl geben, eine sinnliche Göttin zu sein. Um sie zu bekommen, sind die Frauen zu allem bereit. Nero genießt es, sich ihre Körper untertan zu machen, auch wenn sie ihn nach einer Stunde intensiver Lust zu langweilen beginnen. Doch das ändert sich, als Olivia an seiner Tür klopft …

NYLONS: Erotische Phantasien und fesselnde Geschichten über die sinnlichste Art, verwöhnt zu werden.

Über die Autorin:

Nora Schwarz wurde 1982 in Heilbronn geboren. Sie studierte in Stuttgart Germanistik und Kunstgeschichte – und verdiente sich in dieser Zeit ihren Lebensunterhalt als Domina. Über die Erfahrungen im Sado-Maso-Studio schrieb sie den Bestseller Lessons in Lack. Inzwischen arbeitet Nora Schwarz als freie Museumsführerin in modernen Kunstgalerien und als Autorin.

Nora Schwarz veröffentlicht bei venusbooks auch die folgenden erotischen Phantasien:

NYLONS: Gewagtes Spiel

NYLONS: Der Schwan

NYLONS: Mademoiselle hat ein Geheimnis

NYLONS: Erziehung eines Diebes

NYLONS: Das französische Mädchen

Die Autorin im Internet: www.nora-schwarz.de

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eBook-Lizenzausgabe Februar 2015

Copyright © der Originalausgabe 2013 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Lizenzausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Sabine Thiele

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung eines Motivs von shutterstock.com

ISBN 978-3-95885-086-6

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Nora Schwarz

NYLONS: Harte Zeiten

Erotische Phantasien

venusbooks

2058, irgendwo zwischen den Alpen und dem Teil, der früher mal Dänemark hieß

Kapitel 1

Als die Linse des Fernrohrs seine neue Kundin erfasste – sie war das, was man früher mal eine Traumfrau genannt hätte, und tastete sich ängstlich durch den Metallschrott vor seiner Hütte –, dachte Nero daran, dass ausgerechnet der Weltuntergang ihm dieses verrückte Glück beschert hatte.

Er beobachtete den leicht verschwommenen Anblick und kostete diesen Moment aus: dass eine Frau zu ihm kam. Nicht umgekehrt. Sie kam zu ihm. Und sie war nicht die Einzige. So etwas war früher undenkbar gewesen. Aber die Welt und ihre Gesetze hatten sich nun mal grundlegend geändert, und zwar so drastisch, dass Dinge, die für Nero früher schlichtweg unmöglich, nun plötzlich ganz einfach waren. Er sah zu, wie die junge Frau sich mit vorsichtigen, scheuen Bewegungen ihren Weg durch die Trümmer eines verlorenen Kampfes bahnte, und warf einen Blick in den Spiegel neben dem alten Metallspind im Eingangsbereich. Nicht dass er einen Spiegel gebraucht hätte, er sah so gut wie nie hinein. Aber wenn er es tat, erinnerte es ihn daran, dass er jetzt frei war. Nero war noch nie zufrieden gewesen mit dem, was er sah. Mit seiner Größe, seinem Körperbau und den Haaren schon. Aber sein Gesicht … Um davon abzulenken, unterstrich er das, was ganz okay war an ihm: Er pflegte seine Haare mit alten Hausmittelchen und ließ sie seit einigen Jahren wachsen. Verdammt, Samson war sicher auch keine Schönheit gewesen. Aber sein Haar hatte ihn mächtig gemacht, und das war zumindest mal ein Anfang. Die Frage war doch – wenn eine Frau sich entscheiden musste zwischen einem schönen und einem mächtigen Mann, auf wen würde die Wahl wohl fallen? Und Nero wusste, dass sich seine ganz besondere Macht nicht nur auf sein langes Haar beschränkte.

Die Frau, die in schätzungsweise drei Minuten an der Tür klopfen würde, würde ihm das auch bestätigen. Sie war ja nicht die Einzige. Er kannte ihre Blicke, ihre erschrockenen Augen, den mühsam unterdrückten Widerwillen. Und doch hatten sie alle keine Wahl, wenn sie das haben wollten, was er im hinteren Teil seiner Behausung unter Verschluss hielt. Das Schlimmste, was ihm früher hätte passieren können, war, dass so eine schöne Frau ihn auslachte und wegschickte. Heute wäre seine persönliche Katastrophe weit weniger essenziell. Wenn man ihn ausraubte, dann wäre das eben das Ende. Aber Nero war gewappnet. In einer Welt nach dem Untergang war viel mehr erlaubt. Die Frau, die sich seiner Tür näherte, wusste nicht, dass er sie beobachtete, dass im Boden Falltüren waren, dass er auf sie schießen konnte, wenn er das wollte. Aber sie kam in Frieden. Neros Waffen- und Überwachungsarsenal galt nicht seinen Kundinnen.

Es war für die düsteren Gestalten bestimmt, die über die zerstörte Erdoberfläche zogen, um nach brauchbaren Vorräten zu suchen. Nero hatte sich früher manchmal gefragt, wie es für die Leute nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen war, wie sie diese furchtbare Zeit danach überstehen konnten. Mit nichts zum Leben. Jetzt wusste er es.

2049 war das Erdöl ausgegangen. Er wusste nicht, ob das wirklich stimmte, denn er kannte Berechnungen von Geologen, die sagten, dass das Öl noch fast 500 Jahre reichen würde. Aber so war es nun mal. Und es trat ein, was eben auf Zeiten der massiven Verunsicherung folgte. Krieg. Genauer gesagt, Weltkrieg. Die Apokalypse-Filme aus den Kinos wurden wahr. Nur, dass keine Außerirdischen daran beteiligt waren. Jetzt war die Erde größtenteils eine Wüste, Leute töteten für einen Kanister Benzin, wenn irgendwo noch einer auftauchte, und Schätzungen besagten, dass die Menschheit auf ein paar lumpige, verstreute Millionen reduziert worden war. Das Internet war ebenfalls Geschichte.

Aber Nero war es wie durch ein Wunder gelungen, etwas, das er vor dem großen Knall angesammelt hatte, zu bewahren. Und jetzt war es sein größter Triumph.

Er stellte sich neben die Tür und fühlte die Vorboten der Geilheit in seinen Leisten. Die letzte Kundin war gerade vorgestern hier gewesen. Seine Auftragslage war überwältigend. Er fragte sich, wie es mit dieser hier werden würde.

Im Fernglas sah er ihre langen, hellen Haare und die anmutigen Bewegungen. Er stellte sie sich vor, wie sie in dem Raum einen Stock tiefer ihre Auswahl treffen würde. Beim Gedanken daran richtete sich sein Schwanz in der alten Armeehose auf. Scheiße noch mal, dachte Nero. Dieser Weltuntergang ist das Beste, was mir jemals passiert ist … 

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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