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Diplomarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vergangene Jahrzehnt ist durch bedeutende Veränderungen auf den nationalen und internationalen Finanzmärkten gekennzeichnet. Neben der Entwicklung einer Vielzahl innovativer Finanzprodukte ist es insbesondere zu einem stürmischen Wachstum der Kapitalanlagen gekommen. Damit einher geht der Trend zur Globalisierung der Finanzmärkte, die durch die wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen im Osten und der Realisierung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zunehmend vorangetrieben wird, was von dem professionellen Portefeuillemanagement ein verstärktes internationles Denken und Handeln verlangt.
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Veröffentlichungsjahr: 2012
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3.2.1.4 Kritik an dem CAPM und den darauf basierenden
94 Theoretische Grundlagen der APT . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2.2.1 aus der APT . . . . . . . . . 98 3.2.2.2 Herleitung eines 100 3.2.2.3 Empirische Validität der APT
3.2.2.4 Vergleich von APT und CAPM in bezug auf ihre Verwendung
109 Renditen
3.3.2.3 Performarmemessung unter Berücksichtigung der Schiefe (drittes
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ropäischea Wertentwicklungssystem 174
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a.a.O. angegebenen Ort
Allgemeine Deutsche Investment-Gesellschaft mbH ADIG American Economic Review
Die Aktiengesellschaft Arbitrage Pricing Theory A P T Aufl. Auflage Berliner Bank AG BB
Bank für Gemeinwirtschaft
Berliner Handels-und Frankfurter Bank BHF-Bank
Bayerische Kapitalanlagegesellschaft mbH Bundesverband Deutscher Investmentgeaellechaften e.V. Baden-Württembergische Kapitalanlagegesellschaft mbH BWK beziehungsweise bzw.
dresdnerbank investment management Kapitalanlagegesellschaft mbH Deutsche Gesellschaft für Fondsverwaltung mbH DEGEF
Deutsche Kapitalanlagegesellschaft mbH DEKA
Deutsche Investment-Trust Gesellschaft für Wertpapieranlagen mbH DIT
Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH DWS
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EUROINVEST Kapitalanlagegesellschaft mbH
mbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung
HB
HYPO Capital Management Investmentgesellschaft mbH H.C.M.
Hamburg-Mannheimer Investment Trust GmbH HMT
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH INKA im Sinne i.S.
Lineare Programmierung
MAIN ANLAGE TRUST METZLER INVESTMENT GMBH M.M. WARBURG INVEST KAPITALANLAGEGESELLSCHAFT MBH MMWI
Münchner Kapitalanlage Aktiengesellschaft MK Mayere/Rice-Modell MR-Modell
Morgan Stanley Capital International
Nummer Nr.
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Österreichisches Bank-Archiv O.V.
siehe
undU.und andere u.a.
Volume Vol.
Westdeutsche Kapitalanlagegesellschaft mbH Westdeutsche Landesbank Das Wirtschaftsstudium
Zeitschrift für Betriebswirtschaftslehre Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen
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erwartete Rendite des Wertpapiers im Faktormodell, wenn alle Faktoren den Wert Null haben
die die Nebenbedingungen beschreibenden Koeffizienten im LP-Ansatzvon Poschadel
Marktrendite, bei der das Portefeuille die gleiche Rendite wie die risikolose Anlage erzielt)
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Indexwert für die Rendite der durch die Zeitpunkte der Cash Flows abgegrenzten Subperiode j
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Disaster Rate of Returnrisikoloser Zinssatz
Ansatzes von Poschadel
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von Poschadel
Jensen’s Alpha für das Portefeuille p bzw. Absolutglied der Regressions-
das durch die nicht-informierten Investoren bewertete systematische Risiko
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Kapitel1
Einleitung
Das vergangene Jahrzehnt ist durch bedeutende Veränderungen auf den nationalen und internationalen Finanzmärkten gekennzeichnet. Neben der Entwicklung einer Vielzahl innovativer Finanzprodukte ist es insbesondere zu einem stürmischen Wachstum der Kapitalanlagen gekommen. Damit einher geht der Trend zur Globalisierung der Fi-
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Fondsmanagern trennen
formation über den Erfolg ihrer Kapitalanlagen ableiten. Aber auch das ment selbst hat ein vitales Interesse daran, Informationen über den Erfolg der eigenen Tätigkeit zu erhalten, um die Eignung der taktischen und strategischen Maßnahmen beurteilen zu können.
Die notwendige Information hierzu wird über die Messung der Performance gewonnen. Dieser im angloamerikanischen Raum mit dem BegriffPerformance um-schriebeneAufgabenkomplex erfährt in der Tat eine zunehmende Bedeutung. Ausgehend von Amerika und Großbritannien, wo schon seit mehreren Jahren eine wachsende Performanceorientierung zu beobachten ist, greift diese Entwicklung nun nach und nach auf Europa über. Dies äußert sich in der Veröffentlichung von Performancezahlen in Wirtschaftspublikationen, dem Auftreten von Beratungsfirmen, die für ihre Kunden Bewertungen vornehmen, und der Gründung spezieller Gesellschaften, die sich mit diesem Thema befassen. Dieser Bedeutungszuwachs hat für die Praxis der Vermögensverwaltung zur Folge, daß die Performarmemessung nicht mehr länger als ein bloßesAnhängseldesInvestmentprozesses einzustufen ist, sondern sich zu einem eigenständigen Aufgabenbereich entwickelt, der organisatorische und personalpolitische Konsequenzen mitsich bringt, diesich in einem Bedarf an geschultem, analytisch denkenden Fachpersonal niederschlagen.
Ausgehend von dieser neuen Stellung der Performancemessung im Investmentprozeß drängt sich damit die Frage nach der konkreten Ausgestaltung und Implementierung auf. Dabei bestehen jedoch eine Menge an Unklarheiten und auch Meinungsunterschiede. So existiert weder eine einheitliche Definition der Performancemessung, noch werden die Ziele klar umschrieben. Auch über die Grundelemente, die unter den Begriff der Performance fallen und in die Messung miteinbezogen werden sollen, besteht Unklarheit. Soll die Performancemessung nur die Rendite oder auch das Risiko erfassen? Oder müssen gar noch weitere Parameter mit einbezogen werden? Noch größere Unklarheiten bestehen bezüglich der Messungsverfahren, von deren Auswahl aber die Ergebnisse abhängen. Wie detailliert soll darüber hinaus die Performancemessung erfol-
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Der Disput um die Performancemessung ist aber auch noch viel grundsätzlicher Natur, wie sich an den obigen, der Arbeit vorangestellten Zitaten zeigt, und bezieht sich auf den Sinn der Performancemessung als solcher. WährendFergusondie Performancemessung sindJobsonund aufgrund der noch aufzuzeigenden Probleme generell der entgegengesetzten Auffassung, daß sie generell durchführbar und verweisen auf ein konkretes Diese kontroversen Extrempositionen sollen den Leitfaden durch die gesamte Arbeit bilden, wobei erst ganz am Schluß, nach Abklärung aller Punkte, eine eigene Stellung bezogen wird.
Neben der Behandlung dieser Unklarheiten ist es ein weiteres Ziel dieser Arbeit, die folgenden Fragen zu beantworten:
WelcheAnforderungen sind an ein System der Performancemessung zu stellen?
Waskann die Performancemessung leisten?
Waskann die Theorie für die Praxis leisten?
Wosind die Grenzen der Performancemessung?
Wobestehen Problemlösungsansätze und welche zukünftigen Entwicklungstendenzen sind zu erwarten?
Zur Beantwortung dieser Fragen ist es notwendig, sowohl die Ziele und die Anforderungen an ein System der Performancemessung herauszuarbeiten als auch konkrete Verfahren zur Messung der Performance vorzustellen und diese einer kritischen Analyse zu unterziehen sowie ihre praktische Relevanz zu beurteilen. Da die diesbezügliche Literatur im deutschsprachigen Raum bisher nur dünn gesät ist, besteht die Motivation dieser Arbeit auch darin, einen wissenschaftlichen Beitrag auf diesem Gebiet zu leisten. Dabei findet in dieser Arbeit aufgrund des Umfangs des Themas eine Konzentration auf zwei Schwerpunkte der Performancemessung statt. Zum einen werden aus dem Universum der Anlagemöglichkeiten Aktien herausgegriffen. Zum anderen steht die Performancemessung von Investmentfonds als eine Gruppe der Vermögensverwalter im Vordergrund.
Die Allgemeingültigkeit in bezug auf die Performancemessung von wird aber dadurch gewahrt, daß ein Großteil der Ausführungen auch für andere Anlagemöglichkeiten und Vermögensverwalter Relevanz besitzt.
ance,die in Unterabschnitt 3.2.1.3.1 vorgestellt werden.