Personalentwicklung als Schulleitungsaufgabe - Bianca Ender - E-Book

Personalentwicklung als Schulleitungsaufgabe E-Book

Bianca Ender

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Beschreibung

Knapp, übersichtlich und äußerst praxisorientiert widmen sich Bianca Ender und Anton Strittmatter der Frage, wie Personalentwicklung im Schulbereich vorangetrieben werden kann, welche Probleme sich stellen, und wie SchulleiterInnen ein professonelles Konzept der Personalentwicklung erarbeiten können. Der schmale, hervorragend strukturierte Band enthält keine Allheilmittel und Rezepte, aber eine Fülle von Anregungen und nützlichen Konzepten: Handlungsanleitungen, Praxisbeispiele und -instrumente sowie Vorschläge zur Problemlösung, die sich bereits in der Umsetzung bewährt haben. SchulleiterInnen, die sich mit Personalentwicklung an ihrer Schule auseinandersetzen wollen, erhalten so Unterstützung bei ihrer neuen Aufgabe und Hilfe in kritischen Situationen. Aus dem Inhalt: Sich ein Konzept der Personalentwicklung erarbeiten Begleitung in biografisch kritischen Phasen Personalportfolio planen Individuelle Weiterbildung stimulieren und zum gemeinsamen Thema machen Standort- und Perspektivengespräche führen Konstruktive Konfliktlösegespräche führen Hilfreich Feedback geben

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Seitenzahl: 86

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Bianca Ender / Anton Strittmatter

Personalentwicklung als Schulleitungsaufgabe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Werkstatt Schulentwicklung

Band 1

Redaktionelle Betreuung:

Bianca Ender, Michael Schratz, Elfriede Sponring

Bianca Ender / Anton Strittmatter

Personalentwicklungals Schulleitungsaufgabe

StudienVerlag

Innsbruck–Wien–München–Bozen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© 2001 by StudienVerlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6010 Innsbruck

e-mail: [email protected]

homepage: www.studienverlag.at

ISBN 978-3-7065-5780-1

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

Dieses Buch erhalten Sie auch in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer Buchhandlung oder direkt unter www.studienverlag.at.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1.  Bedürfnisse und Ziele

1.1  Grundfunktionen der Personalentwicklung

1.2  Wachsender Unterstützungsbedarf

1.3  Im Kern: Eine Frage des Menschenbildes

2.  Sieben Handlungsfelder der Personalentwicklung

2.1  Da sein und Anteil nehmen

2.2  Für Räume der Unterstützung und Zusammenarbeit sorgen

2.3  Weiterbildung stimulieren und zum gemeinsamen Thema machen

2.4  Für Impulse und ein konstruktives Feedback sorgen

2.5  Coaching/Intervention in kritischen Situationen durchführen bzw. veranlassen

2.6  Begleitung in biografisch kritischen Phasen

2.7  Personalportfolio-Arbeit/Teamentwicklung

3.  Sich ein Konzept der Personalentwicklung erarbeiten

3.1  Personalarbeit ist Individualarbeit

A) In Berufsphasen denken

B) Gender-Situation

3.2  Erste Schritte in eine professionelle und anerkannte Personalentwicklung

A) Sechs „gute“ Gründe gegen Personalentwicklung

B) Kluge Annäherungen unternehmen

4.  Exkurs: Weiterbildung im Kollegium zum Thema machen und ein Blick über die Grenzen

5.  Gesprächsführung in der Personalarbeit

5.1  Generelle Hinweise für die Führung von „Personalgesprächen“

5.2  Wer führt die Gespräche im Schulleitungsteam?

5.3  Umgang mit sensiblen Daten

6.  Gesprächsformen

6.1  Das Standort- und Perspektivengespräch

6.2  Das Beratungs- und Problemlösegespräch

6.3  Das Leitungsfeedback-Gespräch

6.4  Das Konfrontations- und Konfliktlösegespräch

6.5  Das formelle Qualifikationsgespräch

A) Eine hoch problematische Rollenzumutung

B) Die Alternative: Kontrollierte Selbstevaluation mit Rechenschaftspflicht

7.  Feedbackregeln

Hilfreich Feedback geben

Feedback empfangen

8.  Anmerkungen

9.  Literatur

10. Zu den AutorInnen

Vorwort

Wenn wir in unseren Lehrgängen für Schulleiterinnen und Schulleiter jeweils fragen, wer Personalentwicklung ausdrücklich im Pflichtenheft habe, ist dies etwa bei der Hälfte der Fall (Tendenz leicht steigend). Und wenn wir weiter fragen, wer davon denn auch die Erlaubnis des Kollegiums hätte, Personalentwicklung wirklich aktiv zu betreiben, meldet sich von dieser Hälfte gerade mal wiederum die Hälfte.

Diese Situation wird sich in den kommenden Jahren ändern; zumindest die Pflichtenhefte für die Schulleitungen werden mehr und mehr Aufgaben im Bereich Personalentwicklung beinhalten. Nachhaltig etablieren wird sich die Aufgabe aber noch lange nicht:

•   Personalentwicklung ist, historisch gesehen, eine neue Schulleitungsaufgabe1. Es gibt dafür praktisch keine Erfahrungswerte und keine gesicherten Modelle.

•   Die Aufgabe trifft auf eine alte Kultur der Autonomie und Egalität der Lehrpersonen. Soweit Personalentwicklung als führungsmäßiger Zugriff auf die Lehrpersonen und als Schritt in die Ungleichheit verstanden wird, bewirkt sie Skepsis oder gar aktive Abwehr.

•   Das „Brachland Personalentwicklung“ ist vielerorts keines mehr, sondern durch Fehlbepflanzungen „verdorben“ worden: Allzu eilige Übertragungen von Personalmanagement-Konzepten aus der Wirtschaft auf die Schulen haben zu Misserfolgen geführt und sowohl die Lehrerschaft wie auch die Schulleitungen und die Behörden verunsichert.

Unser Beitrag versucht, dieser dynamischen Situation gerecht zu werden. Er bietet einige gut erprobte Denkmodelle und Instrumente für die schulische Personalarbeit, und er versteht sich gleichzeitig als Werkstatt. Wir betonen immer wieder, dass die Praxis der Personalentwicklung selbst als Entwicklungsprojekt begriffen werden muss, dass in diesem Bereich Schritt für Schritt zusammen mit dem Kollegium (und den Behörden) ertastet und ausgehandelt werden muss. Jegliche Kraftmeiereien würden vom Immunsystem der Schulen zu Recht und sehr rasch wieder abgestoßen werden.

Dieses Heft spiegelt die bereits erwähnten Erfahrungen aus den Kursen mit SchulleiterInnen und die immer wieder überarbeiteten und ‚neu‘-gedachten und auf die Zielgruppe zugeschnittenen Kursmaterialien. Wir haben sehr viel von unseren LehrgangsteilnehmerInnen lernen dürfen – von ihrer Zustimmung und ihren Widerständen, von ihrer Praxiserfahrung und ihren Visionen, v.a. aber auch von ihren offenen Fragen und Diskussionspunkten. Weil wir nicht einige Hundert MitautorInnen nennen können, möchten wir sie hiermit würdigen und ihnen danken. Besonderen Dank schulden wir auch unserem Ausbildungsteam-Mitgliedern Susan Hedinger und Martin Riesen. Sie haben in der gemeinsamen Kursarbeit einige Elemente und Anregungen zu unserer gemeinsamen Arbeit beigesteuert.

Innsbruck/Biel-Bienne, im Mai 2001

Bianca Ender

Anton Strittmatter

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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