Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe. Das Praxisbuch - Marcus Damm - E-Book

Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe. Das Praxisbuch E-Book

Marcus Damm

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Beschreibung

Marcus Damms Praxisbuch stellt eine nützliche praktische Ergänzung zu den Theoriebänden Persönlichkeitsstörungen verstehen in der Schule, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe 1-3 dar. Thematisiert werden Methoden und Interventionen zum Umgang mit Jugendlichen, die herausfordernde Persönlichkeitsstile offenbaren. Es geht entsprechend um antisoziale, narzisstische, paranoide, sadistische, selbstschädigende, passiv-aggressive und zwanghafte Teenager sowie um die Borderline-Struktur. Schemapädagogik® ist ein neuropädagogisches Konzept, das auf den schemafokussierten Psychotherapien basiert (Schematherapie, Klärungsorientierte Psychotherapie, Kognitive Therapie). Die ausführlichen Online-Materialien zum Buch umfassen zusätzliche Dateien zu den dargestellten Methoden zum Download und zum Ausdrucken für den Eigengebrauch (u.a. Fragebögen, Textblätter, Besinnungstexte). Außerdem werden wichtige Grundlagentexte zu den Konzepten Schemapädagogik und Persönlichkeitsstörungen bereitgestellt.

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Seitenzahl: 121

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ibidem-Verlag, Stuttgart

Inhalt

Vorwort
Einleitung: Schemapädagogik® – ein neuropädagogisches Konzept entwickelt sich
Lernziele
1 Schemapädagogik – ein neues Konzept entwickelt sich
1.1 Anwendungsbereiche
2 Grundlagen
2.1 Schemabasierte Psychotherapien
2.2 Neurobiologische und schematheoretische Grundlagen der Entwicklung
2.3 Konzept der Persönlichkeitsstörungen
3 Schemapädagogische Interventionen und Methoden in pädagogischen Praxisfeldern
3.1 Diagnostik (Beobachtungsphase)
3.2 Komplementärer Beziehungsaufbau
3.2.1 Umgang mit Psychospielen
3.2.2 Umgang mit „Manipulationstechniken“
3.3 Problemklärungsphase
3.4 Transfer der erarbeiteten Lösungen in den Praxisalltag
3.5 Schemapädagogischer Handwerkskoffer
1. Konstruktiver Umgang mit herausfordernden Jugendlichen
1.1 Antisozial strukturierte Jugendliche
1.1.1 Fragebogen
1.1.2 Stühlearbeit
1.1.3 Textblatt
1.1.4 Besinnungstext
1.2 Narzisstisch strukturierte Jugendliche
1.1.1 Fragebogen
1.2.2 Stühlearbeit
1.2.3 Textblatt
1.2.4 Besinnungstext
1.3 Borderline-strukturierte Jugendliche
1.3.1 Fragebogen
1.3.2 Stühlearbeit
1.3.3 Textblatt
1.3.4 Besinnungstext
1.4 Paranoid strukturierte Jugendliche
1.4.1 Fragebogen
1.4.2 Stühlearbeit
1.4.3 Textblatt
1.4.4 Besinnungstext
1.5 Sadistisch strukturierte Jugendliche
1.5.1 Fragebogen
1.5.2 Stühlearbeit
1.5.3 Textblatt
1.5.4 Besinnungstext
1.6 Selbstschädigend strukturierte Jugendliche
1.6.1 Fragebogen
1.6.2 Stühlearbeit
1.6.3 Textblatt
1.6.4 Besinnungstext
1.7 Passiv-aggressiv strukturierte Jugendliche
1.7.1 Fragebogen
1.7.2 Stühlearbeit
1.7.3 Textblatt
1.7.4 Besinnungstext
1.8 Zwanghaft strukturierte Jugendliche
1.8.1 Fragebogen
1.8.2 Stühlearbeit
1.8.3 Textblatt
1.8.4 Besinnungstext
Weiterführende Literatur
Kontakte
Literatur

Vorwort

Dieses Praxisbuch ergänztdieBuch-TrilogiePersönlichkeitsstörungenverstehen in der Schule, Schulsoziarbeit und Jugendhilfe verstehen 1-3, die im letzten Jahr im Ibidem-Verlag erschienen ist (DAMM 2012a; 2012b; 2012c).

Aufbau des Buchs

ImEinleitungskapitelwerden die theoretischen Grundlagendes Schemapädagogik- und des Persönlichkeitsstörungskonzeptsdargestellt. Ebenso finden Sie eine Zusammenfassung der wesentlichen Grundbegriffe wie Schema und Schemamodus vor. Die theoretischen Ausführungen werden durch ein Praxisbeispiel transparent gemacht.

Daserste Kapitelzieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Hierin werden Teenager mit herausfordernden Persönlichkeitsstilen beschrieben. Thematisiert werdendann insbesondereMethoden und Interventionen zum Umgang mit Jugendlichen, die herausfordernde Persönlichkeitsstile offenbaren. Es geht entsprechend um antisoziale, narzisstische, paranoide, sadistische, selbstschädigende, passiv-aggressive und zwanghafte Teenager sowie um die Borderline-Struktur.

Im Abschnittweiterführende Literatursind alle bisherveröffentlichtenSchemapädagogik-Bände mit einer kurzen Beschreibung aufgeführt.

Hinweise zu den Online-Materialien

Das Online-Angebot, das mit der vorliegenden Veröffentlichung einhergeht, steht für Sie unter www.ibidem-verlag.de/downloads/9783838205403.zip bereit.Sie können alle Fragebögen, Textblätter und Besinnungstexte downloaden und für eigene Zwecke verwenden.Drei Ordner beinhalten die Materialien sowie weitere Dateien.

Im ersten Ordner (Arbeitsmaterial) findendie oben schon erwähnten Arbeitsmaterialien. Der Fragebogen kann mit einem Jugendlichen unter vier Augen bearbeitet werden. Vorher sollten natürlich schon entsprechende Verhaltensweisen beobachtet werden, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einen bestimmten Persönlichkeitsstil hindeuten. Der Fragebogen kann dann mehr „Licht ins Dunkel“ bringen. Mithilfe eines Schemamodusgesprächs kann man gemeinsam ein Problembewusstsein erarbeiten. Die Textblätter helfen ebenfalls bei der Psychoedukation. Vielleicht kommt auch beim Bearbeiten dieser Materialien heraus – man war diagnosetechnisch auf dem falschen Dampfer (kann passieren).Auch die Stühlearbeit unddie Besinnungstextesind effiziente Methoden in der Problemklärungsphase.

Der zweite Ordner (Grundlagen) beinhaltetDateien, die zahlreiche Informationen über die Schemapädagogik offenbaren.

Im dritten Ordner (Sonstiges) finden Sie einen aktuellen Flyer sowie die Beschreibung eines Franchise-Angebots (Schemapädagogik-Trainerin/-Trainer).

Um zum Download zu gelangen, müssen Sie lediglich die Homepage des Ibidem-Verlags aufrufen (http://www.ibidem-verlag.de). Danachgeben Sie einfach den Buchtitel in das Recherche-Feld ein. Klicken Sie den Titel an und befolgen Sie die Download-Anweisungen.Das erste Wortauf Seite 11in diesem Buch ist gleichzeitig das Passwort.

Ich hoffe, dass Ihnen die beschriebenenMethoden im Umgang mit Ihren herausfordernden Fällen hilfreich sind.Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie mich einfach an (siehe unten).

Mein Dank geht an Luisa Martinez, die für die ansprechenden Zeichnungen verantwortlich ist.

Worms, imSommer 2013

Dr. Marcus Damm

Kontakt

Institut für Schemapädagogik

Dr. Marcus Damm

Höhenstr. 56

67550 Worms

E-Mail:[email protected]

Internet:http://www.schemapädagogik.de

Einleitung:Schemapädagogik® – ein neuropädagogisches Konzept entwickelt sich

Lernziele

In diesem Beitrag werden verschiedene Ziele verfolgt. Er beinhaltet zum einen die pädagogischen und psychotherapeutischen Grundlagender Schemapädagogik® (vgl. DAMM2010a, 2010b, 2010c). Namentlich handelt es sich hierbei besonders um die Schematherapie (YOUNG et al.2008) und Klärungsorientierte Psychotherapie (SACHSE 2003;2006;SACHSE et al., 2009).

Zum anderen wird auf das Konzept der Persönlichkeitsstörungen (FIEDLER 2007; NISSEN2000) sowie auf neuere Interventionen der Schemapädagogik (vgl. DAMM2013) eingegangen.

1 Schemapädagogik – ein neues Konzept entwickelt sich

Das Projekt Schemapädagogik nahm 2009 langsam Gestalt an. In einer Weiterbildung von BF 1-Fachpraxislehrerinnen und -lehrern, an der – Achtung: narzisstische Tendenz! –ichin Speyer als Dozent mitwirkte, stand bereits im 1. Modul das Thema „Umgang mit interaktionsschwierigen Schülern“ auf dem Programm.

Während meiner Vorbereitungen stieß ich auf die Schematherapie. Hier fand ich ein schlüssiges integratives Konzept zum Umgang mit verhaltensauffälligen Klienten im Psychotherapiebereich. Testweise habe – Entschuldigung: wieder die narzisstische Tendenz – ich wesentliche schematheoretische Konzepte wie die Schematheorie und das Modusmodell auf den Schulbereich (Sek. 2) übertragen. Weiter befruchtet wurde die Vorbereitung von der sogenannten Klärungsorientierten Psychotherapie (SACHSE2003), in der u.a. provozierende Kommunikationsstrategien von interaktionsschwierigen Klienten transparent gemacht und gemeinsam bearbeitet werden (sog. Images, Tests, Psychospiele und Appelle).

Ebenfalls wurden auch die Transaktionsanalyse (BERNE1964) und die Konfrontative Pädagogik (KILB, WEIDNER & GALL2003) bei der Planung als sinnvoll erachtet. D.h., verschiedene Elemente wurden in das oben genannte Seminar integriert. Das Konglomerat wurde schließlich mit dem Begriff „Schemapädagogik“ etikettiert. Dann fing die eigentliche Konzeption und Ausarbeitung des neuen Ansatzes erst richtig an.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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