Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Neben anderen Wissenschaften bemüht sich auch die Philosophie darum, den Menschen zu verstehen. Sie fragt, wie wir trotz aller Krisen zufrieden mit unserem Leben sein können. Nicht Gesundheit, Reichtum oder Erfolg sind dabei tatsächlich wichtig.Auf zwei Dinge komm es an. Erstens, ob wir tiefe persönliche Beziehungen haben, Menschen lieben und geliebt werden. Und zweitens, ob wir etwas tun, das nicht nur für uns selbst sinnvoll, sondern auch für die Gemeinschaft und Schöpfung wertvoll ist.O Philosophisch nach dem Menschen fragenO Glück, Sinn und das gelungene LebenO Emotionen und VernunftO Freundschaft und LiebeO Tätigsein und ArbeitO Leiden und Tod
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 228
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Prof. Dr. Michael Bordt SJ
PHILOSOPHIE
PHILOSOPHISCH NACH DEM MENSCHEN FRAGEN
GLÜCK, SINN UND DAS GELUNGENE LEBEN
EMOTIONEN UND VERNUNFT
FREUNDSCHAFT UND LIEBE
TÄTIGSEIN UND ARBEIT
LEIDEN UND TOD
© Verlag KOMPLETT-MEDIA GmbH
2011, München/Grünwald
www.komplett-media.de
eBook-Herstellung und Auslieferung: HEROLD Auslieferung Service GmbHwww.herold-va.de
Inhaltsverzeichnis
PHILOSOPHISCH NACH DEM MENSCHEN FRAGEN
Anthropologie
Philosophische Anthropologie
Das Leib-Seele-Problem
Ethik
Der kategorische Imperativ
Die Tugendethik
Die Stellung des Menschen im Kosmos
Das gelebte Leben
GLÜCK, SINN UND DAS GELUNGENE LEBEN
Teleologische Ordnungen
Das glückliche Leben
Das sinnvolle Leben
Der Sinn des Lebens
Das gute Leben
Das gelungene Leben
Identität
EMOTIONEN UND VERNUNFT
Das oberste Gut
Conditio humana
Unabhängigkeit
Emotionen
Stoiker
Tugend ist Wissen
Die Körperreaktionen
Tugend
Thomas von Aquin
FREUNDSCHAFT UND LIEBE
Gemeinschaft
Sophisten
Hobbes
Freundschaften
Emotivismus
Utilitarismus
Misamoristen
TÄTIGSEIN UND ARBEIT
Arbeit und Mühe
Neolithische Wende
Arbeit und Routine
Besitz und Glück
Sinnvolle und attraktive Arbeit
Freizeit und Arbeit
Gelungenes Tätigsein
LEIDEN UND TOD
Leiden und Scheitern
Zufriedenheit
Freiheit
Sterben und Tod
Heidegger: Sein und Zeit
Platon: Der Tod als Übel?
Epikur: Der Tod geht uns nichts an
Nagel: Leben heißt Erfahrungen machen
Leben ohne Tod
Zusammenfassung
1
Was kann die Philosophie über das Wesen des Menschen sagen? Sie ist keine empirische Wissenschaft. Sind allgemeine Aussagen über den Menschen überhaupt möglich oder gar sinnvoll?
Im Dialog mit den Wissenschaften, aber auch mit der Tradition einer philosophischen Anthropologie von ihren Anfängen in der Antike, ihrem ersten Höhepunkt im 16. und ihrem zweiten Höhepunkt im 20. Jahrhundert wird diesen Fragen nachgegangen.
Meine Damen und Herren,
herzlich willkommen zu unserer Vorlesungsreihe ‚Philosophische Anthropologie’, einer Vorlesungsreihe, die sich mit der Frage beschäftigt, was eigentlich das Wesen des Menschen ist und wie wir richtig über den Menschen denken sollen. Ich halte diese Vorlesungsreihe nicht als ein Poet, als ein Schreiber von Romanen, als ein Musiker oder als ein Künstler, sondern als ein Philosoph, der eine Wissenschaft betreibt, die Philosophie. Und deswegen möchte ich Ihnen in dieser ersten Folge die Fragestellung nahe bringen, die wir als Philosophen bearbeiten, wenn wir uns fragen, was der Mensch ist.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!